Ich hätte nicht gedacht, dass ich das in diesem Experten-Forum noch weiter ausführen muss. Zumindest rudimentäre Formen folgerichtigen Denkens sollte man doch erwarten dürfen.Pluto hat geschrieben: - - -
Scheunemann irrt, mein lieber Erwin. Man kann den Spins verschränkter Photonen nicht Werte zuordnen, weil sie vor der Messung keinen Wert bestitzen, bzw. sie befinden sich in einem überlagerten Zustand. Erst durch die Messung nimmt etwa der Spin einen von zwei Werten an. Das verschränkte Teilchen nimmt dann den jeweils komplementären Wert ein. Man weiß, dass eine Messung vorgenommen wurde, bzw. am anderen Teilchen manipuliert wurde, aber man weiß nicht was geschah.
Genau Das ist die Grundlage des EPR-Paradoxons.
Ich lass mal den Egbert Scheunemann erklären:
Verändere ich dann den Spin des einen Photons, dann ist diese Information instantan, also simultan übertragen aufgrund der unumgänglichen “Erhaltung des Gesamtspins†(Charon 1988, S. 158 u. 160) - insofern der Mensch am anderen Ende weiß, wie er die Umkehrung des Spins ‘seines Photons’ zu interpretieren hat.*)
*) Egbert Scheunemann: Irrte Einstein? Norderstedt 2008, S. 123.
Es wäre äußerst merkwürdig, wenn man nicht durch einer Reihe von Experimenten belegt hätte, dass das Verfahren der überlichtschnellen Informationsübermittlung funktioniert.
Natürlich wissen die Experten um die Bedeutung dieser Versuche. Leider haben diese - wie nicht allein von Naturwissenschaftlern gewohnt - die Hosen voll...Das Ganze nennt man “Freiheit der Wissenschaftâ€.
Der lockere Zeitgenosse meint natürlich, dass die Unterdrückung von den Versuchsergebnissen ein unbedeutendes Fehlverhalten sei. Doch dem ist ganz und gar nicht so, was aber in die schmal geformten Köpfe dieser Naturwissenschaftler nicht hineingeht...
Das war mehr ein rhetorische Frage, lieber Pluto...Pluto hat geschrieben:Schneller als Lichtgeschwindigkeit.Und was genau bedeutet in diesem Zusammenhang “instantanâ€,