sven23 hat geschrieben: ↑Sa 24. Okt 2020, 10:24
Dass die biblischen Texte keine historischen Tatsachenberichte sind, sollte sich inzwischen aber herumgesprochen haben.![]()
Die Schreiber wollen ja anhand der Projektionsfläche Jesus ihre eigene Theologie entfalten und ein Art ethischen Rahmen dazu abstecken. Da aber viele Köche den Brei verdorben haben, ergeben sich viele Widerprüche innerhalb dieses ethischen Systems. Man findet ja immer wieder Hinweise auf kritisches Hinterfragen aus den Urgemeinden, auf die dann die Schreiber (oder spätere Redaktoren) reagiert haben.
Hi sven23
Was Du da schreibst, kann man genau auf all jene SCHREIBER übertragen, X-NT-Forscher, welche Du immer wieder zitierst zu Felde führst, die behaupten, dass z.B. Jesus nie aufgehört habe Jude des damaligen Judentums gewesen zu sein.
Prüfet alles und das Gute behaltet. Ich finde, dass wir in der Bibel genügend Hinweise finden, wie wir unser Leben nach entsprechenden Vorgaben von Jesus Christus und seinen Nachfolgern so gestalten können, dass wir zu bleibendem inneren Frieden mit Gott und den Mitmenschen um uns herum finden und als Selbstverständlichkeit bewahren können, wunderbare Lebensqualität

Das war auch ein Anliegen von Paulus. Aufhören der Sünde Knecht zu sein, (was Petrus als willentliche Abkehr von ALLER allenfalls bisherigen Bosheit ans Herz legte) sich somit zum nurmehr Diener der Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, Versöhnungsbereitschaft im Sinne des wahren Gottes, nach Vorgaben Jesu Chrsti zu entwickeln.
lg Maryam