Homosexualität und Christsein

Rund um Bibel und Glaube
Schmuel

#101 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Schmuel » Di 4. Feb 2014, 20:25

Hemul hat geschrieben: Wie bitte? :o
Du solltest doch eigentlich wissen, dass z.B. im alten Griechenland u. Rom HS an der Tagesordnung war. Deshalb sah sich Paulus
genötigt, folgendes als Warnung gem. Römer 1:24-27 zu schreiben:
24 Darum hat Gott sie den Begierden ihrer Herzen ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit preisgegeben, sodass sie ihre eigenen Körper schändeten. 25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen! 26 Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen, 27 und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.
Ich weis es sehr wohl....aber was weist Du? Ist es hilfreich einem Homosexuellen nur Bibelstellen vor den Kopf zu werfen? Nein!!! In den seltetsten Fällen fruchtet dies. Sondern wir müssen der Homosexualität erneut auf den Grund gehen um überhaupt einen Paulus zu verstehen. Denn er hat im Wissen der Thora einen anderen Status als das heutige Christentum das geprägt ist durch seine Dogmen zur diskiminierung als solche durch unwissen sich am Buchstaben festhaltend!! Das Christentum ist durchflutet von Götzendienst. Kein Wunder das es so viel HS dort gibt. Unterdrücken ist nicht überwinden. Das sollte Dir doch bewusst sein. Was den Menschen aber frei macht ist nicht Klugscheisserei durch "Heilsbewusste" unbetroffene fromme Christen. Was frei macht ist nun mal die Wahrheit....und nicht Religion.

Lena
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#102 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Lena » Di 4. Feb 2014, 20:31

Schmuel hat geschrieben: Was fehlt denn dem Menschen wenn er alleine ist? Was war der Grund der Trennung des Körpers in den Männlichen und Weiblichen? Ist Adam vor Einsamkeit verkümmert so das G-tt aus "Mitleid" ein Weib machte aus seinen Rippen?. Nein, nein! Das hatte offensichtlich andere Gründe. Aus den mündlichen Überlieferungen muss dies auf Grund der Engel geschenen sein. Denn Adam war G-tt sehr sehr sehr ähnlich!!! Darum war es für Adam nicht gut. Aber genug dazu.....

Warum machst Du Andeutungen und sprichst nicht frei heraus was Du als wahr ansiehst?
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Schmuel

#103 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Schmuel » Di 4. Feb 2014, 21:28

Lena hat geschrieben:
Schmuel hat geschrieben: Was fehlt denn dem Menschen wenn er alleine ist? Was war der Grund der Trennung des Körpers in den Männlichen und Weiblichen? Ist Adam vor Einsamkeit verkümmert so das G-tt aus "Mitleid" ein Weib machte aus seinen Rippen?. Nein, nein! Das hatte offensichtlich andere Gründe. Aus den mündlichen Überlieferungen muss dies auf Grund der Engel geschenen sein. Denn Adam war G-tt sehr sehr sehr ähnlich!!! Darum war es für Adam nicht gut. Aber genug dazu.....

Warum machst Du Andeutungen und sprichst nicht frei heraus was Du als wahr ansiehst?
Es geht mir nicht darum was ich als Wahrheit ansehe....sondern was siehst und erkennst Du, oder Ihr? Ich gebe gerne Gedankenanstösse. Ich muss mich nicht beweisen hier. Was soll das? Ich finde es schade wie obeflächlich dieses Thema hier bewegt wird. Der eine meint ja...der andere nein. Wenn ich von Adam schreibe, dann im bewusstsein nach dem Bildnis G-ttes. Adam war nicht einsam, sondern in seiner Grösse einzigartig. Und das wurde selbst den Engeln zu verhängnis. Denn es war keiner ausser G-tt wie Adam (Sein Sohn)!!! Ben HaAdam(Menschensohn) ist die höchste Bezeichnung die ein Mensch haben kann! Insbesondere auf den Bezug des Maschiach. Denn er ist Ben HaAdam(Adams Sohn)! Doch wir wollen uns doch beschäftigen wie es zu Homosexualität kommt beim Menschen. Und komme mir bitte nicht wie Helmul mit "der Bibelstelle". Versuchen wir erst einmal das zur Seite zu legen. Denn so lange wir nicht erkennen was HS ist, kommen wir nicht weiter.
Die Seele des Menschen ist nicht geteilt in Männlich und Weiblich. Aber sie ist Physich orientiert um eine Einheit im Körper bestrebend. Wie ist das aber bei HS? Und wer oder was ist Ursache! Der betroffene nicht. Das kann ich gleich sagen. Wie orientiert sich die Seele des Menschen, und wann tut sie das? Es gibt genaue Zeitabschnitte im Leben des Menschen von seiner Geburt an! Darum ist es sehr dumm und leichtfertig HS als normal und in die Gesellschaft zu integrieren. Und genau darum ist dies falsch, und nicht weil es nicht in das religiös heile weltbild einiger "Bibeltreuen" passt.

