Die Sintflut hat es nie gegeben

Samantha

#121 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Samantha » So 9. Feb 2014, 12:21

closs hat geschrieben: Zielführend ist aus meiner Sicht, dass man den Weg zu Wahrheit über den (Heiligen) Geist nimmt, der aufgrund der Ebenbildlichkeit des Menschen als göttliche Exklave im Menschen selbst ist. - Dessen Wirksamkeit setzt aber voraus, dass man sein Ich als maß-gebende Instanz aufgibt und vielmehr als "Gefäß" für Erkenntnis bereitstellt - also weder Vakuum noch Maßgeber ist.
Das eigene Denken aufgeben und sich damit der Manipulation öffnen? Der "Heilige" Geist wird sich kaum vorstellen und kann sich, wenn man an einen Gott glaubt, auch als etwas anderes entpuppen. Man braucht doch da doch nur an den Engel des Lichts (Satan) denken. Wenn mir "das Böse" einredet, es sei gut und richtig, werde ich vermutlich alles glauben, auch wenn es in die Irre führt.

michaelit
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#122 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von michaelit » So 9. Feb 2014, 12:21

2Lena, meiner Ansicht nach verteidigst du die alttestamentlichen Vorstellungen zu sehr. Aber in ihnen war einiges gut und anderes dagegen sehr böse. Von meiner Warte aus kann ich die konventionelle Sintflutgeschichte nur als böse wahrnehmen denn sie handelt von Welt-, Menschen- und Lebewesenvernichtung ohne Sinn. Daher mein Verweis darauf daß Jesus die Vorstellungen nicht erfüllt sondern eigentlich umkehrt. Im Gesetz etwa hieß es früher, liebe deinen Gott so sehr du kannst, und dann geh auch mal zu deinem Nächsten. Bei Jesus heißt es eigentlich, Gott liebt dich, glaube das so sehr du kannst, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst, das ist der Gottesliebe gleich. Statt dieser assymmetischen aber richtigen Idee lieben wir aber eher das hierarchische. Unter Gottesliebe verstehen wir lieber alttestamentlich eine Sklaverei, und wer am lautesten darüber jubelt gilt als Gerechter. Doch eigentlich ist Jesus kein Herr sondern ein Freund, genau darin besteht seine Herrschaft. Ich bleibe dabei, Jesus ist ein Gott der umkehrt und umstürzt, um die Wahrheit durchscheinen zu lassen damit wir wieder richtige Möglichkeiten haben.

R.F.
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#123 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von R.F. » So 9. Feb 2014, 12:24

michaelit hat geschrieben: Das stimmt doch alles nicht. Was ihr den Leuten die Taschen vollhaut. Der Mount Everest war vor 10.000 Jahren genauso hoch wie heute, +- 10 Meter vielleicht. So schnell entstehen Berge doch nicht, der Everest war doch kein Vulkan.
Es gibt genügend Hinweise dafür, dass der Himlaya sehr schnell angehoben wurde - übrigens stammen diese Beobachtungen keineswegs von Kreationisten...
michaelit hat geschrieben: Die Erde war auch kein zusammenhängender Riesenkontinent wie Lenas Seite behauptet. Und wenn man alles Land ins Wasser schüttet, ja, dann wäre der Meeresspiegel nur 2.400 Meter höher. Wenn aber selbst der Everest von Meer überflutet war, dann müßte doch ein gleichmäßiger Meeresspiegel bestanden haben, also wäre eine Wasserhöhe von fast 9.000 Metern notwendig. Sonst hätte das Wasser den Everest und viele andere Berge nicht überfluten können. Und genau dieses viele Wasser paßt nirgendwohin auf der Welt. Leute, ihr müßt doch erst einmal forschen. Ihr könnt doch nicht jedesmal sagen, so und so ist die Ausgangssituation, und die Informationen über diese Situation völlig aus der Luft greifen.
Meeresfossilien finden sich bis in die Spitzenlagen der Hochgebirge. Daraus schließen wir locker, dass entweder das Wasser mal bis dort oben hin stand - was aber wegen fehlender Wassermengen nicht möglich war - oder dass die Gebirge innerhalb kürzester Zeit, wohl nur Tage, gefaltet wurden...

Natürlich ist die letztgenannte Erklärung die weitaus schlüssigere. Gleichzeitig stützt dies den Flutbericht des AT und - vor allem - die Authentizität der bibl. Vorhersagen. Damit aber ist eine Einschätzung der aktuellen Situation möglich...

