2Lena hat geschrieben:
Liebe Mia, ist ja schön und gut was du schreibst, zumindest im STA-Religionsunterricht hättest du dafür gute Noten abbekommen, aber das Leben benotet anders. Die Päpste in Rom vertraten eine andere Lehre, weil sie den Inhalt der Bibel kannten. Auf diese Säulen wurde die Kirche erbaut. Wegen Wundern, einer Fußwaschung, Salbung, Krankenheilung ist das Christentum nicht eine führende Staatsreligion des Römischen Imperiums geworden. Das war ein Staat, der weite Teile Europas bis nach Asien und Afrika hin abdeckte. In ihm waren die Länder mit dem uralten Kulturwissen.Mia hat geschrieben:Beim Lesen der vier Evangelien, habe ich mir Jesus in der heutigen Zeit vorgestellt, es wäre dann so als ob Jesus mit Karl Heinz Deschner zu Abendessen würde und sich von Dolly Buster die Füße salben lies und den Papst würde er tadeln.
Karl Heinz Deschner hat die schlimmen Perspektiven aufgelistet, die in Unkenntnis der Bibel im Laufe der Zeit entstanden sind. Er hat die Verbrechen gezeigt, aber nie das eigentliche "Verbrechen" erwähnt, das des Wunderglaubens. Die Leute haben stets brav nach ihren Vorschriften gehandelt. Das ist das Allertraurigste dabei.
Liebe Lena, vor 30 Jahren hätte ich wahrscheinlich meinen Religionslehrer mehr geschockt als von ihm eine gute Note zu bekommen.
Der Inhalt der Bibel wurde ja von den Päpsten und Konstantin bestimmt, so kann man schon davon ausgehen, dass sie den Inhalt kannten.
Im Gegensatz zu mir, ich lese noch und gerade lese ich Josua und das einzige was mir dazu einfällt, es wurde ein wunderbares Computerspiel für unsere Kinder abgeben, so könnte man ihnen die Bibel spielerisch ein Stückchen näher bringen, mir persönlich fehlen dazu die Worte, was ich beim lesen empfunden habe.