Um eine weitere Annahme verständlich zu machen? Eine Annahme einer Annahme...closs hat geschrieben:Als Instrument, um etwas verständlich zu machen.Naqual hat geschrieben:Aus welcher Notwendigtkeit heraus benötigst Du einen dialektischen Ansatz um Gott zu beschreiben?
Ja, habe ich - ich habe daher, wie du lesen kannst, ebenfalls eine Analogie aufgezeigt.closs hat geschrieben:Der Mensch ist auch kein Kreis und Gott ist keine Kugel - es war eine Analogie zum Verständnis. - Hast Du die Analogie verstanden?Darkside hat geschrieben:Der Mensch ist natürlich und materiell - somit kann Gott NICHT nicht natürlich und materiell sein!
Hast du die Analogie ebenfalls verstanden?

Die Heilsgeschichte, Ereignisse nach dem Sündenfall, wären demnach also hinfällig.closs hat geschrieben:Der Mensch wird erst mit dem Sündenfall erkenntnis-fähig.Darkside hat geschrieben:Welche entwickelte Erkenntnis?
Da die Erkenntnis, wenn man in der christlichen Glaubenswelt bleibt, auch später im Paradies noch vorhanden ist, hätte Gott Adam und Eva im Paradies auch gleich mit Erkenntnis ausstatten können.
Der Sinn, den du hier also darlegen wolltest, ist schlicht nicht gegeben - weder plausibel sowieso nicht notwendig.
Du du es aber nicht schaffst, ist das, worum es dir scheinbar geht, nichtig geworden.closs hat geschrieben:Genau - darum geht es.Darkside hat geschrieben:Auf absurde geistige Wege würde er Gott eben gerne als Person plausibel machen (also; wenn es einen Gott gibt, ist er eine Person) und begründen. Closs braucht das argumentativ, um seine frei postulierten Annahmen seines religiösen Weltbildes "ontologisch" als plausibel oder gar notwendig darzulegen.
Beides schafft er, wie man sieht, nicht ansatzweise.
Du darfst dein religiöses Glaubensgebilde trotzdem aber, wie alle anderen Gläubigen jeder Glaubensrichtung natürlich trotzdem behalten und als richtig einreden.