Samantha

#124 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Samantha » So 9. Feb 2014, 12:46

Wollte Gott wirklich die Menschheit vernichten? Hatten sie keine Möglichkeit sich ebenfalls auf die Arche zu retten. So viel ich weiß, hat Noah genug darüber gepredigt, so dass die Bevölkerung zumindest eine Chance hatte, sich zu retten. Sie haben es also gewusst, aber nicht geglaubt. Ihr Unglaube hat sie getötet. Und wenn Satan seine Macht genutzt hat, wird er auch manipulativ seinen Einfluss geltend gemacht haben. Es gab letztendlich einen Ausweg vor der drohenden Vernichtung. Da Gott Satan die Macht über die Erde gab, kann doch auch Satan die Flut ausgelöst haben, um die Menschheit zu vernichten.

Anton B.
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#125 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Anton B. » So 9. Feb 2014, 12:58

R.F. hat geschrieben:Daraus schließen wir locker, [...] dass die Gebirge innerhalb kürzester Zeit, wohl nur Tage, gefaltet wurden...
Nicht behaupten, Erwin, begründen! Wenn Du uns niedere Wesen einmal an Deinen Gedankengängen teilhaben lässt?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
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#126 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Hemul » So 9. Feb 2014, 13:26

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Neben Pflanzen u.frischen Eiern durften Noah und seine Familie nach der Flut auch Tiere essen:
Eier...?
Wo steht das in der Bibel?
In 1.Mose 9:3+4:
3 Und alles, was da lebt und sich regt, soll euch wie die Pflanzen zur Nahrung dienen. 4 Nur das Fleisch, das sein Lebensblut noch in sich hat, dürft ihr nicht essen.
und hier:
http://www.gutefrage.net/frage/sind-eier-koscher
Genau, und Eier gehören zu "Parve" also "Neutral". Sie sind Kosher solange sich kein Blut im Ei dotter befindet.
Zuletzt geändert von Hemul am So 9. Feb 2014, 13:29, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#127 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Lena » So 9. Feb 2014, 13:27

Die Erde war voller Unrecht, Gewalt und Bosheit.
Noah war in den Augen Gottes ein gerechter Mann.
Gott rettet ihn und seine Familie und gebraucht die Arche.
Noah gehorcht der Stimme Gottes und baut...

Die Erde ist voller Unrecht, Gewalt und Bosheit.
Die kleine Herde ist in den Augen Gottes gerecht gesprochen
durch das vollbrachte Opfer des Lammes am Holzkreuz.
Jünger glauben dem Wort Gottes und kommen zu Jesus.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#128 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Pluto » So 9. Feb 2014, 13:31

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Eier...?
Wo steht das in der Bibel?
In 1.Mose 9:3+4
3 Und alles, was da lebt und sich regt, soll euch wie die Pflanzen zur Nahrung dienen. 4 Nur das Fleisch, das sein Lebensblut noch in sich hat, dürft ihr nicht essen.
Wo genau steht da was von Eiern?

Das mit dem Lebensblut ist übrigens nachvollzeihbar, denn damals glaubten sdie Menschen wirklich, das Blut sei Sitz der Seele.
Heute wissen wir: Sitz der Seele ist das Gehirn, nicht wahr?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#129 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Janina » So 9. Feb 2014, 13:32

Hemul hat geschrieben:Besonders die Fakten die in China als Fälschung aufgedeckt wurden-gell? Die anderen Fakten hat R.F. doch als ebenfalls faul entlarvt. ;)
Ich bin zumindest darüber erstaunt, dass R.F. doch noch einen Jünger gefunden hat. :lol:

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#130 Re: Die Sintflut hat es nie gegeben

Beitrag von Hemul » So 9. Feb 2014, 13:36

Samantha hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Stimmt! Aber die Bibelschreiber wissen, da näher an der Quelle bedeutend mehr.
Du kennst die Bibelschreiber nicht und auch nicht deren Kultur - ist viel zu lange her. Du kannst nur glauben, hoffen, aber nicht wissen. Natürlich steckt überall ein Körnchen Wahrheit, aber welcher, ist fraglich.
Na dann erkläre mir doch bitte einmal wie du folgende unmissverständliche Aussage der Schrift auslegst:
2.Petrus 3:5+6:
5 Wer das behauptet, will nicht wahrhaben, dass es die Himmel schon längst gab und die Erde aus dem Wasser hervorgetreten und mit Wasser umgeben war. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. 6 Dennoch wurde die Welt damals bei der großen Flut auf Gottes Wort hin durch Wasser überschwemmt und vernichtet.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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