Der Anteil der BW: Bundeswehr geht nach Mali -- was ist eigentlich daraus geworden?barbara hat geschrieben:So findet heute Krieg statt.Magdalena61 hat geschrieben:Nahkampf ist nicht primär das, was heute im Ernstfall praktiziert wird. Das machen vielleicht irgendwelche Rebellen; Heckenschützen-- Regimegegner, Terroristen.
Afghanistan ist in aller Munde. Den Einsatz der BW betreffend sind die Meinungen sehr geteilt.
Ein nicht unerheblicher Teil der einheimischen Bevölkerung fürchtet sich davor, mit den immer noch ungelösten Problemen alleine gelassen werden. Die Menschen befürchten einen Rückfall ins Mittelalter.
Wer erklärt das den Müttern?
Sind das die modernen Frauen von heute? Frauen, die die geschlechtsbedingten Unterschiede nicht mehr wahrhaben/ leben wollen und ihre Weiblichkeit/ Mütterlichkeit für ein Gewehr und für das Recht, es den Männern gleich zu tun verscherbeln... so, wie Esau sein von Gott gegebenes Erstgeburtsrecht gering achtete, weil er ein zeitliches Bedürfnis befriedigen wollte?barbara hat geschrieben:Und der Bezug zum Thema, nämlich der Eignung zum Kriege, wäre wo...? Zum Krieg führen braucht man Hände, Füsse, gelegentlich einen Kopf, motorische Koordination und eine genug starke Motivation. Nichts von alledem hat mit dem Geschlecht oder der geschlechtlichen Identität zu tun.Magdalena61 hat geschrieben:Na ja, wie ich schon sagte: Eine ganze Anzahl unserer Zeitgenossen können ihre geschlechtliche Identität offenbar nicht mehr zweifelsfrei definieren.
... dann sollen sie halt Amazone spielen... bis sie genug davon haben *Kopf schüttel*.
Ich sehe das Ganze vielleicht etwas krasser, weil ich seit etwa 10 Jahren das Vergnügen hatte, als allein erziehende Mutter die Aufgaben eines Mannes übernehmen zu müssen und dabei oft genug an meine Grenzen gestoßen bin.
Frauen dürfen ja in die BW. Es ist nicht verboten. Sie dürfen sich bewerben.barbara hat geschrieben:Ach, das Verbot für Frauen, Soldatin zu sein, ist nicht Teil eines "manipulierten und manipuliernden Glaubens"? Ihr seid ja lustig.
Und Männer müssen nicht mehr zum Militär, die können zu Hause bleiben und die Soldaten- Frauen vorschicken.
Es ist alles freiwillig heute... es sei denn, jemand nimmt bestimmte Leistungen in Anspruch und verpflichtet sich.
Man kann Argumente auch ignorieren. Z.B. das hier:barbara hat geschrieben:Vor allem, da ausser dem Verweis auf eine vage Gott- oder Naturgegebenheit nicht das geringste Argument kommt.
Magdalena61 hat geschrieben:Kaum können sie laufen, spielen sie die gan- ze Zeit (!) irgendwelche Räuber- und Gendarm- Variationen, natürlich mit "Laserwaffen" und modernster Technik, die sie sich notfalls einbilden.
Was Kinder spielen, wenn man sie nicht bevormundet, offenbart ihre Interessen und auch ihre Begabungen. Es ist schon amüsant, wie "konventionell" sie sich entwickeln, auch dann, wenn man ihnen nicht vorschreibt, wofür sie sich interessieren sollten.barbara hat geschrieben:ja und? seit wann sind Kinderspiele normative Referenz für richtiges Leben?
Das wage ich zu bezweifeln. Auch die Organisation ist wichtig, das Umfeld, in welches die Gruppe eingebettet ist, die Frage, ob es eine kompetente Führung gibt; Autorität.barbara hat geschrieben:Kameradschaft und Teamgeist kriegt man überall, wo eine kleine Gruppe Leute gemeinsam eine Aufgabe lösen muss.
In Gruppierungen, die sehr autoritär strukturiert sind, wie z.B. die RKK oder die ZJ, klappt das besser mit dem "Teamgeist".
Wenn sie sich zusammentun, um gegen die Männer zu kämpfen... vielleichtbarbara hat geschrieben:Hat wiederum nichts mit dem Geschlecht zu tun, und ich hoffe, du willst nicht ernsthaft behaupten, zwischen Frauen sei Kameradschaft und Teamgeist nicht möglich?

Ansonsten hat/ verwaltet jede Frau ihr eigenes Königreich (Revier) und möchte es nicht mit einer anderen Königin-Frau teilen *meine Erfahrung ist*
Eben das, was ich sagte.barbara hat geschrieben:Hattest du nicht soeben gesagt, Armee, sein KEIN sozialpädagogischer Kuschelverein? Was denn nun?Magdalena61 hat geschrieben:Ich will mal sagen: Für viele der vaterlosen Jungen der heutigen Zeit ist das eine Möglichkeit, sich aus der oftmals überstarken Bindung an die allein erziehende und/oder dominante Mutter zu lösen, sich Herausforderungen zu stellen, sich zu bewähren, zu reifen... sich zu Männern zu entwickeln.
Die Jungs müssen sich bewähren, unter Männern. Ohne Sofakissen und ohne Lametta.
Es hat einige gute, fähige und achtbare Verteidigungsminister männlichen Geschlechts gegeben in der Vergangenheit, die von den Militärs akzeptiert wurden.barbara hat geschrieben:Sonst müssten sie sich eben (schon wieder) einem ehrgeizigen Mann unterordnen, einem Karrieremenschen, der ein Ministerium nach dem andern ausprobiert. Wobei sich ihre Vorgänger, soweit ich das beurteilen kann, nicht grad mit Ruhm bekleckert haben, trotz männlicher Anatomie.
so what?
barbara hat geschrieben:Da ist die von der Leyen die richtige Person. Mehr Disziplin und Leistungsbereitschaft als sie hat kaum jemand, egal welchen Geschlechts. Sie gehört zu jenen, die mit purer Willenskraft noch Berge versetzen. auch wenn alle andern schon längst aufgegeben haben.Magdalena61 hat geschrieben:Disziplin und Leistungsbereitschaft werden vorausgesetzt und auch konsequent aufrecht erhalten.

Ephesus lässt grüßen.
Andererseits: Die BW funktioniert auch ohne Verteidigungsminister(in). Die BW braucht keine Nanny.
LG