engel

[Ruth]

Habe gerade etwas bei FB gefunden ..

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Quelle: Kirche im NDR

[Lena]

So.. und jetzt denk mal gut nach, liebe Lena!

Zu Befehl.

Das ist dabei herausgekommen. 

Römer 10,17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.

[Tree of life]

Das ist dabei herausgekommen. 


Römer 10,17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.

Und das hast du mal irgenwo gelesen oder gehört.
Im Prinzip wird darauf aufgebaut, was man von anderen Menschen gelesen oder gehört hat.
Und das ist dann mal die Grundlage.

Der Mensch hatte zuvor von der Existenz .... gelesen.

Mit der Zeit beginnt man das Gelesene zu glauben (oder nicht) und dann wird irgendwas erlebt und:

So wird er sein Erlebnis eben diesem zuordnen.

Mein Glaube hat bewirkt, dass...
Gott hat bewirkt...
Der Satan hat bewirkt...
etc.

Das sitzt so fest, dass jegliche andere Möglichkeit, die in betracht kommen könnte, ausgeschlossen wird.
Jeder darf glauben , wie er will...
Aber es könnte sich doch anders verhalten haben.

[JackSparrow]

Der Mensch hatte zuvor von der Existenz der Dämonen gelesen. 
So wird er sein Erlebnis eben diesem zuordnen.

Vielleicht. Und hätte er zuvor von fünfbeinigen fliegenden Außerirdischen gelesen, hätte er vielleicht diesen sein Erlebnis zugeordnet.

Nun ist etwas Gelesenes allerdings kein "Gefühl" und einem Erlebnis muss auch nicht automatisch etwas zuvor Gelesenes zugrunde liegen. Wenn jemand heute Brokoli verspeist und morgen zum Arzt muss, liegt das nämlich auch nicht automatisch am Brokoli.

[SamuelB]

Und das hast du mal irgenwo gelesen oder gehört.
Im Prinzip wird darauf aufgebaut, was man von anderen Menschen gelesen oder gehört hat.
Und das ist dann mal die Grundlage.

Das gehört mit zu den persönlichen Erfahrungen, die sind die Grundlage. Aber wie stellst du dir das vor? Tatsächlich eine laute Stimme aus dem Nichts, eine wabernde Rauchwolke? Muss sich ein Engel dir in den Weg stellen? <-- Vorsicht.^^ Alltägliche Begebenheiten sind vllt nicht gut genug, schocken nicht mehr.
 

Das sitzt so fest, dass jegliche andere Möglichkeit, die in betracht kommen könnte, ausgeschlossen wird.

Wenn es so weit ist, ist alles zu spät.
Das betrifft nicht nur religiöse Themen, sondern auch andere Bereiche.
 

[Tree of life]

Das gehört mit zu den persönlichen Erfahrungen, die sind die Grundlage.

Im Anfang... war das Geschriebene und bewirkte ....
Im Anfang...war eine Erfahrung...und wurde dann gedeutet (Auslegung)
Aber irgend ein Anfang is immer

Das betrifft nicht nur religiöse Themen, sondern auch andere Bereiche.

Yup

[Tree of life]

Der Gläubige geht aus meiner Sicht einen anderen Weg: er erkennt und zieht daraus eine Hoffnung, dass tatsächlich eine Existenz vorhanden sein könnte.

Ähnlich steh es auch in der Bibel:
https://www.bibleserver.com/LUT/Hebr%C3%A4er11%2C1

Es ist aber der Glaube -> eine feste Zuversicht dessen [darauf vertrauen] , was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

[Tree of life]

Hätte dieser Mensch geschwiegen oder einfach gesagt, dass er seine Gefühle nicht einordnen kann, dann wäre sein Verhalten glaubwürdig gewesen.

Ich kann deine Ansicht schon nachvollziehen, aber...und jetzt erzähle ich etwas , was mir widerfahren ist, ohne ins Detail zu gehn, weil es etwas sehr persönliches war.

Es passierte in einer Zeit, wo ich eigentlich schon (in Christsprech) "vom Glauben abgefallen" war, aber scheinbar doch noch ein kleiner Funke in mir vorhanden war...

Ich kam in eine sehr krasse Situation, die mich total umwarf und ich am Ende meiner Nerven war.

Ich bekam eine schockierend schlechte Nachricht über den Gesundheitszustand einer mir sehr nahe stehenden Person und war nahe dem durchdrehn.
Ich lief in dem kleinen Raum auf und ab, war nur mehr am heulen und verzweifeln und in meinem Kopf ging es drunter und drüber, wusste nicht was ich tun soll.
In meiner Not fing ich an gedanklich mit "Gott "zu sprechen (obwohl ich nicht mehr wirklich an ihn glaubte), nur 2 Sätze aber es war keine Bitte, sondern eher ein Vorschlag..
Und kurz darauf hatte ich das Gefühl, ein unsichtbarer warmer wohltuender " trockener Regen" (so versuch ich es mit Worten zu beschreiben) kommt über mich und hült mich ein, und bewirkte, dass ich von einer Sekunde auf die nächste total ruhig wurde. Kein weinen mehr, keine Unruhe , innerer Friede kehrte ein und ich setzte mich dann auf die Couch in dem Warteraum und sah nur vor mich hin...bis dann eine Krankenschwester kam und meinte, ich solle heim fahren, man wird mich verständigen, wenn es Veränderungen gibt.

Klar kam mir in den Sinn, es könnte ein Eingreifen Gottes gewesen sein.
Aber ob es nun so war oder irgend was andres verursacht hat, kann einem andren egal sein.
Es hat jedenfalls etwas Positives bewirkt und es ging mir wieder gut und das ist doch wichtiger, oder?

[JackSparrow]

Es hat jedenfalls etwas Positives bewirkt und es ging mir wieder gut und das ist doch wichtiger, oder?

Hättest du einem anderen erzählt, dass es ein Eingreifen Gottes gewesen sei, dann wäre das der wichtigere Teil der Geschichte gewesen und der Rest der Geschichte hätte bloß noch dazu gedient, den anderen von Gottes Wirken zu überzeugen.

[Tree of life]

Hättest du einem anderen erzählt, dass es ein Eingreifen Gottes gewesen sei, dann wäre das der wichtigere Teil der Geschichte gewesen

Hätte ein Gläubiger mir ein Erlebnis erzählt und dann gesagt: "Ich GLAUBE, dass Gott da eingriff " ....na dann ok, wenn er das für sich so glaubt und es ihm hilft..
Sagt er aber "Gott hat da eingegriffen " reagier ich ein bisschen allergisch drauf und es könnte Gegenwind von mir kommen