Darkside hat geschrieben:Wo tut sie das denn nicht?

In gefühlten 10 Threads in verschiedenen Foren war regelmäßig zu hören, dass Realität dadurch definiert (!) sei, dass sie messbar sei. - Alles, was NICHT messbar sei, sei somit NICHT Realität.
Darkside hat geschrieben:Aus grundsätzlichen Gründen kann sich um solche Sachen auch nicht gekümmert werden -
So ist es - das ist ein Feld, um das sich Naturwissenschaftler während der Arbeitszeit nicht bekümmern sollten.
Münek hat geschrieben:Welcher Zweig der Naturwissenschaft hat die Existenz Gottes zum Forschungsgegenstand?
Hoffentlich keine.
Münek hat geschrieben:und schließt als Ergebnis eine solche Existenz kategorisch und definitiv aus?
Das wiederum hört man oft - im Sinne von: "Würde es sich bei Gott um eine Realität handeln, würden wir doch darüber forschen."
dagegen hat geschrieben:Deine Aussage, dass auch Beliebiges Wort Gottes sein könne und dass man auf den Heiligen Geist angewiesen sei, dieses beliebige Wort vom echten Wort zu unterscheiden, würde voraussetzen, dass man bereits seine Zustimmung zum Glauben gegeben hat.
Was ist Glaube? - Wenn man sagt: "Jahwe ist Gott und Jesus die Rettung" - oder wenn man sagt: "Es gibt ein geistiges Sein, zu dem wir im Dasein Ebenbild sind" --???---
Wenn Du (wie ich) beides als "Glauben" bezeichnest, stimme ich Dir zu. - Denn dann ist die Universalität des EINEN Gottes unterstrichen.
Bei D. Stern ist "Glaube" grundsätzlich mit "Vertrauen" übersetzt. - Ja - ich vertraue darauf, dass die uneigennützige Suche nach dem Woher und Wohin unseres Daseins zum HG und somit zur Erkenntnis führt. - Sei es über den Intellekt, sei es über das Herz. - Letzteres ist sogar NOCH wichtiger (siehe 1.Kor. 13).