Hemul hat geschrieben:
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Werter R.F.!
Ist dir eigentlich bewusst, dass du mit deiner obigen Aussage Gott zu einem Lügner machst?

Wenn die gesamte Materie wie du o. schreibst "abgefackelt" wird, kann auf der Erdoberfläche ja gar nichts mehr wachsen?
Gott hat aber in 1.Mose 8:22 gesagt, dass Saat und ernte niemals aufhören sollen.
22 Von jetzt an, / solange die Erde besteht, / soll nicht aufhören: / Saat und Ernte, / Frost und Hitze, / Sommer und Winter, / Tag und Nacht."
Siehst Du da einen Widerspruch? Der Schrift zufolge besteht die Erde nur noch um die zehn mal hundert Jahre. Die Erde ist eh eine riesiger Sarg mit Billionen zum großen Teil versteinerter Tier- und Menschenleichen. Auf diesem Schutthaufen soll Gott mit Seinen Söhnen und Seiner übrigen Entourage ewig zu leben?
Hemul hat geschrieben:
Und die Erde sollte gem. Prediger 1:4 aber ewig bestehen:
4 Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; / und die Erde bleibt ewig bestehen.
Überlege mal, wer das gesagt hatte. Wie bewertete Jesus Salomos Weisheit?
Matthäus 12,42 (Luther):
Die Königin vom Süden wird auftreten beim Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen; denn sie kam vom Ende der Erde, um Salomos Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr als Salomo.
Übrigens ist ohnehin klar, wie Salomon seine Worte verstanden haben wollte.
Zum Rang der Offenbarung innerhalb des biblischen Schrifttums:
Offenbarung 1,1-3 (Luther):
Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie durch seinen Engel gesandt und seinem Knecht Johannes kundgetan,
2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat.
3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Ich kenne selbstverständlich die von Dir angedeuteten Dogmen Deiner Gemeinschaft. Dadurch werden aber entscheidende Aussagen der Schrift obsolet. Den Dogmen widersprechende Schriftstellen werden zur Wahrung der inneren Stimmigkeit der Gemeindelehre kurzerhand “umgedeutetâ€.
Bevor ich mich aber dem Dogma einer Kirche oder einer christlichen Gemeinschaft beuge, vergleiche ich diese mit der Schrift...
Dieser Punkt geht jedenfalls wieder mal an die Bibel-Verweigerer.