Durchs Wiederholen deiner Behauptung wird der Inhalt dieser auch nicht richtiger.R.F. hat geschrieben:Es gibt viele schlüssige Zeithinweise, die eindeutig einen insgesamt siebentausendjährigen Zeitrahmen belegen.Darkside hat geschrieben:Dass das Unsinn ist belegt bereits die Tatsache, dass du es nach Jahren nicht geschafft hast Bibelstellen vorzulegen, die diese Behauptung deinerseits stützen würden.R.F. hat geschrieben:Die Schrift insgesamt vermittelt mit einer Reihe von Hinweisen sehr wohl den Eindruck eines siebentausend Jahre umfassenden Zeitrahmens
Es steht dir aber natürlich noch immer frei, eben dies zu tun.
Na, wirds mal was?
Da du die Aufforderung mal wieder nicht erfüllen konntest einfach noch einmal: Zeige mir anhand biblischer Inhalte auf, in welchen die Bibel überhaupt eine Angabe zum Erdalter macht.
Wenn du das geschafft hast - was seit Jahren aber nicht der Fall war - darfst du darlegen, wo sie ein Erdalter von ~7.000 Jahren angibt.
Ich wünsche viel Spaß dabei und amüsiere mich über weitere Ausflüchte deinerseits.
Das ist korrekt. Am Ende hast du - wie immer - dein Schwänzchen eingezogen.R.F. hat geschrieben:Über polystrate Stämme hatten wir ja schon diskutiert.Darkside hat geschrieben:Keinesfalls.R.F. hat geschrieben:Man kann anhand vieler Schichten aber zeigen, dass diese sehr schnell abgelagert wurden.
Aber nur zu: Belege deine Behauptung! :0)
Eben - und darin hat sie sich stets als äußerst zuverlässig bewährt.R.F. hat geschrieben:Entscheidend ist die Bewährung der Datierverfahren in der PraxisDarkside hat geschrieben:Das ist natürlich Unsinn - und meine dir immer wieder vorgelegte Ausführung dazu wurde bisher immer unkommentiert übergangen.R.F. hat geschrieben:Ferner lässt sich zeigen, dass radiometrische Datierungen extrem unterschiedliche Alter für ein und diesselbe Probe liefern können.
Soll ich sie dir nochmal vorlegen? Das ist überhaupt kein Problem.
Wetten nicht?R.F. hat geschrieben:Wenn Du das etwas näher ausführen müsstest, käm’ste ins Schwitzen.Darkside hat geschrieben:Entgegen deiner Behauptung haben sich die Altersdatierungen durchwegs bewährt und durch voneinander unabhängigen Methoden bestätigt: Die Prämissen stimmen.
Ich wiederhole meine bereits mehrfach an dich gerichtete Ausführung. Mal sehen, ob dieses mal eine Reaktion folgt die anders aussieht als das Verstummen deinerseits.
Die Datierungsmethoden über Eiskernbohrungen, der Dendrochronologie, Warvenchronologie, Thermolumineszenz-Datierung usw. haben mit den Methoden der Radiometrie absolut nichts zu tun - sind davon (und meißt untereinander) unabhängig.
Im Abgleich mit voneinander unabhängigen Methoden sieht man: Die Prämissen stimmen.
Selbst unter extremer Hitze/Kälte und/oder extremen Druck haben sich die Verfallsraten der geologisch interessanten Isotope bisher noch in keinem Experiment verändert.
Dein "Grenzwissenschaftler-Link" ist übrigens ebenfalls weder aktuell noch vollständig. Tatsächlich bemerkten schon 1986 drei Physiker (z.B. David E. Alburger) vom Brookhaven Laboratory, dass die Zerfallsrate von Silizium-32 im Jahresrythmus schwankt. Bei der Uran-Blei-Datierung, Radiokohlenstoffdatierung (C-14-Methode), Kalium-Argon-Datierung usw. ist derlei nicht ansatzweise der Fall.
Tatsächlich ist dies nur bei Silizium-32 der Fall (Radium wurde ausgeschlossen -> Messfehler).
