90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#121 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Anton B. » So 23. Feb 2014, 14:16

R.F. hat geschrieben:Beruhige Dich lieber Anton... Wie begegnest Du einem Menschen, von dem Du überzeugt bist, dass er in die falsche Richtung tappst, dieser aber aufgrund der Fülle, jedoch falsch sortiertem Wissens glaubt, Mitmenschen mit einer konträren Sicht überlegen zu sein?
Da hast Du einen wichtigen Punkt angesprochen: Als Wissenschaftler lasse ich mich nicht von Überzeugungen leiten, noch argumentiere ich damit. In einer sachlichen Diskussion werden Begründungen und natürlich die closs'schen Setzungen als Basis der Begründungspyramide dargestelt und diskutiert. Dabei gilt es, die Punkte zu identifizieren und zu behandeln, wo Abweichungen zwischen den Gesprächspartnern vorliegen.

Argumente und Einlassungen in der Art von "... schon der gesunde Menschenverstand sagt uns ...", "... das weiß selbst meine Oma besser ..." sowie "...ganz offensichtlich ..." und das beliebte "... man sollte mal ..." usw. helfen da halt nicht so richtig weiter. Wenig hilfreich sind zudem Prophezeiungen in der Art "... und wenn es denn dereinst mal so und so sein wird, dann werdet auch ihr Ungläubige meiner grandiosen Prächtigkeit gewiss sein."
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Janina
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#122 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Janina » So 23. Feb 2014, 15:33

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Und was soll das mit Wissenschaft zu tun haben?
Wenn es von der Wissenschaft kommt, fragt das Volk nicht, was das mit Wissenschaft zu tun haben soll - sondern glaubt es - bis es zu oft den Glauben zur selben Sache wechseln muss und irgendwann sagt: "Leckt mich am Arsch". - Das nennt man dann Wissenschafts-Verdrossenheit.
Ganz im Gegenteil. Kommen tut so ein Mist von irgendwelchen Klatschblättern. Wissenschaft bedeutet, Fragestellungen - auch solche nach dem besten Kühlmedium bei Verbrennungen - zu klären, statt Mist zu glauben.

closs hat geschrieben:Es gibt sicherlich auch so etwas wie Emanzipations-Bewegungen im Volk gegen Wissenschafts-Gläubigkeit.
Ganz sicher gibt es sowas nicht. Emanzipation, sich unabhängig machen, wäre ein Akt der Aufklärung, und "Wissenschafts-Gläubigkeit" ist ein Oxymoron.

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#123 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von closs » So 23. Feb 2014, 17:13

sven23 hat geschrieben:Das wird ja immer doller. Ein Schöpfergott, der uns absichtlich über das wahre Alter täuscht.
Glaube ich ja auch nicht - eine Begründung habe ich gegeben. - Jedoch zwingt einen die Disziplin, einen solchen Fall für möglich zu halten.

Denn wenn Wahrnehmung und Realität autonom sind (was logisch relativ leicht begründbar ist), kann die Wahrnehmungs-Ebene (also wir) nicht entscheiden, was Realität ist. - So einfach ist das.

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#124 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von closs » So 23. Feb 2014, 17:16

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Dagegen spricht der schlechte Ruf von Politik im allgemeinen und die Flut von Klagen gegen die "Obrigkeit", was früher undenkbar war.
Stop - Du beziehst Dich auf die alte Obrigkeit - die meine ich nicht. - Mit neuer Obrigkeit meine ich beispielsweise Dinge wie gesellschaftliche Verhaltens-Kodices, Wissenschafts-Gläubigkeit, Marken- und Mode-Abhängigkeit, "Political Correctness", etc.

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#125 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von closs » So 23. Feb 2014, 17:18

Janina hat geschrieben:Wissenschaft bedeutet, Fragestellungen - auch solche nach dem besten Kühlmedium bei Verbrennungen - zu klären, statt Mist zu glauben.
Was Wissenschaft idealiter ist und was in ihrem Namen verzapft wird, unterscheidet das Volk nicht.

Janina hat geschrieben: Emanzipation, sich unabhängig machen, wäre ein Akt der Aufklärung, und "Wissenschafts-Gläubigkeit" ist ein Oxymoron.
Es kann auch der Eintausch von Fremd-Mist in Eigen-Mist sein.

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sven23
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#126 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von sven23 » So 23. Feb 2014, 17:20

closs hat geschrieben: Stop - Du beziehst Dich auf die alte Obrigkeit - die meine ich nicht. - Mit neuer Obrigkeit meine ich beispielsweise Dinge wie gesellschaftliche Verhaltens-Kodices, Wissenschafts-Gläubigkeit, Marken- und Mode-Abhängigkeit, "Political Correctness", etc.