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#104 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 4. Feb 2014, 21:43

R.F. hat geschrieben:Hast Du erst mal das Naturalisten-Mäntelchen abgeworfen, wirst Du Dir zweimal überlegen, bevor Du dergleichen sagst, lieber Pluto.
Dann gibt es kaum einen besseren Grund, an meinem naturalistisches Weltbild festzuhalten.

Ich habe übrigens nicht behauptet, Homosexualität sei eine Krankheit. Doch wie alle Laster, darunter auch Spielsucht, ist es auch bei sexuellen Gewohnheiten schwer, von ihnen los zu kommen.
HS ist weder Krankheit noch Spielsucht oder Laster. Es ist eine Veranlagung eines sonst völlig normalen Menschen.
Ich kann eine solche Veranlagung genauso wenig verstehen wie die Meisten anderen hier aber ich akzeptiere, dass es solche Menschen gibt, und lasse ihnen ihre Freiräume; zumindets so lange wie sie nicht andere Menschen damit verletzen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#105 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Janina » Di 4. Feb 2014, 21:50

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das Volk ignoriert sie in der Beziehung einfach.
Das macht nichts - das ist die seelsorgerische Ebene.
Die meisten haben keine Macke, bei der sie Hilfe bräuchten, und kommen klar.

closs hat geschrieben:das kann man nicht von biologischen Grundbauplänen abhängig machen.
Wovon denn sonst? :shock:

Schmuel

#106 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Schmuel » Di 4. Feb 2014, 22:06

Pluto hat geschrieben: Ich kann eine solche Veranlagung genauso wenig verstehen wie die Meisten anderen hier aber ich akzeptiere, dass es solche Menschen gibt, und lasse ihnen ihre Freiräume; zumindets so lange wie sie nicht andere Menschen damit verletzen.
Der Freie Wille des Menschen ist unantastbar. Selbst G-tt tastet ihn nicht an. Was aber die "Freiräume" angeht....so frei sind sie nicht. Denn wenn auch ein mensch sich entscheidet HS zu leben, dann nur weil jener sich freier im Käfig bewegen möchte. Tatsächlich ist seine Gefangenschaft geblieben. warum? Weil jener seine Orientierung verlohren hat im nicht erreichen des Zieles. Denn wer Hs ist, hat seine Männlichkeit oder Weiblichkeit entgegengesetz seiner Physischen Natur nicht vollendet. Das kann in Wahrheit nicht befriedigend sein. Die Beziehungen halten ch nicht lange.
Ich weis von einem Fall von zwei HS, das sogar nach einer 7 Jahrelangen Beziehung, zum Leid des anderen, durch seine HS-Beziehung letztendlich dieser den Männlichen Aspekt in sich gefunden hat und Hetero wurde. Auch das kann vorkommen. Von Veranlagung kann man nicht sprechen. Keine Mensch ist HS veranlagt. Eher blockiert in seiner Entwicklung des Geschlechtlichen Bewusstseins.

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#107 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 4. Feb 2014, 22:19

Schmuel hat geschrieben:Ich weis von einem Fall von zwei HS, das sogar nach einer 7 Jahrelangen Beziehung, zum Leid des anderen, durch seine HS-Beziehung letztendlich dieser den Männlichen Aspekt in sich gefunden hat und Hetero wurde. Auch das kann vorkommen.
Solche Einzelfälle sind weiter nichts als anekdotische Evidenzen die man keinesfalls verallgemeinern darf. Die Medizin hat alles Mögliche probiert, um Menschen von ihrer HS-Veranlagung abzubrigen, aber leider war/ist das in der Praxis ziemlich erfolglos.
Von Veranlagung kann man nicht sprechen.
Ärzte und Psychologen sprechen dauern davon. Wie willst DU es ihnen verbieten?
Keine Mensch ist HS veranlagt.
...ist eine dogmatische Behauptung.
Eher blockiert in seiner Entwicklung des Geschlechtlichen Bewusstseins.
Gut möglich.
Aber in den allermeisten Fällen ist das (leider) ein irreversibler Prozess.

Ich bin auch nicht für HS, lieber Schmuel... mich würde so was sonst wie anekeln, und ich bin froh "hetero" zu sein.
Aber ich finde wir sollten uns davor hüten, HS als eine Art sexueller Exzess hinzustellen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#108 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von closs » Di 4. Feb 2014, 22:47

Janina hat geschrieben:Wovon denn sonst?
Die Einordnung von HS kann man nicht damit vornehmen, dass Mann und Frau beide 2 Ohren, eine Nase und in etwa das selbe Gehirn haben.

Janina hat geschrieben:Die meisten haben keine Macke, bei der sie Hilfe bräuchten, und kommen klar.
Ich habe es darauf bezogen, wie das Volk agiert. - Und dessen Haltung (ohne jegliche Wertung) ist keine fundamental-theologische, sondern eine pastorale Frage.

Mit anderen Worten: Fundamental-theologische Aussagen sind richtig oder falsch - völlig unabhängig davon, ob das Volk sie versteht.

