Warum läßt Gott so viel Leid zu?

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sven23
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#961 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » Mo 30. Dez 2013, 12:10

closs hat geschrieben:
Es ändert nichts daran, dass diese Version der Parusie (als wäre es von irgend welchem Belang, dass Jesus innerhalb von wenigen Jahrzehnten endgültig wiederkäme) geistig vollkommen unnötig ist.


Ob unnötig oder nicht, es war der Wurm an der Angelschnur, das sollte man dabei nicht vergessen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
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#962 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 12:33

Münek hat geschrieben: Ein Beispiel unter vielen:
"Denn nur noch eine kleine Weile, so wird kommen,
der da kommen soll, und wird nicht lange ausblei-
ben." (Hebr. 10,37)

Hi Münek!
Dein obiges Beispiel mag von deiner Sicht verständlich sein. Nur rate ich dir diese "kleine Weile" nicht von deiner Sicht, sondern
von der Sicht Gottes zu betrachten. Schau doch einmal was König David schon vor ca. 3000 Jahren über die "kleine Weile" in Psalm 37:10 gesagt hat:
10 Nur noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose nicht mehr da. Du schaust dich nach ihm um, aber da ist niemand mehr
.
Merke: Jemand der in einem Abstand von 3m vor einem Würfel mit einer Kantenlänge von 1000m steht sieht nur eine große Wand,
und er hat von seinem Standpunkt sogar recht.
Steigt er aber in einen Hubschrauber u. sieht den gesamten Würfel von oben, muss er zugeben wenn er ehrlich ist, dass er sich korrigieren muss. Ich kann dir nur dringend anraten ebenfalls endlich ebenfalls in den Hubschrauber(die Sicht Gottes)einzusteigen. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Salome23
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#963 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Salome23 » Mo 30. Dez 2013, 12:48

Hemul hat geschrieben:
Hi Münek!
Dein obiges Beispiel mag von deiner Sicht verständlich sein.
Nur rate ich dir diese ....nicht von deiner Sicht, sondern von der Sicht Gottes zu betrachten.
Dies wird ihn wohl nicht möglich sein, denn dazu müsste er Gott selber sein...

Hemul
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#964 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 12:58

Salome23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Hi Münek!
Dein obiges Beispiel mag von deiner Sicht verständlich sein.
Nur rate ich dir diese ....nicht von deiner Sicht, sondern von der Sicht Gottes zu betrachten.
Dies wird ihn wohl nicht möglich sein, denn dazu müsste er Gott selber sein...

Was du nicht sagst? :roll:
2.Timotheus 3:17+18:
17 ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, 18 bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#965 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 13:11

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Ob Paulus das nicht kapiert hat, kann ich nicht beurteilen (es wäre untypisch, wenn er es nicht kapiert hätte). - Aber das darf doch nicht am Kern vorbei führen.
Es ist doch nicht nur Paulus, der die Naherwartung propagierte, das war fester Bestandteil des Glaubensalltags, ob man das jetzt wahrhaben will oder nicht.
Hi Sven!
Hatten wir zwar schon, aber extra für dich noch einmal. Naherwartungen hatten alle Christen damals.
Apostelgeschichte 1:6+7,
Apostel, als sie ein weiteres Mal mit Jesus zusammen waren, ihm die Frage stellten6: »Herr, ist jetzt die Zeit gekommen, in der du das israelitische Reich wiederherstellst?« 7 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Es steht euch nicht zu, Zeitspannen und Zeitpunkte zu kennen, die der Vater festgelegt hat und über die er allein entscheidet.
Gott hat einen Vorsatz. Wann u. wie er etwas zu welchem Zeitpunkt tun wird müssen wir schon Gott überlassen. Epheser 1:9+10 zeigt auf was der Vorsatz Gottes beinhaltet:
9 Er hat uns seinen Plan wissen lassen, der bis dahin ein Geheimnis gewesen war und den er – so hatte er es sich vorgenommen, und so hatte er beschlossen – durch Christus verwirklichen wollte, sobald die Zeit dafür gekommen war10: Unter ihm, Christus, dem Oberhaupt des ganzen Universums,11 soll alles vereint werden – das, was im Himmel, und das, was auf der Erde ist.
Ob du jetzt dagegen bist oder nicht, ändern wirst du daran nichts können. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 30. Dez 2013, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Salome23
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#966 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Salome23 » Mo 30. Dez 2013, 13:20

Hemul hat geschrieben:
2.Timotheus 3:17+18:
ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift...
....
Aber klar doch :roll: -steht doch so in der Bibel, wie kann es nur anders sein? :devil:
Zukünftig werde ich auch so argumentieren, bei jeder meiner Weisheiten 8-)

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#967 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 13:22

Salome23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
2.Timotheus 3:17+18:
ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift...
....
Aber klar doch :roll: -steht doch so in der Bibel, wie kann es nur anders sein? :devil:

Was meinst denn du wer Paulus das damals eingegeben hat? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#968 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Münek » Mo 30. Dez 2013, 15:48

Hemul hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Aber klar doch :roll: -steht doch so in der Bibel, wie kann es nur anders sein? :devil:

Was meinst denn du wer Paulus das damals eingegeben hat? :roll:

Warum muss ihm damals von irgendeiner Seite irgendetwas
eingegeben worden sein?
Der Kumpel war doch nicht fremd-
gesteuert. Oder? :lol:

Jetzt komm mir bloß nicht mit dem sog. "Heiligen Geist". Es wäre
eine bösartige Unterstellung, einer göttlichen Instanz die maßgeb-
liche Beteiligung an der Abfassung eines solch schludrigen Wer-
kes
wie die Bibel in die Schuhe schieben zu wollen. 8-)

Vorsicht! Handel Dir mal bloß keinen Ärger ein! Du weißt doch,
wie empfindlich Jahwe reagieren kann. :devil:

Hemul
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#969 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Dez 2013, 16:01

Hemul hat geschrieben:
Was meinst denn du wer Paulus das damals eingegeben hat? :roll:
:

Münek hat geschrieben:
Warum muss ihm damals von irgendeiner Seite irgendetwas
eingegeben worden sein?
Der Kumpel war doch nicht fremd-
gesteuert. Oder? :lol:
Jetzt komm mir bloß nicht mit dem sog. "Heiligen Geist". Es wäre
eine bösartige Unterstellung, einer göttlichen Instanz die maßgeb-
liche Beteiligung an der Abfassung eines solch schludrigen Wer-
kes
wie die Bibel in die Schuhe schieben zu wollen. 8-)
Ach du Schreck der olle Münek! :lol:

Nicht nur Paulus war fremdgesteuert werter Kenüm. ;)

1.Petrus 1:19+20:
20 Vor allem aber müsst ihr wissen, dass keine prophetische Aussage der Schrift aus einer eigenen Deutung stammt. 21 Denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil der betreffende Mensch das wollte. Diese Menschen wurden vielmehr vom Heiligen Geist gedrängt, das zu sagen, was Gott ihnen aufgetragen hatte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#970 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von sven23 » Mo 30. Dez 2013, 17:12

Hemul hat geschrieben: Naherwartungen hatten alle Christen damals.

Mein Reden seit 33. :thumbup:

Aber 2000 Jahre sind nun mal nicht nahe.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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