lovetrail hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 08:00
Es kommt wohl darauf an: Wenn ich sinnvolle Strategien sehe mit der Angst umzugehen und meinen Blick auf ein positives Ziel richten kann, dann stärkt ein gewisses Level von Angst.
Wenn ich aber vor lauter Angst nicht mehr klar sehen kann und meine Hoffnung dahinschmilzt, dann führt die Angst eher das herbei, wovor sie sich ängstigt.
Prinzipiell stimme ich deinem "es kommt wohl drauf an" zu und denke, dass hier beide Seiten recht haben, aber ich würde hier jetzt weniger über das Emotionale kommen, sondern es einfach knallhart auf die Biologie herunterbrechen. Bei Angst bzw. Stress werden Hormone ausgeschüttet, die u.a. Prozesse unserer Immunabwehr anregen, so gesehen hat JackSparrow also recht, wenn er sagt, dass Angst das Immunsystem aktiviert. Aber gleichzeitig wirkt sich längeranhaltender Stress negativ auf uns aus und sorgt für eine Schwächung des Immunsystems, man hat z.B. bei der Untersuchung weißer Blutzellen von PTSD-Betroffenen festgestellt, das bei diesen der Anteil von
naive t-cells, also denen, mit denen das Immunsystem auf unbekannte Antigene reagiert, geringer ist, als bei Leuten ohne PTSD.
Daher finde ich Vitellas Aussage, Angst würde das Immunsystem schwächen, ist ebenfalls zutreffend.
Edelmuth hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 11:28
Ich will eigentlich immer noch gelöscht werden. Offensichtlich ist man an verantwortlicher Stelle aber damit nicht einverstanden.
Ja aber wenn nicht hier sein möchtest, dann - Achtung: revolutionäre Idee - dann komm doch einfach nicht her. Oder übersteigt dein Drang, hier Leute zu beleidigen, deine Selbstbeherrschung? Brauchst du eine Intervention? Sollen wir einen Stuhlkreis bilden und mal ruhig drüber reden, was dich so sehr bedrückt, dass du verbal permanent um dich schlägst?
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.