Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
#671 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Das Problem bei lütt-matten, den Kreationisten und Schöpfungsgläubigen allgemein oder auch den hartgläubigen Christen sehe ich hauptsächlich darin, dass es ihnen an Phantasie, kindlichem Vorstellungsvermögen und Neugier fehlt.
Vielleicht spielt da auch eine gewisse Trägheit oder Faulheit im Denken eine Rolle, denn man sucht immer den einfachen Weg, die Welt zu erklären und weigert sich zu akzeptieren, dass die Welt weitaus komplizierter ist als man es sich vorstellen kann bzw. will.
Gerade die Evolution ist durch unzähliche Belege aus allen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung so untermauert, dass sie als Fakt angesehen wird. Daran änderst auch die Tatsache nichts, dass einzelne Teilbereiche (noch) nicht vollständig erklärt werden oder verstanden sind.
Vielleicht spielt da auch eine gewisse Trägheit oder Faulheit im Denken eine Rolle, denn man sucht immer den einfachen Weg, die Welt zu erklären und weigert sich zu akzeptieren, dass die Welt weitaus komplizierter ist als man es sich vorstellen kann bzw. will.
Gerade die Evolution ist durch unzähliche Belege aus allen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung so untermauert, dass sie als Fakt angesehen wird. Daran änderst auch die Tatsache nichts, dass einzelne Teilbereiche (noch) nicht vollständig erklärt werden oder verstanden sind.
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#672 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Es ist eine Annahme, weswegen es ja auch Evolutions"theorie" heißt.
lütt-matten
#673 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Wie willst du hier ernsthaft diskutieren, wenn du nicht einmal den Begriff der wissenschaftlichen Theorie kennst. 

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#674 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Detlef hat geschrieben: ↑Fr 7. Apr 2023, 22:13Der Fehler ist, von einem "Moment X" auszugehen, anstatt von einer graduellen Veränderung über zigtausende Generationen- und über mehrere Millionen Jahre hinweg, das trifft auch auf die einzelnen Entwicklungsschritte zu, die bspw. @piscator schon mal so beschrieben hat:
Zunächst einmal vielen Dank für das damalige Zitat von piscator, das ist mir wirklich nicht mehr in Erinnerung gewesen.

Piscator hat völlig recht, dass das Ei "autonom" ist, doch es ist bei weitem keine verlängerte Gebärmutter, da es keine Verbindung zur Mutter hat. Selbst Schlangen, wie die Boa Constrictor, die lebende Jungen gebären, wie das anliegende Vidoe eindrucksvoll zeigt, brüten ihre "Eier" aus und haben dabei keine direkte Verbindung zur Mutter.Detlef hat geschrieben: ↑Fr 7. Apr 2023, 22:13piscator hat geschrieben: Das Problem Eierleger oder Lebendgebärer darf man nicht auf das Ei abstellen, sondern auf das Organ des Muttertiers, in dem das Ei heranreift oder sich ein Embryo bildet.
Das Ei ist nichts anderes als eine verlängerte autonome Gebärmutter.
https://www.focus.de/wissen/natur/erste ... 63287.html
www.focus.de hat geschrieben: Boas legen ihre Eier nicht wie andere Schlangen nach ein bis drei Monaten ab, sondern bringen lebende Junge zur Welt. Dabei werden die Eier, die nur aus einer dünnen Eihülle bestehen, im Körper der Mutter ausgebrütet. Die Kleinen verlassen ihre Eihülle entweder direkt nach der Geburt oder noch im Körper der Mutter.
Das Junge der Boa Constrictor hat und braucht keine Nabelschnur zur Mutter und zum mütterlichen Organismus, weshalb ja auch nicht das mütterliche Immunsystem wie bei den Säugern "überlistet" werden muss, um den Embryo nicht abzustoßen.
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#675 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Ist das eine Voraussetzung? Was ein Zirkelschluss ist, wird ja auch nicht verstanden.

lütt-matten
#676 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Die Evolutionstheorie ist im wissenschaftlichen Sinn eine...ähm, ja, Theorie!! Und eben nicht nur eine "Annahme", wie du sie bezeichnet hast (eine Annahme wäre im wissenschaftlichen "Jargon" eine Hypothese) - das sollte man schon unterscheiden können, wenn man auf dieser Wiese mitspielen möchte. Was das mit "Zirkelschluss" zu tun haben soll, bleibt dein Geheimnis.luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 10. Apr 2023, 17:02Ist das eine Voraussetzung? Was ein Zirkelschluss ist, wird ja auch nicht verstanden.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
#677 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
...und was möchtest du uns damit sagen? Evolutionsgeschichtlich gehen gehen die Entwicklungslinien von Reptilien und Säugetieren (bzw. ihren Vorfahren) schon seit mehr als 200Mio. Jahren auseinander.luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 10. Apr 2023, 16:41...
Das Junge der Boa Constrictor hat und braucht keine Nabelschnur zur Mutter und zum mütterlichen Organismus, weshalb ja auch nicht das mütterliche Immunsystem wie bei den Säugern "überlistet" werden muss, um den Embryo nicht abzustoßen.
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#678 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Ja stimmt, das ist mir bekannt.
Mit den Videos bezog ich mich auf die von dir verlinkte Aussage von piscator, dass das Ei im gewissen Sinne eine verlängerte Gebärmutter sei. Diese Aussage halte ich nicht für schlüssig. Die Boa brütet ihre Eier im Körper aus, was einem Gebärmuttertier schon sehr ähnlich ist. Trotzdem bleiben es "Eier" und die Boa hat für die Lebendgeburt keine Gebärmutter mit Nabelschnur hervorgebracht.
lütt-matten
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#679 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
Der Zirkelschluss bezog sich Svens Anwort, als er erklärte, dass die Tatsache, dass manche Tiere Flügel haben, beweissen würde, dass es eine Evolution gäben müsse. Doch bewiesen ist nur, dass manche Tiere Flügel haben. Das sie Flügel aufgrund einer Evolution haben, ist eine Annahme, und diese Unterscheidung sollte doch wissenschaftlich unstrittig sein.
Er beweist also die Annahme einer Evolution durch die Annahme einer Evolution, was ein Zirkelschluss ist.
lütt-matten
#680 Welche Beweise gibt es für die Evolutionstheorie?
luett-matten hat geschrieben: ↑Mo 10. Apr 2023, 15:40Es ist eine Annahme, weswegen es ja auch Evolutions"theorie" heißt.
Nur, wenn man den Begriff "Theorie" umgangssprachlich verwendet. In der Wissenschaft meint der Begriff das Gegenteil.
Eine Theorie ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine durch weitgehend spekulatives Denken gewonnene Erkenntnis oder ein System von Lehrsätzen, aus denen sich eine Erkenntnis ableiten lässt. In der Alltagssprache wird Theorie also oftmals für eine Vermutung über einen Sachverhalt benutzt, die erst noch zu beweisen wäre.
Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch ist eine Theorie hingegen ganz im Gegenteil ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das geeignet ist, Gesetzmäßigkeiten zu erklären und Prognosen über die Zukunft zu erstellen; berühmte Beispiele sind die Evolutionstheorie und die Relativitätstheorie. Quelle: Wikipedia
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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