Ewigkeit <-> Vergänglichkeit

[Anthros]

Irgendwie scheint die Reihenfolge in der Informationsverarbeitung im Gehirn durcheineinander geraten zu sein.

Man erhält solche Vorstellungen, wenn man mechanisch denkt.

[Ruth]

Hallo Ruth, mir tut es wirklich sehr Leid was Deinem Vater passiert ist.

Danke, das muss dir nicht leid tun. Ist schon lange her, und es passiert vielen, kann sich aber unterschiedlich äußern. Mein Vater war relativ pflegeleicht und ein friedlicher Mensch.

Ich hatte das nicht erzählt, um Mitleid zu erregen, sondern als Beispiel, dass nicht immer Reinkarnation dahinter stecken muss, wenn man meint, jemandem schon mal begegnet zu sein, oder an fremden Orten schonmal gewesen zu sein.

Es gibt zB auch Menschen, die ich zum ersten Mal sehe, und meine, die zu kennen, weil sie irgendeinem Bekannten ähnlich sind. Oft begegne ich solchen Menschen zurückhaltend, weil die Erinnerung an den anderen negativ war. Oder umgekehrt, ich mag jemand sofort, weil die Erinnerung mir vermittelt, dass der Mensch nett ist. Dinge aus der Erinnerung vermischen sich oft mit aktuellen Begegnungen, und beeinflussen Menschen, einfach, weil in der Erinnerung irgendetwas gespeichert ist, das eine gewisse Reaktion auslöst.



 

[Spice]

Ich hatte das nicht erzählt, um Mitleid zu erregen, sondern als Beispiel, dass nicht immer Reinkarnation dahinter stecken muss, wenn man meint, jemandem schon mal begegnet zu sein, oder an fremden Orten schonmal gewesen zu sein.

Das dürfte wohl gerade Menschen klar sein, die sich nicht nur oberflächlich mit solchen Fragen befassen. Reinkarnation im normalen Alltag zu erkennen, setzt schon ein etwas differenzierteres Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögen voraus.

[Ruth]

Ich hatte das nicht erzählt, um Mitleid zu erregen, sondern als Beispiel, dass nicht immer Reinkarnation dahinter stecken muss, wenn man meint, jemandem schon mal begegnet zu sein, oder an fremden Orten schonmal gewesen zu sein.

Das dürfte wohl gerade Menschen klar sein, die sich nicht nur oberflächlich mit solchen Fragen befassen. Reinkarnation im normalen Alltag zu erkennen, setzt schon ein etwas differenzierteres Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögen voraus.

... ist also genauso wie Glauben grundsätzlich.
Man kann es glauben und gewisse Erfahrungen und Wahrnehmungen zuordnen. Aber für Außenstehende, welche nicht auf die gleiche Art glauben, nicht erklärbar. Das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man so etwas glaubt oder nicht. Beweise gibt es dafür nicht.

[sven23]

Irgendwie scheint die Reihenfolge in der Informationsverarbeitung im Gehirn durcheineinander geraten zu sein.

Man erhält solche Vorstellungen, wenn man mechanisch denkt.

Nein, wenn man medizinisch denkt.
Déjà-vus können ein Symtom einer Temporallappenerkrankung sein, besonders wenn sie häufig auftreten.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/ ... j%C3%A0-vu

[Anthros]

Irgendwie scheint die Reihenfolge in der Informationsverarbeitung im Gehirn durcheineinander geraten zu sein.

Man erhält solche Vorstellungen, wenn man mechanisch denkt.

Nein, wenn man medizinisch denkt.
Déjà-vus können ein Symtom einer Temporallappenerkrankung sein, besonders wenn sie häufig auftreten.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/ ... j%C3%A0-vu

Nichts bewegt sich im Körperlichen, wenn da nicht etwas wäre, das ihn erhält und das Leben verleiht.
 

[JackSparrow]

Reinkarnation im normalen Alltag zu erkennen, setzt schon ein etwas differenzierteres Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögen voraus.

Welch Ironie, solch Worte von einem Gläubigen zu vernehmen.

Welche Genauigkeit liefert denn deine Messmethode? Sensitivität, Spezifizität?

Nichts bewegt sich im Körperlichen, wenn da nicht etwas wäre, das ihn erhält und das Leben verleiht.

Nichts bewegt sich im Körperlichen, wenn die Summe der auf das Körperliche einwirkenden Kräfte nicht ungleich Null ist.

[sven23]

Man erhält solche Vorstellungen, wenn man mechanisch denkt.

Nein, wenn man medizinisch denkt.
Déjà-vus können ein Symtom einer Temporallappenerkrankung sein, besonders wenn sie häufig auftreten.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/ ... j%C3%A0-vu

Nichts bewegt sich im Körperlichen, wenn da nicht etwas wäre, das ihn erhält und das Leben verleiht.

 Klar, ein funktionierendes Herz-Kreislaufsystem, ein intaktes Gehirn und ein funktionierender Stoffwechsel.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der menschliche Körper an unzähligen Krankheiten und Fehlfunktionen leiden kann.
Und die oben beschriebenen Déjà-vus können Symptome einer Erkrankung oder Fehlfunktion sein.
Ruth hat das doch sehr anschaulich am Beispiel ihre Vaters beschrieben.

[Spice]

Ich hatte das nicht erzählt, um Mitleid zu erregen, sondern als Beispiel, dass nicht immer Reinkarnation dahinter stecken muss, wenn man meint, jemandem schon mal begegnet zu sein, oder an fremden Orten schonmal gewesen zu sein.

Das dürfte wohl gerade Menschen klar sein, die sich nicht nur oberflächlich mit solchen Fragen befassen. Reinkarnation im normalen Alltag zu erkennen, setzt schon ein etwas differenzierteres Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögen voraus.

... ist also genauso wie Glauben grundsätzlich.
Man kann es glauben und gewisse Erfahrungen und Wahrnehmungen zuordnen. Aber für Außenstehende, welche nicht auf die gleiche Art glauben, nicht erklärbar. Das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man so etwas glaubt oder nicht. Beweise gibt es dafür nicht.

Das hat mit "Glauben" genauso viel zu tun, wie die ersten Generationen nach Keppler glauben "mussten", dass sich die Erde um die Sonne dreht. Prinzipiell erklär- und begreifbar war es aber für alle Menschen, die ein gewisses Verständnis mitbrachten. Es ist also unter diesen Voraussetzungen lehrbar, und damit besteht die Möglichkeit zu allgemeingültigen Wissen. So verhält es sich auch im Fall von Reinkarnation und Karma. Das sind allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten, die von Menschen erkannt wurden. Nur haben wir eben heute viele Menschen, wie damals auch bei Keppler, die nicht offen sind, für dieses Wissen. Und diese bekämpfen dann eben diese Wahrheiten.

[Spice]

Reinkarnation im normalen Alltag zu erkennen, setzt schon ein etwas differenzierteres Wahrnehmungs- und Unterscheidungsvermögen voraus.

Welch Ironie, solch Worte von einem Gläubigen zu vernehmen.

"Glaube" ist in dem Fall lediglich Voraussetzung um höheres Wissen zu erlangen. So wie eben Naturwissenschaftler glauben, dass es möglich sein muss einen Impfstoff zu Covid zu finden etc.