Schmuel

#109 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Schmuel » Di 4. Feb 2014, 23:02

Pluto hat geschrieben:Die Medizin hat alles Mögliche probiert, um Menschen von ihrer HS-Veranlagung abzubrigen, aber leider war/ist das in der Praxis ziemlich erfolglos.
Ja, eine Medizin gibt es dazu nicht. Genausowenig, wie eine Pille gegen den Tod. Ich glaube auch nicht das meine Worte dies damait ausgedrückt haben. Vielmehr wollte aufzeigen das HS nicht angebohren ist.
Pluto hat geschrieben:
Schmuel hat geschrieben:Von Veranlagung kann man nicht sprechen.
Ärzte und Psychologen sprechen dauern davon. Wie willst DU es ihnen verbieten?
Neee, verbieten? Sollen sie sich doch die Narrenkappe aufsetzen. Denn HS als Veranlagung zu beweisen, dürfte aussichtslos sein.
Pluto hat geschrieben:
Schmuel hat geschrieben:Keine Mensch ist HS veranlagt.
...ist eine dogmatische Behauptung.
Das musst Du mir mal näher erklären. Denn das die Seele eines Menschen beide Aspekte hat, zeigt doch gerade die HS. Schussfolgerung: Was hat jenem in seinem Sexuellem Bewusstsein daran gehindert zu sein was jener auch körperlich ist. Ist solch ein Mensch mit seinem Körper in harmonie? Ich bezweifle das ganz undogmatisch sehr.
Pluto hat geschrieben: Aber in den allermeisten Fällen ist das (leider) ein irreversibler Prozess.
Ja, da gebe ich Dir recht. Der Mensch lernt in den ersten 7 Jahren sich sexuell zu orientieren.....in ein paar Monaten Therapie...das ist lächrlich. Ich bezweifle sogar das es HS betroffene menschen gibt denen eine Therapie genütz hätte. Aber wer weis?
Pluto hat geschrieben: Aber ich finde wir sollten uns davor hüten, HS als eine Art sexueller Exzess hinzustellen.
es ist nicht meine Absicht jene zu diskiminieren, oder sonst was. Ich kenn selbst einige HS. Und natürlich sind solche nicht gerade Dumm. Das gefällt mir. Aber es wiederstrebt mir gegen meiner Erkenntnis HS als solches "Normal" hinzunehmen. Ich empfinde es tragisch.

Hemul
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#110 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 4. Feb 2014, 23:04

Schmuel hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wie bitte? :o
Du solltest doch eigentlich wissen, dass z.B. im alten Griechenland u. Rom HS an der Tagesordnung war. Deshalb sah sich Paulus
genötigt, folgendes als Warnung gem. Römer 1:24-27 zu schreiben:
24 Darum hat Gott sie den Begierden ihrer Herzen ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit preisgegeben, sodass sie ihre eigenen Körper schändeten. 25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen! 26 Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen, 27 und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.
Ich weis es sehr wohl....aber was weist Du? Ist es hilfreich einem Homosexuellen nur Bibelstellen vor den Kopf zu werfen? Nein!!! In den seltetsten Fällen fruchtet dies. Sondern wir müssen der Homosexualität erneut auf den Grund gehen um überhaupt einen Paulus zu verstehen. Das Christentum ist durchflutet von Götzendienst. Kein Wunder das es so viel HS dort gibt. Unterdrücken ist nicht überwinden. Das sollte Dir doch bewusst sein. Was den Menschen aber frei macht ist nicht Klugscheisserei durch "Heilsbewusste" unbetroffene fromme Christen. Was frei macht ist nun mal die Wahrheit....und nicht Religion.
Sag einmal geht es dir gut? Du weißt es sehr wohl, aber was weiß ich? Was ist denn das für eine komischer Satz? :roll: Ich weiß aber was du anscheinend nicht weißt. Hier lautet das Threadthema :"Homosexualität und Christsein". Und ich war so frech, bitte verzeih mir, ohne deine Genehmigung einen Beitrag zu schreiben. Kannst du mir noch einmal verzeihen? Aber ob so ein Klugscheißer wie du auch einen Paulus richtig versteht? Ehrlich gesagt, da habe ich meine berechtigten Zweifel. Ach bevor ich es vergesse. Du schreibst oben, dass es dich nicht verwundert, dass es im Christentum so viele HS gibt. Verwundert es dich eigentlich auch nicht, dass Tel-Aviv in Israel Treffpunkt der HS der ganzen Welt ist? :roll:
http://www.gaytelaviv.net/information/
Tel Aviv als Gay Reiseziel
Tel Aviv ist nicht nur die pulsierende Metropole Israel's sondern auch die schwule Hochburg der Region. Das können alle die schon einmal dort waren, bestätigrn. Kleines Land aber mit Grandiose Landschatten, historische Baudenkmäler und lebensfrohe und sehr gastfreundliche Menschen machen Israel zum Erlebnis der besonderen Art. Nirgendwo kann man in kurzer Zeit durch so viele Jahrtausende reisen. Land und Leute ganz schnell und nähe kennenlerne.
Zuletzt geändert von Hemul am Di 4. Feb 2014, 23:28, insgesamt 3-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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