Es heißt nicht : Die Kraft ginge von den Massen aus! Es heißt nur : Die Kraft ist Proportional dem Produkt der Massen
Einen sehr guten Hinweis lieferte mir da Zeus mit seiner Formulierung :
Zeus hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:Es ist eben nicht gleichzusetzen mit der Gravitationsformel, denn jene Formel m*g kannst du überall ansetzen... doch G m1m2/a² bezieht sich allein nur auf die Theorie der Gravitation.
Um etwas Klarheit in die von uns benutzten physikalischen Begriffe zu bringen:
G m1m2/a² ist allgemeingültig
m*g gilt auf der Erde. g ist die bekannte Erdbeschleunigung, deren Wert - aus obiger Formel errechnet - 9.8m/s² beträgt.
Ich denke mal, du meintest P= m*b oder besser b=P/m
Diese Formel besagt, dass die Beschleunigung b eines Körpers proportional der wirkenden Kraft P ist und umgekehrt proportional seiner Masse m.
denn er bringt hier meiner Meinung nach einen wichtigen Faktor an, der auch dann eine andere Erklärung geben kann :
oder besser b=P/m
Diese Formel besagt, dass die Beschleunigung b eines Körpers proportional der wirkenden Kraft P ist und umgekehrt proportional seiner Masse m.
jene Aussage impliziert, dass zwar eine Kraft da ist, ausgedrückt durch die Beschleunigung, sie aber nicht unbedingt von der Masse selbst ausgehen muss, wiewohl sie aber auf die Masse einwirkt. Denn letztendlich heißt es ja die Kraft drückt sich durch Masse mal Beschleunigung aus. Die Kraft muss also nicht von der Masse ausgehen.
Und das ist der springende Punkt, auf den ich aufmerksam machen möchte.
Darum bedeutet die Gravitationsformel : Die Kraft ist proportional dem Produkt der Massen und ihrem Abstandsquadrat umgekehrt proportional im Detail die Kraft ist proportional zur Masse, die beschleunigt wird.
das heißt, jene Kraft, ausgedrückt durch G* m1*m2 /a² ist zunächst einmal auch dann vorhanden, wenn sich die Körper nicht bewegen, sie ist bewegungsunabhängig; sie wird aber dann die Massen zu einer Bewegung zwingen, bzw wirkt nun mal auf die ruhende Masse ein.
darum meine ich ja auch, wo es immer wieder zu Missverständnissen kommt, es ist nicht das gleiche ob ich von G * m1*m2 / a² spreche, oder eben von der aktiven beobachtbaren Messbaren Kraft m * g respektive m * b, wie Zeus es verstanden haben möchte denn jene Gravitationskraft G m1m2/a² ist nicht zwangsläufig gleich m*g. Darum, wer sich jene Formel ansieht, fällt nun mal über die Gravitationskonstante. Wäre sie nicht, dann wäre jene Aussage Newtons falsch, bzw nicht anwendbar
Die Kraft G * m1 * m2 / a² kann auch größer sein, als die dann beobachtbare Beschleunigung und daraus ableitbare Kraft m * g .
Und sie ist ohnehin größer, wenn ich davon ausgehe, dass sich eine Körper erst dann aus ein Gravitationsfeld lösen kann, wenn er mehr als eine Geschwindigkeit von √ (g*r) aufweist, sie muss mindestens √ 2* (g*r) betragen.
das bedeutet in der Konsequent, dass die Kraft eigentlich 2 * G * m1*m2 / a² groß sein muss. Denn bei einer Kraft von G m1m2/a² würde es genügen, mit v = √ (g*r) das gemeinsame Feld zu umkreisen und die resultierende Kraft wäre folglich dann 0. Doch so lange die Körper den Abstand beibehalten und lediglich das gemeinsame Zentrum umkreisen kann auch die Kraft nicht 0 sein. Wenn sie 0 wäre, dann würde sich jeder der beiden Körper augenblicklich aus seiner Bahn lösen und tangential geradeaus weiter fliegen. das tun sie jedoch nicht. Auch wenn der Wert m*g dabei dann durch m*v²/r reduziert wird und daher 0 erreichen kann, heißt das nicht, dass deshalb die Kraft 0 sei. Es ist hier die Schwerkraft, die 0 zu setzen ist, nicht die Kraft, die beide Körper an ihren angestammten Platz bindet. Wäre sie 0, so würden beide Körper in jeweils entgegen gesetzter Richtung sich entfernen - es wäre eine expansive Bewegung zu erkennen.
soweit mal meine Gedanken dazu. Nun bitte ich euch darum, mir sachlich zu erklären, was genau an diesen Gedanken falsch sein soll. Und fallst du, lieber Pluto mich wieder an die Vektorrechnung erinnerst, dann lege mir bitte die entsprechenden Parameter vor, die du dabei verwendest, dann kann ich erkennen, was der Unterschied zwischen deinen und meinen Gedanken ist. denn wie gesagt, die kraft kann nicht 0 sein. Solange ein Körper einen anderen Körper umkreist, und deshalb die Position beibehält ist auch die wirkende Kraft niemals 0 sondern positiv. denn der Körper ändert ja in jeder Sekunde seine Bewegungsrichtung; der Unterschied von der Geraden drückt sich im Wert der an dieser Stelle messbaren Bechleunigung aus.