Ok, in dieser Definition kann ich dir teilweise folgen. Aber bedenke, was Janina oben gesagt hat:
Wissenschafts-Gläubigkeit ist ein Oxymoron. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Kingdom
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#127 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » So 23. Feb 2014, 17:31

Pluto hat geschrieben:ich weiss, dass lässt dein Glaube nicht zu, aber Evolution ist Fakt.

Nehmen wir mal das Thema Flugsaurier gem. Wiki:

"Die frühesten Funde von Flugsauriern reichen zurück bis in die untere Obertrias (Karnium) vor etwa 228 Millionen Jahren. Sie waren auf der Erde präsent bis zum großen Massenaussterben an der Wende von der Kreidezeit zum Paläogen (Kreide-Tertiär-Grenze) vor etwa 65 Millionen Jahren."


Also Fakt ist, das die ET sagt, sie seien vor etwa 65 Millionen Jahren augestorben, wir kennen aber Historische Dokumente, wo die Riesen der Urzeit, schriftlich erwähnt werden. Fakt ist das diese Dokumente mit 100% Sicherheit keine 65 Millionen Jahre alt sind und es damals noch keine Wissenschaft gab, die mit solchen Zahlen jonglierte ;) Diese Dokumente sind mit ausführlichen Geschlechtsregistern versehen, die man einfach schlicht ignorieren will. Ich dachte immer das dürfen nur die Gläubigen aber wir sehen, die Wissenschaft macht es eben genau gleich, wenn etwas nichts ins Konzept passt.

Ich weiss diese Fakten werden eben nicht gern gesehen, den diese Fakten zerstören den Glauben der Evolutionisten.

Das diese Erde wohl ein wenig älter ist als die Menschheit davon ist auszugehen aber bei den Berechnungen mit den Viechern der Urzeit, ignoriert die Wissenschaft einfach schlicht die Dokumente, die von Ihnen zeugen. Wie wir ja wissen, haben die Geschichtswissenschaftler und Ärchologen Jahre lang bestritten, das es ein Volk der Hethiter gab, obschon dieses Volk, Biblisch erwähnt wurde. Und siehe da, plötztlch fand man heraus die Bibel hatte doch recht berichtet und heute würde niemand mehr sagen, das es die Hethiter nie gegeben habe. Soviel zu den Theorien, die den Fakten früher oder manchmal auch später, weichen müssen.

Wie sollte man einer Wissenschaft glauben schenken, die über 99 % der Fakten schlichtweg nicht kennt oder berechnen kann. Der Grosse unbekannte Faktor welcher vehement geleugnet wird, wie willst Du den Wissenschaftlich berechnen? Wenigstens ist die Bezeichnung ehrlich: Theorie.

Die ET ist mindestens so ideologisch gefärbt, wie der Glaube an Götter und daher erstaunt mich das Resultat nicht das 90 % daran zweifeln.

LG Kingdom

closs
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#128 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von closs » So 23. Feb 2014, 17:45

sven23 hat geschrieben:Wissenschafts-Gläubigkeit ist ein Oxymoron.
Leberkäse auch - und trotzdem wird er täglich tonnenweise verzehrt. ;)

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sven23
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#129 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von sven23 » So 23. Feb 2014, 17:50

Kingdom hat geschrieben:
Wie sollte man einer Wissenschaft glauben schenken, die über 99 % der Fakten schlichtweg nicht kennt oder berechnen kann. Der Grosse unbekannte Faktor welcher vehement geleugnet wird, wie willst Du den Wissenschaftlich berechnen? Wenigstens ist die Bezeichnung ehrlich: Theorie.

Wie würde Pluto wohl antworten: hier sprichst du außerhalb deines Kompetenzbereichs, werter Kingdom. :lol:
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ThomasM
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#130 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von ThomasM » So 23. Feb 2014, 18:10

Kingdom hat geschrieben: Also Fakt ist, das die ET sagt, sie seien vor etwa 65 Millionen Jahren augestorben, wir kennen aber Historische Dokumente, wo die Riesen der Urzeit, schriftlich erwähnt werden.
Sag mal, wo in dem von dir erwähnten historischen Dokument ist denn gesagt, dass die Riesen der Urzeit lebend angetroffen wurden?

Ich meine. Wir wissen von denen durch entsprechende Funde. Wieso sollten die Autoren besagten Dokuments nicht einfach auch Knochen gefunden haben und sich um Datierungsfragen schlicht nicht geschert haben?
Das mit den 65 Millionen Jahren stimmt aus anderen Quellen und zu geologischer Datierung ist in der Bibel nichts gesagt.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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