Um es mal brutal theologisch zu sagen: Das Fürstentum der Welt (also der Machtbereich Satans) ist nicht dafür vorgesehen, friedlich zu sein. - Das ist aus meinem Munde ganz sicher nicht theatralisch gemeint, sondern eine logisch-trockene Feststellung. - Schau Dir die Welt doch mal an. - Dass wir seit fast 70 Jahren in Frieden leben, ist eine Ausnahme. - Und es wird weltweit NICHT besser werden - es gibt immer nur Pausen.Mia hat geschrieben:an einer friedlichen Welt scheinen nicht viele Interessiert zu sein
Bibel: Massenmorde im Alten Testament
#41 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
#42 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Mal ganz Atheistisch gesagt, vielleicht haben wir seit 70 Jahren Frieden, weil wir uns nicht mehr von der Kirche so beherrschen lassen 

#43 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Wenn das die Lösung wäre, wäre ich sofort dabei. - Glaube ich aber nicht, dass das so leicht zu lösen ist.Mia hat geschrieben:Mal ganz Atheistisch gesagt
#44 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Weiss nicht, frag die Menschen in der ehemaligen Sowjetunion oder in Nordkorea ob Atheismus die bessere Alternative ist.Mia hat geschrieben:Mal ganz Atheistisch gesagt, vielleicht haben wir seit 70 Jahren Frieden, weil wir uns nicht mehr von der Kirche so beherrschen lassen
#45 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Sowohl der Sowjetkommunismus als auch der (Toten-)Kult um die nordkoreanischen Kims sind eine ganz spezielle Art Religion, atheistisch im eigentlichen Sinn
waren bzw, sind beide Regime nicht.
waren bzw, sind beide Regime nicht.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.
#46 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
piscator hat geschrieben:Sowohl der Sowjetkommunismus als auch der (Toten-)Kult um die nordkoreanischen Kims sind eine ganz spezielle Art Religion, atheistisch im eigentlichen Sinn
waren bzw, sind beide Regime nicht.
Natürlich. Wann immer im Namen Gottes gemordet wird, werden DIE CHRISTEN oder wahlweise "die Religion" beschuldigt. Wenn nun im Namen einer politischen Ideologie gemordet wird, dann hat niemals der Staatsatheismus Schuld, denn dann würde man ja alle Atheisten über einen Kamm scheren. Irgendwo ist eine Argumentationslücke

#47 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Mit den drei Generationen bilden sie sogar eine Art Dreifaltigkeit.piscator hat geschrieben:Sowohl der Sowjetkommunismus als auch der (Toten-)Kult um die nordkoreanischen Kims sind eine ganz spezielle Art Religion, atheistisch im eigentlichen Sinn waren bzw, sind beide Regime nicht.

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#48 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Wir hatten mal eine Dame in der Nähe, die ständig im Sonnenstudio war und den Spitznamen hatte: "Maria, die Vielfältige". 

#49 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Das ist nicht ganz richtig. Es ist schon so, dass das negativ aggressive Potential mit der religiösen Motivation steigt. Mir fällt bei solchen Dskussionen immer die Assage des Nobelpreisträgers und Holocaust Überlebenden Steven Weiberg ein, als er anlässlich einer Rede in New York, 1999 sagte:GanzBaff hat geschrieben:Natürlich. Wann immer im Namen Gottes gemordet wird, werden DIE CHRISTEN oder wahlweise "die Religion" beschuldigt.
Das Böse, so Weinberg weiter, geht deshalb von der Religion aus weil die Menschen, durch ihren Glauben geblendet, meinen ihre Taten seien durch eine höher Macht nicht nur geduldet sondern erwünscht oder gar befohlen. Dies bestärkt den gläubigen Menschen dann, weil es ihm ermöglicht, seine Verbrechen ohne nachzudenken, und ohne Gewissen zu verüben.Mit oder ohne Religion werden sich gute Menschen gut verhalten und schlechte Menschen werden Böses tun, aber damit gute Menschen böses tun braucht es Religion.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#50 Re: Bibel: Massenmorde im Alten Testament
Gut beobachtet - so ist es in der Tat. - Allgemein ausgedrückt: Der Satan sucht sein Futter an den Trögen des Guten - weil's da noch was gibt. - Der Rest ist eh schon gegessen.Pluto hat geschrieben:Das Böse, so Weinberg weiter, geht deshalb von der Religion aus weil die Menschen, durch ihren Glauben geblendet, meinen ihre Taten seien durch eine höher Macht nicht nur geduldet sondern erwünscht oder gar befohlen.
