Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?

[Pluto]

Schopenhauer hat als Erster erkannt, dass wir nicht alles wollen können was wir gerne möchten.

Och Pluto? Dat tut aber so nicht stimmen? Milliarden Menschen, angefangen von Adam über Nimrod bis hin zu Napoleon haben doch schon z.T. weit "VOR" Schopenhauer die Erfahrung machen müssen, dass man nicht alles wollen kann was man gerne möchte.

Tja, lieber Hemul, dann wirst du mir sicher auch genau erklären können, warum Keiner dieser angeblichen Milliarden (vor Schopenhauer) die Erkenntnis fesgehalten hat?

[closs]

Ich auch !!!!!

Ihr Mädels seid halt das vernünftigere Geschlecht. Ordne mich hiermit ergebenst unter.

[Hemul]

Schopenhauer hat als Erster erkannt, dass wir nicht alles wollen können was wir gerne möchten.

Och Pluto? Dat tut aber so nicht stimmen? Milliarden Menschen, angefangen von Adam über Nimrod bis hin zu Napoleon haben doch schon z.T. weit "VOR" Schopenhauer die Erfahrung machen müssen, dass man nicht alles wollen kann was man gerne möchte.

Tja, lieber Hemul, dann wirst du mir sicher auch genau erklären können, warum Keiner dieser angeblichen Milliarden (vor Schopenhauer) die Erkenntnis fesgehalten hat?

Klar kann ich dir den Grund sagen, er steht in Jeremia 10:23,

23 Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem, der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken.

Du als gebürtiger Engländer weißt doch: "NOBODY IS PERFECT"

[Samantha]

... da Gott Abraham kannte und ihn nicht testen musste.

Das Testen, die Prüfung - offenbart dem Menschen - wer er ist.

Abraham lernte sich kennen. Vielleicht wusste er zuvor nicht, dass er Gott mehr liebte als sein Liebstes.

Erkennt also: die aus dem Glauben sind, das sind Abrahams Kinder.
Gal. 3,7

Wenn vermittelt werden sollte, dass man Gott mehr lieben soll als seine Kinder, ergibt sich doch die Frage, ob Gott sich selbst auch am meisten liebt.

[Hemul]

Wenn vermittelt werden sollte, dass man Gott mehr lieben soll als seine Kinder, ergibt sich doch die Frage, ob Gott sich selbst auch am meisten liebt.

"JHWH" ist die Liebe in der höchsten Vollendung, nachzulesen in 1.Johannes 4:7-11,

7 Liebe Geschwister, wir wollen einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Jeder, der liebt, ist von Gott geboren und kennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. 9 Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. 10 Die Liebe hat ihren Grund nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt hat. 11 Ihr Lieben, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.

[Samantha]

@Hemul

Also, wenn Gott Liebe ist, ist die Bibel nicht in der Lage, wahre Werte zu vermitteln. Sie widerspricht mit ihren Geschichten oder Darstellungen der perfekten göttlichen Liebe.

[closs]

Wenn vermittelt werden sollte, dass man Gott mehr lieben soll als seine Kinder

Wie eigentlich alles, sollte man auch dieses geistig verstehen - wie eigentlich alles, ist auch diese Aussage ein Gleichnis und nicht platt wörtlich zu verstehen - konkret:

Hier ist NICHT gemeint, dass man seine Kinder gegenüber Gott liebes-mäßig vernachlässigen soll. - Hier ist ebenfalls NICHT gemeint, dass Gott liebes-geil wäre und aus narzistischen Gründen die Nummer 1 sein wolle.

Um diesen Satz zu verstehen, muss man "Liebe" im umfassenden Sinn als Sehnsucht nach dem "Alles in Einem", also nach der Vereintheit von SChöpfer und Schöpfung, verstehen, in der es kein Leid mehr gibt, sondern nur noch "pax et lux" ("Friede und Licht" - man bezeichnet dies auch als "Visio Beativica"). - Die Orientierung an "pax et lux" soll dabei immer im Vordergrund und über der Erfüllung im Dasein stehen.

Insofern sind die Vereintheit von Mann und Frau (im hebräischen Doppelsinn des Wortes "und sie erkannten sich") ein ebenbildliches Gleichnis zur Vereinigung mit Gott. - So verstanden soll man Gott mehr lieben als Frau/Mann und Kinder - also weltliche Liebe als Ableitung der göttlichen Liebe verstehen.

Sorry - jetzt ist das wieder etwas tiefgründig. Andererseits geht's nicht anders.

[Hemul]

@Hemul

Also, wenn Gott Liebe ist, ist die Bibel nicht in der Lage, wahre Werte zu vermitteln. Sie widerspricht mit ihren Geschichten oder Darstellungen der perfekten göttlichen Liebe.

@Samantha
Kannst du deine obige Behauptung auch beweisen?

[Samantha]

@Hemul

Also, wenn Gott Liebe ist, ist die Bibel nicht in der Lage, wahre Werte zu vermitteln. Sie widerspricht mit ihren Geschichten oder Darstellungen der perfekten göttlichen Liebe.

@Samantha
Kannst du deine obige Behauptung auch beweisen?

Das ist doch gar nicht nötig. Die Bibel trieft doch nur so von Gewalttaten und Massenvernichtung, während Gott und Jesus vereinfacht als die Liebe persönlich dargestellt werden. Das ist der totale Widerspruch!

[Magdalena61]

PS: Mit deiner Bibelverwässerung bin ich aber nicht einverstanden.

Wieso Verwässerung?

Hi Hemul, könntest du eventuell, wenn du mal Zeit hast, meine Frage beantworten?
Oder hast du schon und ich habe die Antwort übersehen?

Weil..... du kannst mir alles Mögliche vorhalten, nur bitte nicht, die Bibel nicht ernst zu nehmen, das Wort Gottes zu verbiegen oder so, falls das mit "Verwässerung" gemeint ist-- ich lese sie vielleicht nur anders, alternativ... und möglichst nicht durch fremde Brillen, obwohl ja jeder, der sich damit beschäftigt, mit einer gewissen Vorkenntnis/ Vorprägung oder Erwartungshaltung an die Bibel herangeht.
Der Schüler lernt von seinen Lehrern, aber beim Nachplappern kann es nicht bleiben, irgendwann muß der Schüler es lernen, mit dem Stoff selbständig zu arbeiten.
LG