Pluto hat geschrieben:Wenn Zwei sich treffen, schon.sven23 hat geschrieben:Ps. das gilt ausdrücklich nicht für Masochisten.
Aber nur dann

Pluto hat geschrieben:Wenn Zwei sich treffen, schon.sven23 hat geschrieben:Ps. das gilt ausdrücklich nicht für Masochisten.
Pluto hat geschrieben:Danke für die Antworten. Wenn Nächsteliebe sich auf alle Menschen bezieht, warum gibt es aber dann Xenophobie, Rassimus und Kriege?
Irgendetwas scheint in der Definition zu fehlen!?
sven23 hat geschrieben: Ich denke mal, echte Nächstenliebe funktioniert nur im sozialen Umfeld von Familie und Freunden.
Wir sind nicht dafür gemacht, in die Anonymität hinein zu lieben, das ist ein zu hoher Anspruch, genau wie die Feindesliebe, die ja in der Geschichte nie wirklich funktioniert hat.
Demian hat geschrieben:
Wenn wir nur unsren kleinen Bezirk lieben, lieben wir im Grunde gar nicht.
Demian hat geschrieben: Wie kommst du darauf, dass Feindesliebe anonym ist? Ein Feind ist gerade das ja nicht, sonst könnte es gar keine Feindschaft geben.
sven23 hat geschrieben:Das stimmt so nicht. Wenn das jeder in seinem Umfeld umsetzen würde, wäre es eine andere Welt. Aber selbst das funktioniert in der Praxis kaum.
Die gegnerischen Soldaten sind sich selten persönlich bekannt, trotzdem töten sie sich gegenseitig.
Demian hat geschrieben: Es ist trotzdem eine soldatische Tugend, den Feind zu respektieren. Das gehört zur „Kunst des Krieges“. In Zeiten des asymmetrischen Krieges gibt es aber solche Tugenden, glaube ich, nicht mehr.
sven23 hat geschrieben:Gab es die wirklich jemals? Man muß aufpassen, daß man nicht einer romantischen und heroischen Verklärung des Krieges erliegt.
Demian hat geschrieben:Solidarisch zu handeln ist eigentlich völlig naheliegend - und macht glücklich.
ist das sehr oft eine Angelegenheit falsch konstruierter Schuhsohlen...Wenn eine alte Frau im Winter auf der glatten Straße ausrutscht,
Was du da beschreibst, sind edle Träume aus dem "Letzten Samurai"... Tom Cruise lässt grüßen.Demian hat geschrieben:Es ist trotzdem eine soldatische Tugend, den Feind zu respektieren. Das gehört zur „Kunst des Krieges“.
Das ist das Ideal, was wir aber nie erreichen.Wir alleine sind gefragt.