Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 7. Dez 2020, 04:43
Was die Pharisäer anbelangt, stufe ich sie weder links noch rechts ein, sondern ich würde sie schlicht als Arschlöcher bezeichnen. Und wer sich an dem Wort stößt, der nehme halt "Schlangenbrut" oder Otterngezücht", dann hat er es eben "biblisch". Das waren die Worte aus Jesu Mund und ich denke er meinte damit "Arschlöcher" wie wir das heute sagen würden. Er nannte sie auch Heuchler.
... und da isser wieder, der "Helmuth", so wie wir ihn kennen ....
... mit größtem Vergnügen schickt er Menschen, die er nur von geschriebenen Buchstaben/Wörtern/Sätzen her kennt, in die finsterste Verdammnis ... garniert mit den beliebtesten Kraftausdrücken, die er kennt.
Du benutzt hier einen Kraftausdruck, und vergleichst diesen mit denen, welche Jesus benutzt hat. Stellst du dich dabei etwa auf die gleiche Stufe mit Jesus
Ich meine, dass nur Jesus das Recht hat, Menschen auf diese Art zu betiteln. Zum Einen, weil Jesus ein besserer Mensch war, als die frommen Pharisäer, und zum Andern, weil Jesus die Fähigkeit hatte, hinter die Fassaden (ins Herz) der Menschen zu blicken. Ich meine auch, zu erkennen, dass Jesus mit diesen Ausdrücken NICHT die Angesprochenen in die Verdammnis schicken wollte, sondern er wollte sie aufrütteln. Und er wusste, dass er bei diesen Frommen ein bisschen stärker "rütteln" musste, als bei dem übrigen Volk, damit die Worte überhaupt ankommen bei denen, auf die sie gerichtet waren.
Wie gesagt ... wir kennen die Pharisäer, sowie auch Jesus, wie er sich damals präsentiert haben soll, nur von Texten her. Eigentlich ähnlich wie wir, hier im Forum.
Wobei ich gestehen muss, dass DEINE Texte für mein Empfinden, den Beschreibungen zu den Pharisäern sehr ähnlich sind. Soll ich dich jetzt auch in diese Kategorie einordnen...
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 7. Dez 2020, 04:43
Jesus gab sich mit den ALn nicht weiter ab, ihnen predigte er die Bergpredgt gar nicht. Im übrigen war es keine Bergpredigt, sondern historisch war es eine Feldrede, das nur nebenbei. Wenn wir aufmerksam lesen, so erging diese Predigt auch nicht an AL sondern an seine Jünger:
Oh doch, Jesus hat sich mit ihnen abgegeben ... viele Male, wo sie ihm Fangfragen stellten. Jesus hat sie nicht ignoriert, sondern sie ernst genommen. Dabei aber auch versucht, ihnen klar zu machen, wo sie wirklich stehen. In dem Moment passt das auch wieder zur Bergpredigt, dass Jesus immer wieder einmal versucht hat, den Menschen, welche gerne andere Menschen an den Pranger der Verurteilung stellten, einen Spiegel vorzuhalten, in dem sie sich selbst erkennen können.
Nach
Matthäus 5, gleich am Anfang, hält er diese Predigt auf einem Berg. Die Jünger gingen wohl mit ihm auf den Berg, aber das Volk war auch dabei. Vom Berg konnte man die Akustik vielleicht ganz gut so lenken, dass auch das Volk vieles mithören konnte.
Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 7. Dez 2020, 04:43
Mit "
sie " meinte Mt. seine Jünger.
Was geschrieben steht, kann man ja nachlesen ... aber woher meinst du zu wissen, was der Schreiber meinte