Datierungsmethoden (noch immer voneinander unabhängige Proxydaten) können durchaus mit schriftlich festgehaltenen Ereignissen abgeglichen werden. Nehmen wir mal als Beispiel die kleine Eiszeit, welche zwischen 1.600 und 1.700 besonders kalt war. Nachfolgend ein Querschnitt durch einen Stamm einer Gelbkiefer (Pinus ponderosa) aus Oregon, deren Jahresringe in der Zeit zwischen 1.600 und 1.700 sehr eng sind - ein Zeichen für Wachstumsreduktion.

Weitere Querschnitte kann ich dir liefern, die Prämissen stimmen.
Weg von der Dendrochronologie zur Speläologie; Speleothemen, mineralische Ablagerungen in (meißt unterirdischen) Höhlen... die sogenannten Stalagmiten und Stalaktiten zeigen jährliche Bänderungen und enthalten Mineralstoffe, die radiometrisch (über deine Isotope) bestimmt werden können und zeigen darüber auch Klimaveränderungen an (welche mit den Prämissen der Eiskernbohrungen übrigens ebenfalls übereinstimmen).

Das Alter von Speleothemen wird u.a. sehr akkurat durch die U-Th-Methode (nochmals deine Isotope) bestätigt.
Über Eiskernbohrungen können übrigens auch Vulkanausbrüche festgestellt werden, welche historisch schriftlich bekannt sind - die Prämissen stimmen.
Viele verschiedene voneinander unabhängige Methoden ergänzen sich und zur Kontrolle herangezogen. Man kann beispielsweise eine Datierung im Gebiet der Radiometrie, nehmen wir die C14-Methode anhand des Vergleichs mit Baumringanalysen (Dendrochronologie) kalibrieren, und stellt fest: Die Prämissen stimmen! Man kann sehr präzise die Schwankungen im C14-Gehalt der Atmosphäre über gewaltige Zeiträume nachvollziehen, dafür Gründe angeben, die z.B. mit der Klimaentwicklung zu tun hat oder einzelnen geologischen Katastrophen. Und diese zeitliche Abfolge sowie den C14-Gehalt findet man - oha - auch in den Eiskernen (Antarktis, Grönland...) konserviert, eine von Baumringen, C14 und Warven und Meeressedimenten usw. usv. völlig unabhängigen Methode und man stellt auch hier fest: Die Prämissen stimmen.
Wissenschaftliche Datierungen basieren nie nur auf einer Methode, sondern auf mehreren, die sich gegenseitig stützen. Angenommen eine Datierung basiert auf drei unabhängigen Methoden. Jede davon besagt mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% (und das ist jetzt mal bewusst SEHR gering angelegt), dass ein Gegenstand etwa das Alter x hat. Jede einzelne Methode ist also nicht vollkommen sicher, denn die Irrtumswahrscheinlichkeit der einzelnen Methode liegt bei 1/10, die Trefferquote bei 9/10. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Methoden rein zufällig fälschlich dasselbe Alter x zeigen, wäre bei? Wie gut kannst du einfachste Mathematik... Die oben angesprochene Konvergenz unterschiedlicher Datierungsmethoden wirst du mit einem "Jungen-Erde-Dogma" nicht erklären und auch sonst nicht entkräften können.
Dass die Erde nur 6, 7 oder 10.000 Jahre alt ist, muss demnach jedem der darüber ein wenig nachdenkt einfach nur lächerlich erscheinen! Heute haben wir zigtausend Belege dass sie auf jeden Fall sehr viel älter sein muss! Hier nur einige wenige Beispiele:
Das fängt beim Hohenheimer Jahrringkalender der eine lückenlose Chronologie der letzten 14.600 Jahre wiedergibt (Stand 2009), oder den Bohrungen im "ewigen Eis" an den Polen aus denen sich mindestens eine halbe Million Jahre Erdgeschichte nachweisen lässt.
Weitere Belege findet man in den Korallenriffen der Südsee, die mehrere hunderttausend Jahre des ununterbrochenen Wachstums benötigten um ihre heute Höhe zu erreichen, oder die riesigen Zeiträume die notwendig sind damit sich Erdöl und Kohle aus biologischen Überresten bilden. Datierungsmethoden der Radiometrie, mit Hilfe von Meeressedimenten, Warfen, Erdschichten usw. usv. runden das Bild ab.