ServusKann sein - weil man nie weiß.Rembremerding hat geschrieben:Verschwörungsliebhaber wissen schon von leeren Tresoren in den USA und künstlich nieder gehaltenen Goldpreisen durch illegalen Verkauf von Treuhand-Gold anderer Staaten.
Im schlimmsten Fall ja, aber keine Bedrohung - denn diese Goldeinlagen machen gerade mal so um die 2% des deutschen Vermögens aus. - Außerdem ist diese Sache objektiv "aktenkundig" - es gibt völkerrechtlich gesehen also Schuldner (bzw. Treuhänder) und Gläubiger.Rembremerding hat geschrieben:Ein riesiger Betrug?
Da scheinst Du mehr zu wissen. ich empfehle die Lektüre des Buches von David Marsh "Die Bundesbank. Geschäfte mit der Macht".closs hat geschrieben: - - -
Zurückholen würde ich das Gold allemal - es wurde ja nur in die USA geschafft, um es in Zeiten des Ost-West-Konflikts an sicherer Stelle zu haben.
Das achte Gebot lautet:Rembremerding hat geschrieben: - - -
Ein riesiger Betrug, Panikmache oder hat @R.F. doch recht mit der Verkündung des baldigen Weltuntergangs?
(Nicht böse sein @R.F.)
Daran wollen wir uns doch halten, nicht wahr?Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Es gibt sehr gute Gründe, einen Grossteil der Goldreserven in New York aufbewahren. Wo sollte man es sonst lagern, als im Finanzzentrum der Welt, wenn man vor hat, damit im Krisenfall die Währung zu stützen?Verschwörungstheorie: US-Tresore leer
Geht es nach einigen Verschwörungstheoretikern ist der Sachverhalt eindeutig: Die Tresore in den USA, in denen allein 1500 Tonnen des deutschen Goldschatzes lagern sollen, sind leer. Einige behaupten, die Amerikaner hätten mit dem ihnen anvertrauten Edelmetall gehandelt, etwa um den Goldpreis zu kontrollieren. Als Beleg für ihre Argumentation nennen die Kritiker, dass das Gold nur schleppend seinen Weg zurück nach Deutschland findet. Eine zweite Theorie lautet, dass die Amerikaner nicht etwa die vor Jahrzehnten erhaltenen Goldbarren aushändigten, sondern Gold einschmolzen und neue Barren daraus gossen. Drittens verweisen einige Verschwörungstheorien auf den Gold Reserve Act von 1934, der der amerikanischen Verwaltung gestattet, durch einen speziellen Fonds, den Goldpreis zu manipulieren.
Quelle: Focus-Online
Kann man auch machen - wobei ich nicht verstehe, warum Gold körperlich da sein müsste. - Könnte man doch bei einer x-beliebigen Börse "einzahlen". - Aber sei's drum - diese 1500 Tonnen sind völkerrechtlich für jeden ersichtlich Eigentum von D - und der Treuhänder wird gut versichert sein.Pluto hat geschrieben: Wo sollte man es sonst lagern, als im Finanzzentrum der Welt, wenn man vor hat, damit im Krisenfall die Währung zu stützen?
- Außerdem - wie gesagt: Das macht gerade mal einen einstelligen Prozentsatz des deutschen Vermögens aus.Du verstehst offenbar nicht wie Warenterminbörsen funktionieren. Sie sind letztlich immer an den physikalischen Handel der Ware gebunden. Deshalb ist die Lagerung der Reserven in der Nähe der Finanzzentren von Vorteil.closs hat geschrieben:Kann man auch machen - wobei ich nicht verstehe, warum Gold körperlich da sein müsste. - Könnte man doch bei einer x-beliebigen Börse "einzahlen".Pluto hat geschrieben: Wo sollte man es sonst lagern, als im Finanzzentrum der Welt, wenn man vor hat, damit im Krisenfall die Währung zu stützen?
- Außerdem - wie gesagt: Das macht gerade mal einen einstelligen Prozentsatz des deutschen Vermögens aus.[/quote]Das hängt davon ab, wie man Vermögen definiert. Da haben wir wahrscheinlich verschiedene Bezugszahlen. - Ich beziehe mich auf einen ZEIT-Artikel, der sich wohl auf das deutsche Gesamtvermögen bezogen hat, das irgendwo bei 2 - 3 Billionen steht. -Aber ganz fit bin ich da auch nicht.Pluto hat geschrieben:Ende 2012 waren die 3391 Tonnen Goldreserven der Bundesbank 137 Milliarden Euro wert.
Nachvollziehbar - aber London oder Frankfurt (allerdings von der Größe eher London) wären auch Finanzplätze.Pluto hat geschrieben: Sie sind letztlich immer an den physikalischen Handel der Ware gebunden. Deshalb ist die Lagerung der Reserven in der Nähe der Finanzzentren von Vorteil.
Richtig.closs hat geschrieben:Da haben wir wahrscheinlich verschiedene Bezugszahlen. - Ich beziehe mich auf einen ZEIT-Artikel, der sich wohl auf das deutsche Gesamtvermögen bezogen hat, das irgendwo bei 2 - 3 Billionen steht. -Aber ganz fit bin ich da auch nicht.Pluto hat geschrieben:Ende 2012 waren die 3391 Tonnen Goldreserven der Bundesbank 137 Milliarden Euro wert.
Nachvollziehbar - aber London oder Frankfurt (allerdings von der Größe eher London) wären auch Finanzplätze.Pluto hat geschrieben: Sie sind letztlich immer an den physikalischen Handel der Ware gebunden. Deshalb ist die Lagerung der Reserven in der Nähe der Finanzzentren von Vorteil.
Passt doch.Von dem Goldbestand von 3391,3 Tonnen (Stand: März 2013)lagern 1536 Tonnen (~45 Prozent) bei der US-Notenbank Fed in New York, 450 Tonnen (~13 Prozent) bei der Bank of England in London und 374 Tonnen (11 Prozent) bei der Banque de France in Paris. 1036 Tonnen, ungefähr ein Drittel (~31 Prozent) des Bestandes verwahrt die Bundesbank selbst in den eigenen Tresoren im Inland
Quelle: Wikipedia
Der bereits genannte David Marsh - gewiss kein Anfänger - sieht das erheblich kritischer. Zählte etwa auch der französische Präsident Charles de Gaulle zu den Verschwörungstheoretikern, weil er bereits Anfang der sechziger Jahre das Gold der Franzosen mit Kriegsschiffen aus den USA abholte?Pluto hat geschrieben: - - -
Es gibt sehr gute Gründe, einen Grossteil der Goldreserven in New York aufbewahren. Wo sollte man es sonst lagern, als im Finanzzentrum der Welt, wenn man vor hat, damit im Krisenfall die Währung zu stützen?
Soll ich zum wahrscheinlichen Schicksal des deutschen Goldes ein paar Worte sagen, lieber Pluto? Aber Dich kann ja nichts erschüttern...Pluto hat geschrieben: Ich empfehle allen erst mal tief durchzuatmen und die Ruhe zu bewahren.
Es gibt kein Goldproblem,... das deutsche Gold wird in bombensicheren Tresoren aufbewahrt.
