genau deswegen sollten wir BGE anstreben !Demian hat geschrieben:Sehr viel halte ich von Konstantin Wecker, der auf seinem Blog über alle möglichen Themen schreibt, unteranderem setzt er sich für ein Grundeinkommen ein. Hier ein Artikel von ihm:
Die Freiheit, „nein“ zu sagen
Eine Fülle von Vorteilen
* Leistungsempfänger und Sachbearbeiter in Behörden sparen sich Kräfte, die sie bisher im aufreibenden Kampf gegeneinander verschleißen. Gleichzeitig spart der Staat in erheblichem Maße Verwaltungskosten.
* Wer dazuverdient, wird nicht mehr wie vorher mit Abzügen bei den Transferleistungen bestraft. Das BGE hätte eine ähnliche Funktion wie ein Steuer-Freibetrag. Die Menschen würden ermutigt, sich einen höheren Lebensstandard, zusätzlich zum Grundeinkommen, zu erarbeiten.
* Arbeitslosigkeit hat heute immer weniger mit persönlichem Versagen zu tun, während gleichzeitig Druck und Demütigungen für die Betroffenen zunehmen. Das Paradox, dass es in Zeiten zunehmender Automatisierung zwar Arbeitslose geben muss, diese aber als Faulenzer diskriminiert werden, wird durch das Grundeinkommen aufgehoben.
* Auch Kinder bekommen ein Grundeinkommen. Unterhaltsstreitigkeiten sind somit meist gegenstandslos. Kinder sozial schwacher Eltern werden nicht mehr automatisch „mit bestraft“.
* Der freie Zugang zum Studium ist garantiert, auch für Kinder ärmerer Eltern. Es findet weniger soziale Auslese auf dem Bildungssektor statt.
* Das Rentenproblem ist wenigstens insoweit gelöst, als eine Mindestrente (das Grundeinkommen) nie unterschritten wird. Altersarmut wird abgefedert.
* Arbeitnehmer sind durch Arbeitgeber nicht mehr so leicht erpressbar. Niemand arbeitet mehr für Dumpinglöhne. Arbeitgeber sind angehalten, attraktive Jobs zu schaffen oder unattraktive besser zu bezahlen.
* Jeder wird durch die Grundsicherung ermutigt, seiner eigenen Berufung zu folgen. Wer die Arbeit macht, die ihm Freude bereitet, wird sie in der Regel auch gut machen.
* Bisher unbezahlte, gesellschaftlich wertvolle Arbeit wird endlich gewürdigt. Den Betroffenen wird ein Auskommen garantiert, Hausfrauen und Mütter wären z.B. nicht mehr von ihren allein verdienenden Männern abhängig. Nachbarschaftshilfe, Pflege älterer Menschen, politisches Engagement, Ehrenamt und gemeinnützige Arbeit scheitern nicht mehr am Zwang, anderswo seine Brötchen verdienen zu müssen.
Quelle
eine super Idee ,die schätzungsweise ein jahrhundert länger brauchen wird als die Umsetzung des BGETheophilus hat geschrieben:Hi Demian,
ja schon alles gut, aber warum sollten wir das Geld nicht ganz abschaffen,
tja ,das wäre definitiv längst machbar ,wenn da nicht geldgeile Heie uns daran hindern würden modernere Energiequellen (für umsonst, für alle !)zu errichtenTheophilus hat geschrieben:wie wäre eine Geldlose Gesellschaft, Menschen in Afrika und in Armutsländern werden nie mit Geldmitteln ein menschwürdiges Leben führen.
werden villt immer auf Spenden angewiesen sein.
Und weshalb kann man Maschinen/Roboter/ humanoide Roboter nicht vermehrt einsetzen, die Arbeit dann völlig aufzuheben, oder fast.
Unsere Technik müsste doch bereits genügen, allen Menschen ein würdiges Leben zu geben.
Reiche können ja meintetwegen auch monopoly Spielgeld auf ner Bank haben.
LG Theo
man schaue sich nur das Venus Project an http://www.thevenusproject.com/de
Die Ideen sind längst da .
Die hatte ich schon sogar als ein Kleinkind .
Es fehlt nur noch an der Aufklärung der Masse und der Druck muss hoch genug sein etwas wirklich endlich ändern zu wollen .
Ich meine die Reichen werden kaum was ändern wollen ,weil sie zu gerne andere ausbeuten und spekulieren .
Die Unzufriedenen müssen es selbst schaffen die Bedingungen auf dieser Erde zu verändern und von dieser Sorte Mensch gibt es mehr als genug .