Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

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Vitella
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#281 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Vitella » Sa 30. Nov 2013, 22:17

Münek hat geschrieben:
Hi Vitella,

bevor ich hier lange Texte schreibe, google mal den Begriff "Naherwartung".
Da werden Sie geholfen. :thumbup:

Gruß

Münek

hi münek,
bevor ich hier lange Texte schreibe, google mal nach........."Begriffsstutzig".
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Münek
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#282 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Münek » Sa 30. Nov 2013, 23:01

Vitella hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Hi Vitella,

bevor ich hier lange Texte schreibe, google mal den Begriff "Naherwartung".
Da werden Sie geholfen. :thumbup:

Gruß

Münek

hi münek,
bevor ich hier lange Texte schreibe, google mal nach........."Begriffsstutzig".

Hallo Vitella,

habe ich gerade gemacht!

Begriffsstutzig = etwas nur schwer bzw. langsam verstehen, schwer
von Kapee sein, lange Leitung haben, ein Brett vorm Kopf haben...

Entschuldige bitte, so etwas würde ich Dir niemals unterstellen und
habe dies auch nie getan. Das kannst Du mir wirklich abnehmen! :thumbup:

Meine Hände in Unschuld waschend und adventlich grüßend :thumbup:

Münek
Zuletzt geändert von Münek am Sa 30. Nov 2013, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Vitella
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#283 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Vitella » Sa 30. Nov 2013, 23:04

Münek hat geschrieben: Hallo Vitella,

habe ich gerade gemacht!

Begriffsstutzig = etwas nur schwer bzw. langsam verstehen, schwer
von Kapee sein, lange Leitung haben, ein Brett vorm Kopf haben...

Entschuldige bitte, so etwas würde ich Dir niemals unterstellen und
habe dies auch nie getan. Das kannst Du mir wirklich abnehmen! :thumbup:

Meine Hände in Unschuld waschend und tollen Gruß

Münek

. . . . . . . Bild
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Demian
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#284 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Demian » So 1. Dez 2013, 12:37

Vitella hat geschrieben: Bald und Nahe ist kein Zeitbegriff wie um 10:00 Uhr fährt der Zug der nicht um Zehn kommt.

Man wird Jesus nicht verstehen, meiner Meinung nach, wenn man das Bild des Reich Gottes, als eine wortwörtlich so gemeinte Verkündigung versteht. Für mich ist das ein Sinnbild für eine tiefe innere Erfahrung, die er gemacht hat ... die Menschen bis in die heutige Zeit machen ... die Erfahrung Teil zu haben an einer umfassenden geistigen Wirklichkeit.
Die Erfahrung einer Realität der Liebe, des Wunderbaren, des Lebendigseins.
Das Reich Gottes muss politisch nicht eintreten, wenn es spirituell schon immer existierte. Das ist dann wirklich als ein unbedingter Auftrag zu verstehen: diese Liebesrealität bezeugen, in dem man sie in sich zur Geburt bringt und lebt. Darum Angelus Silesius: "Wird Christus tausendmal zu Betlehem geboren / Und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich verloren."
Wenn aber Christus in uns geboren wird, dann verändert sich Hier und Jetzt alles - die Welt mag so oder so sein - und wenn wir das verstehen und danach leben wird sich auch die Welt verwandeln. Dann wird alles anders sein, weil wir die Welt anders betrachten und eine neue Welt aus der Tiefe schöpfen.
So sehe ich das ... und dafür steht auch die Adventszeit ... dafür steht Weihnachten.

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#285 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Pluto » So 1. Dez 2013, 12:44

Demian hat geschrieben:Wenn aber Christus in uns geboren wird, dann verändert sich Hier und Jetzt alles - die Welt mag so oder so sein - und wenn wir das verstehen und danach leben wird sich auch die Welt verwandeln. Dann wird alles anders sein, weil wir die Welt anders betrachten und eine neue Welt aus der Tiefe schöpfen.
So sehe ich das ... und dafür steht auch die Adventszeit ... dafür steht Weihnachten.
Danke Demian.
Das ist ein zwar etwas mystisches Bild, was du da zeichnest, aber dennoch eine glaubwürdige Lebensphilosophie, die positiv statt zerstörerisch wirkt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#286 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von R.F. » So 1. Dez 2013, 12:49

Vitella hat geschrieben: - - -
. . . . . . . Bild
Na, na, nicht übertreiben... :lol:
Zugegeben, der Heinz von Duisburg zeigt zwar menschliche Züge, zur Rechtfertigung einer derartigen Sympathie-Bekundung muss er aber noch ein wenig zulegen... :lol:

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#287 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Salome23 » So 1. Dez 2013, 12:52

Demian hat geschrieben: Darum Angelus Silesius:.....
Wem es näher interessiert:

Heilige Seelenlust

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Demian
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#288 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Demian » So 1. Dez 2013, 12:58

...
Zuletzt geändert von Demian am So 1. Dez 2013, 16:21, insgesamt 2-mal geändert.

Hemul
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#289 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » So 1. Dez 2013, 12:59

Demian hat geschrieben: Man wird Jesus nicht verstehen, meiner Meinung nach, wenn man das Bild des Reich Gottes, als eine wortwörtlich so gemeinte Verkündigung versteht. Für mich ist das ein Sinnbild für eine tiefe innere Erfahrung, die er gemacht hat ... die Menschen bis in die heutige Zeit machen ... die Erfahrung Teil zu haben an einer umfassenden geistigen Wirklichkeit.
Die Erfahrung einer Realität der Liebe, des Wunderbaren, des Lebendigseins.
Das Reich Gottes muss politisch nicht eintreten, wenn es spirituell schon immer existierte.

Das Reich Gottes ist kein theoretisch philosophisches Gedankengebilde noch ein Teil des Herzens, sondern eine Realität.
Dieses Königreich um dessen Kommen der Herr Jesus seine Nachfolger aufforderte zu beten, wird weder ausbleiben noch sich verspäten sondern zu Gottes festgesetzter Zeit gem. Daniel 2:44 folgendes tun:

44 Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen:

Und keiner hier kann dann sagen: DAS IST MIR NEU, DAS HAB ICH ABER NICHT GEWUSST? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Demian
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#290 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Demian » So 1. Dez 2013, 13:15

Hemul hat geschrieben: Das Reich Gottes ist kein theoretisch philosophisches Gedankengebilde noch ein Teil des Herzens, sondern eine Realität.

Weshalb widersprichst du? Für mich ist das eine Realität. Aber nicht jeder sieht das so ... rein über rationale Argumente ... also theologische Debatten ... wird man da nicht weiter kommen. Christ kann man nur durch Handlungen sein ... dadurch, dass man Spuren der Liebe hinterlässt.
Alles andere finde ich uninteressant.
Für mich ist dieses Königreich jedenfalls schon gegenwärtig, nämlich in mir, in anderen, zwischen ihnen, über sie hinaus. Wo sonst? Ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ist für mich gar keine wirklich zu diskutierende Frage. Entweder es ist so - oder es ist nicht so. Relevant ist für mich: Hier und Jetzt erfahre ich tatsächlich dieses Reich der Liebe. Hier und Jetzt entsteht eine neue Realität.
Weg mit der Rechthaberei, weg mit den unnötigen Diskussionen.
Her mit der Liebhaberei, unbedingt her mit der Liebe.
Ohne Aufschub, Ausreden, Relativierungen - JETZT. ;)
Zuletzt geändert von Demian am So 1. Dez 2013, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.

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