Wie wäre es denn, wenn man mal umgekehrt an die Sache heran geht.
Hat sich jemand von Euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit überhaupt existiert? Was könnte der Grund dafür sein, warum es eine Begrenzung nach oben gibt?
Ich habe im anderen thread (E=mc²) den Vergleich mit dem Gummiband gebracht und vermutet, dass es bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar in etwa so wäre, als würde in diesem Augenblick jenes langgezogene Gummiband reißen. Darum vermute ich ja auch, dass jenes fiktive >Perry-Rodan-Objekt< (Zeus) in diesem Moment dann auch kein Teil unseres Universums mehr sein kann, wenn es jenes vergleichbare Gummiband durchbrochen hat.
Durchaus interessant finde ich dabei jenen Vergleich Einsteins mit der Raumkrümmung, also den Versuch, jenes Verhalten der Masse bei Zunahme der Geschwindigkeit gegenüber der Grenzgeschwindigkeit durch eine Raumkrümmung darzustellen. Dabei stellt sich mir die Frage, was ist hier die Grundlage zur Berechnung des Krümmungsindex. ist es allein die Beschleunigung. Wenn dem so wäre, ähnelt die Krümmungskorve doch sehr stark einem Viertelkreis (oder nicht?)
http://www.roro-seiten.de/physik/lk12/r ... gie_1.html . Oder gehorcht die Krümmungskurve lediglich den Parametern der Relativität? Im Grunde sind es hier zwei unterschiedliche Kurven, die dabei zu beachten sind.
Und an dieser Stelle stelle ich mir wiederum die Frage, an welche Kurve erinnert uns denn die Veränderung mittels der relativistischen Parameter? Mit welchem eventuell alltäglichen Phänomen könnte diese dann vergleichbar sein?
Auffällig ist doch die Analogie der Formel für die Berechnung der relativistischen Masse m / √ 1- (v²/c²) mit der Formel aus dem "Gebäude" vom Satz des Pythagoras m * c / √ (c²-v²) Ansatzweise :
http://www.roro-seiten.de/physik/lk12/r ... ation.html. jene Analogie habe ich auch im Vergleich zwischen den drei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Bezug zu elektromagnetische Kräfte, der Gravitation und der Lichtgeschwindigkeit wieder gefunden. Denn auch hier gehorcht das Verhältnis jener drei unterschiedlichen Größen einem Dreiecksprinzip, welches ich dann als Trigonometrisches Prinzip bezeichne. Der einzigste Wert, der sich hier zunächst nicht zu verändern scheint ist die Lichtgeschwindigkeit.
Darum nochmal meine Frage, warum soll es jene Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt geben? bei meiner näheren Betrachtung des Schwarzen Lochs im anderen thread ist mir auch aufgefallen, dass ja selbst die Ausdehnung jenes Objekts eine rein optische Größe ist, und nicht physikalischer Natur, die allein nur dadurch bestimmt wird, welchen oberen Wert, also c ich aufgrund meines Ruhepunktes bestimme. Und die Tatsache, dass ich jenen oberen Wert auch denn noch messen könnte, wenn ich mich selbst mit beispielsweise 99% der Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, wiederum in Bezug zu einem anderen Beobachter.... gibt doch dem Wert der oberen Grenzgeschwindigkeit dann eine ganz andere Bedeutung, als der Aussage, es gibt nichts schnelleres als Licht. Jene Aussage beinhaltet hier nicht dieses Phänomen, dass dies auch in einem bereits bewegten System zutrifft. Es beantwortet nicht die Frage, warum sich hier die Dinge quasi wiederholen.
Ein Gummiband kann ich in jedes Inertialsystem mitnehmen, und es wird in jedem dieser Inertialsysteme in diesem Moment brechen, wo ich die maximale Zugkraft erreicht habe.... vollkommen irrelevant, also unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit ich mich selbst bewege. Dieser "Knackpunkt", wann das Gummiband bricht ist unabhängig von der Geschwindigkeit mit der ich mich bewege, ich und mein Gummiband!
soweit mal ein paar Gedanken dazu
seeadler