Der Reichtum der Kirche

[closs]

Laut Frerks vorsichtigen Schätzungen liegt das Gesamtvermögen in D bei mindestens 200 Mrd €.

Klingt plausibel - wäre dann mehr, als die beiden Albrecht-Brüder haben/hatten. - WÄREN das im wesentlichen Immobilien und WÜRDEN sie pro Jahr 4% abwerfen, käme man auf eine verfügbare Summe von 8 Milliarden. Und da bräuchte man jetzt die Kosten dagegen. - Wie auch immer: Die Zahl finde ich überhaupt nicht überraschend.

[Martinus]

Laut Frerks vorsichtigen Schätzungen liegt das Gesamtvermögen in D bei mindestens 200 Mrd €.

Ich vermute so arm ist sie nicht. Bei den heutigen Immobilienpreisen ist es sicherlich deutlich mehr.

[sven23]

Nimmt man beide Kirchen zusammen ist es noch viel mehr, selbst ohne die Kirchengebäude, die nicht wirklich verkäuflich sind.

"Carsten Frerk hat versucht, den Besitz der beiden großen Kirchen zu schätzen. Der Politologe kommt auf 435 Milliarden Euro – 150 Milliarden in Geld und Aktien, 220 Milliarden in Immobilien (ohne Kirchen) und 65 Milliarden in Stiftungen und anderen Vermögenstiteln. „Geld bedeutet Macht, und das will die Kirche nicht dokumentieren“, befindet Frerk. Überdies, sagt er, dürfte das Spendenaufkommen zurückgehen, würde den Gläubigen dämmern, dass Almosen gar nicht nötig sind."

Quelle

[sven23]

Laut Frerks vorsichtigen Schätzungen liegt das Gesamtvermögen in D bei mindestens 200 Mrd €.

Ich vermute so arm ist sie nicht. Bei den heutigen Immobilienpreisen ist es sicherlich deutlich mehr.

Gut erkannt.

[closs]

„Geld bedeutet Macht, und das will die Kirche nicht dokumentieren“

Hat sie auch recht - das sind materielle Grundlagen für langfristige Policy.

Überdies, sagt er, dürfte das Spendenaufkommen zurückgehen, würde den Gläubigen dämmern, dass Almosen gar nicht nötig sind."

Der Gedanke ist falsch. - Denn Spenden sind für konkrete Projekte, die dann halt wegfallen, wenn die Spenden wegfallen.

[sven23]

„Geld bedeutet Macht, und das will die Kirche nicht dokumentieren“

Hat sie auch recht - das sind materielle Grundlagen für langfristige Policy.

Überdies, sagt er, dürfte das Spendenaufkommen zurückgehen, würde den Gläubigen dämmern, dass Almosen gar nicht nötig sind."

Der Gedanke ist falsch. - Denn Spenden sind für konkrete Projekte, die dann halt wegfallen, wenn die Spenden wegfallen.

Da kann doch die Kirche mit ihrer langfristigen Policy einspringen.
Bei der Kirche hat man den Eindruck, daß Geld und Geldvermehrung ein Selbstzweck geworden ist.

[closs]

Da kann doch die Kirche mit ihrer langfristigen Policy einspringen.

Da fließt ja auch einiges - aber es fließt mehr, wenn noch Spenden dazukommen.

[Catholic]

Und welchen Immobilienpreis sollten man zwecks Veräusserung der Immobilie für den Kölner Dom,die Kathedrale Notre Dame in Paris oder die romanischen Altstadtkirchen in Köln ansetzen?

Laut Frerks vorsichtigen Schätzungen liegt das Gesamtvermögen in D bei mindestens 200 Mrd €.

Ich vermute so arm ist sie nicht. Bei den heutigen Immobilienpreisen ist es sicherlich deutlich mehr.

Gut erkannt.

[Martinus]

Und welchen Immobilienpreis sollten man zwecks Veräusserung der Immobilie für den Kölner Dom.....

in der Praxis wäre es sicherlich ein Euro. Deswegen ist die ganze Debatte auch eine von Neid und Missgunst geprägte.

[sven23]

Und welchen Immobilienpreis sollten man zwecks Veräusserung der Immobilie für den Kölner Dom,die Kathedrale Notre Dame in Paris oder die romanischen Altstadtkirchen in Köln ansetzen?

Bitte auch genau lesen. Kirchengebäude sind bei der Vermögensbewertung nicht berücksichtigt. Niemand will den Kölner Dom verkaufen.
Wenn man sich aber den Osten anschaut, dann sind leerstehende kleinere Kirchen keine Seltenheit und werden auch schon mal umgewidmet oder abgerissen.