Magdalena61 hat geschrieben:Gott setzt die Motivation, das Begehren... das
sexuelle Verlangen... mit Taten gleich:
Mt. 5,28.
So allgemein formuliert würde ich es nicht sagen, dass Gott Gedanken und Gefühle den Taten gleichsetzt.
z.B. kann jemand, der innerlich total geizig ist in Gehorsam zu Gott andere beschenken.
Dann neutralisiert ja der innere Geiz nicht das handelnde Schenken. Ganz im Gegenteil. Hier wirds besonders "edel" - auf gewisse Art gesehen.
Ich vermute, dass Jesus nicht sagen wollte Gedanken/Gefühle und Taten sind gleichwertig. Sondern, aus dem Kontext heraus, wer sich über die Taten anderer aufrippelt, sollte nicht vergessen, dass er innerlich oft die gleichen Intentionen hat. Und wenn man nicht unfehlbar ist, solle man sich nicht über andere erheben. Das hat aber dann mit Gleichsetzung von Gefühlen, Gedanken und konkretem Handeln nichts zu tun.