Pluto hat geschrieben:Verstehst du jetzt was ich meine?
Ja, und das verstand und verstehe ich schon von der ersten Sekunde an, da du begonnen hast, mir als Antwort Dinge zu liefern, die ich shcon vor jahren gelesen habe - aber, um die es mir niemals ging.
Leider hast du die Intention meines letzten Post nicht verstanden. ich habe ausdrücklich geschrieben, dass es sich hier um ein vierdimensionales Bild handelt. Und so ziemlich die meisten Wissenschaftler, und so auch die Physiker - und mögen es Riesen sein - sehen da leider nur die eine Seite und nehmen sie bis ins Kleinste auseinander. Was dazu führt, dass sie eigentlich das Objekt an sich gar nicht mehr vor Augen haben, sondern einzelne Fragmente, Mosaikteilchen, die sie mehr und mehr unter die lupe nahmen und nehmen und dabei den Gesamtblick das Gesamtbild verloren haben, eigentlich auch nie gesehen haben.
Es sind jene, die auf dem Wasser schwimmen und den Eisberg vor Augen haben und diesen mit allen Mitteln der Kunst immer genauer vermessen.... doch den Teil, das den Eisberg "trägt", also jene 90%, von denen ich hier des öfteren schon geschrieben habe, sehen sie nicht. Wie auch, wenn sie immer nur da anknüpfen, wo der andere schon hingeschaut hat, und hier auch nur dann jeweils ein wenig mehr in die Tiefe gehen - wobei sie auch hier nicht wahr nehmen, dass jene Tiefe zugleich auch unendliche breite heißt, und sich dann mehr und mehr Aspekte eröffnen, die sich dann vom eigentlichen Bild vollkommen unterscheiden : Die berühmte Rose, die sie nicht mehr sehen, weil sie nur noch ihre physikalische Beschaffenheit studieren und studieren und studieren... und dabei nicht merken, dass sie sich immer weiter weg von der Rose selbst bewegen.
Es war und ist nicht mein Interesse, in wissenschaftlicher Hinsicht allzu sehr in die Tiefe, ins Detail zu gehen, zum einen, weil ich nicht mehr so aufnahmefähig bin, zum anderen, weil ich stets ein komplexes Bild behalten möchte, welches ich sehe. Denn ich bin aus meiner Sichtweise und Position heraus durchaus in der Lage Wissenschaft und Glaube zusammen zu führen und eine Einheit zu erkennen. So sehe ich, dass es grundsätzlich zwei Perspektiven gibt, die Wissenschaft, das Objekt, das Bild zu sehen und zu studieren.
Erstens, in dem ich mir ein bestimmtes Gebiet heraus suche und anfange nach alter Väter Sitte genau das zu tun, was du von mir forderst bzw erwartest, bevor ich hier meine Meinung vertrete. ich lerne all das, was die Riesen vor mir für sich jeweils erkannt und dann wiederum weiter verwendet und ausgefeilt haben - es ist zwar die bequemste aber auch die umfangreichste Art, irgend einen Stoff dann zu erlernen. ich muss ihn dabei nicht einmal wirklich begreifen und verstehen. Es genügt, wenn ich nachher mein erlerntes Wissen abrufen kann und jeden beweise - was ich gelernt habe stimmt mit dem überein was DU erlernt hast.
zweitens, genau das, was ich tue, der ich nicht vor habe, Physik deshalb zu studieren, um nachher Physiker zu sein, sondern um hier ebenfalls das Wirken Gottes zu erkennen. ich selbst gehe an die Anfänge zurück, so, wie es mich die Bibel lehrt und lass mich davon inspirieren und leiten... Ich versuche dabei stets das Gesamtbild zu betrachten und zu studieren, um es verstehen zu lernen. Mich nicht zu sehr im Detail zu verfangen, sondern alle angrenzenden Bildelemente mit den jeweils anderen zu verbinden, damit ich jenes Bild, was sich mir da bietet, verstehen lerne und es nachher auch erkennen kann - um was es hier eigentlich geht.
ich hatte dir schon vor etwa sechs Monaten im anderen Forum erklärt, wie ich überhaupt dazu kam, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich vorher absolut nicht interessierten, so eben auch mit Physik und Biologie, mit Psychologie und speziell mit der Kosmologie und Kosmogonie etc.... . Es war hier nie meine Absicht, irgendwelche weltbewegenden Dinge erkennen und entdecken zu wollen : ich wollte einfach nur eine Erklärung, warum ich da bin und wozu ich lebe; respektive was denn nun eigentlich meine Aufgabe sei hier in jenem merkwürdigen Leben, wo sich im Prinzip doch jeder selbst der Nächste zu sein scheint.
Gott gab mir damals die Bibel in die eine Hand und die Wissenschaft in die andere Hand und bot mir an, dass ich in beiden Richtungen gleichzeitig parallel zueinander nach dem Sinn des Lebens, und speziell meines Lebens suchen sollte. In Bezug zur Wissenschaft sandte er mir ein Frau, die ich dann heiratete und von der ich zwei Kinder habe und die mir damals genügend Buchmateriel lieferte und somit den Grundstock, um mich zumindest in grundsätzlichen Fragen mit der Wissenschaft auseinander zu setzen. Gleichzeitig wurde ich begeistertet Bibelleser und studierte auch sie auf eine mir sehr eigene Art. Denn ich gehe niemals der Reihe nach, sondern springe und versuche die Verknüpfungen zu finden und herzustellen - eben wie auch in der Wissenschaft...
ich schreibe im nächsten post weiter, muss jetzt gerade weg.....