Die Kirche ist auch keine wissenschaftliche "Community" - dass die Kirche ihre Dogmen behalten wollte und möchte hat doch damit garnichts zu tun.barbara hat geschrieben:Wie lange hatte die katholische Kirche schon wieder gebraucht, bis sie Galilei rehabilitierte? vierhundert oder fünfhundert Jahre?Darkside hat geschrieben:Na dann nenne doch mal ein paar Beispiele zu dieser - meiner Einschätzung nach - frei erfundenen Behauptung.
Beispiele für neue, Weltbilder umstürzende Theorien, die aufgrund zahlreicher Beweise fast sofort von der Wissenschaft aufgenommen wurden, wären die Theorie von der Plattentektonik, die Urknalltheorie, ... und einige weitere die ich dir nennen kann. Du redest doch um den heißen Brei
Interessant, dass du nun nicht fähig bist ein paar Beispiele bezüglich deiner willkürlich ausgedachten Behauptung vorzulegen, wo es sich so verhalten hat, wie du sagtest.
Die Urknalltheorie hat sehrwohl das bis dahin eingesessene Weltbild völlig verändert, nun quatsch doch bitte keinen solchen Quark.barbara hat geschrieben:Die Beispiele, die du nennst - Plattentektonik, Urknall - sind auch "nur" inhaltliche Änderungen, und nicht Änderungen, die die Denkstruktur selbst verändern.
Das macht mir nichts, ist auch nicht relevant - es verhält sich nämlich trotzdem so!barbara hat geschrieben:ganz so idealistisch bin ich nicht.Darkside hat geschrieben:Alle Ergebnisse jedweder Experimente und Studien werden mehrmals auf Richtigkeit geprüft.

In der Wissenschaft? o.Obarbara hat geschrieben:Die allermeisten Dinge werden nur einmal geprüft, nie zwei Mal
Bitte, welche wären das? Mir fällt keine Untersuchung, kein Experiment, keine Beobachtung oder Studie ein, welche nicht innerhalb dessen bereits durch Kontrollgruppen gegengeprüft wurden.
Was redest du da eigentlich?
Sie ist es auch. :0)barbara hat geschrieben:Sie sollte es seinDarkside hat geschrieben:Das soll auch so sein - ob man an einem Ergebnis nun zweifelt oder nicht ist dabei unerheblich; die persönliche Einstellung ist völlig unerheblich in der wissenschaftlichen Methodik.
Darum habe ich, wenn du weiter gelesen hättest, auch ausgeführt:barbara hat geschrieben:Wissenschaftler sind auch Menschen und es ist unmöglich, alle persönlichen Vorlieben und unausgesprochenen Annahmen sorgfältig aus dem Forschen rauszuhalten.
Um eben zu verhindern, dass die Überzeugung eines Wissenschaftlers seine Ergebnisse beeinträchtigt, werden Theorien von vielen unterschiedlichen Leuten immer wieder geprüft, um den 'Glaubens-/Überzeugungs-Effekt' auszuschalten und deshalb auch oft verworfen.
Du kannst das alles einfach leugnen, dann wundert es jedoch auch nicht, dass du in deinen letzten Beiträgen nicht mehr erreichst als die wissenschaftliche Methodik mit falschen Annahmen und unsinnigen Behauptungen in Frage zu stellen. Das darfst du natürlich machen, richtiger wirds deshalb trotzdem nicht.
Die Pharmaindustrie ist ein ganz eigener Zweig, ein wirtschaftlicher Zweig mit dem Ziel, Geld zu machen. Es macht natürlich auch keinen Sinn, Medikamente pauschal an Tieren zu testen - man kann krankheiten weder von einer Mäuselinie auf eine andere übertragen und noch weniger von einer Mäuselinie auf einen Menschen. Dennoch werden sie so am schnellsten zugelassen.barbara hat geschrieben:Typisches Beispiel ist hier, dass Medikamente erst nach der Emanzipationsbewegung auch an Frauen getestet wurden; vorher nur an Männern; da kam keinem in den Sinn, dass die Dosisangaben für Frauen wohl anders lauten müssten und separat untersucht werden müssten aufgrund anderer körperlicher Voraussetzungen, obwohl das ja eigentlich in Auge sticht.
Ein Fehler - kein wissenschaftlicher.