Magdalena61 hat geschrieben:
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R.F. hat geschrieben:Nun darfst Du aber auf keinen Fall sagen, wer Deiner Meinung nach der mutmaßliche Auftraggeber war, Magdalena...
Das Riskante an diesen VT ist:
...derjenige, der eine Verleumdung verbreitet, ist nicht besser als derjenige, der sie in die Welt setzt.
Quelle
Das Weitertragen nicht zutreffender/ verleumderischer Nachrichten fällt, meiner Meinung nach, unter "falsch Zeugnis reden".
Ich würde mich hüten, gerade von Dir ernsthaft zu verlangen, den Namen des vermuteten Auftraggeber zu nennen, liebe Magdalena...
Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die Schweizer Polizei je Selbstmord annahm. Die Schweizer wussten aber, dass es besser für sie war, es bei der Selbstmordthese zu belassen. Wer des Lesens mächtig ist, konnte sich über öffentlich geäußerte Vermutungen zum Auftraggeber informieren. Doch sollte dies die Interessen von echten Christen, deren Zahl nur gering sein kann, nicht so sehr tangieren. Und wenn schon der Polizei das alles zu heiß ist, können wir der Gerechtigkeit wohl kaum zum Sieg verhelfen.
Die Selbstmordthese ist übrigens für Uwe Barschels Familie eine Beleidigung. Ich hatte seinerzeit mit meinen Kollegen - alle mit akademischem Abschluss - über den Barschel-Fall diskutiert. Auch diese vertraten die Selbstmordthese - armes, dummes Deutschland. Selbstverständlich habe ich denen unverzöglich meine Sicht dargelegt - und das ziemlich heftig.
Auffallend jedenfalls ist das kurze Gedächtnis der Öffentlichkeit in anderen Fällen. Wer kann sich noch an die Worte eines hessischen Landtagsabgeordneten erinnern, der die Aufklärung der CDU-Spendenaffäre anmahnte, “damit das Morden im Ausland endlich aufhörtâ€?
Magdalena61 hat geschrieben:
Wenn wir vor dem Richterstuhl Christi Rechenschaft ablegen müssen über den Einfluß, den wir mit unseren Worten auf andere und damit in der Welt genommen haben, dann können wir uns vermutlich nicht herausreden mit: "Ich habe doch nur das gesagt, was XY meinte, und XZ und XV hatten das übrigens auch gesagt".
LG
Ich habe nie in der Schrift gelesen, dass uns Gott das Beobachten verboten hätte - oder gar das Denken. Wenn öffentlich bekannt gewordenen Umstände für eine Straftat sprechen, steht es jedem frei, sich dazu zu äußern. Etwas anderes ist die Benennung von Verdächtigen. Das könnte durchaus Verleumdung sein...
Es wird dem Christen in naher Zukunft nicht erspart bleiben, Schwerstverbrecher, die von der Gesellschaft als solche nicht ohne weitere identifiziert werden, als solche zu benennen...Wer die Schrift kennt, weiß, welche künftigen Funktionsträger ich meine...