SamuelB hat geschrieben: ↑Do 27. Feb 2020, 20:27
Falls weitere User dran teilnehmen, würde ich vorschlagen, dass man sich (hier) austauscht
Ok, ich nehme auch daran teil, nur so ganz hab ich es nicht verstanden.
Mir fiel folgende Aussage aus dem 2ten link auf:
Wir stehen an so vielen Stellen unseres Lebens dermaßen unter Erfolgsdruck, dass wir bereits ahnen: Wir werden scheitern.
Es ist erstaunlich, wie viele Bereiche unseres Lebens
angeblich optimiert werden müssen.
Es ist absurd, was wir alles falsch machen können: kauen, sich bücken, gehen, sitzen, reden, lieben, niesen.
Es gibt wohl nichts, was Menschen können, von dem nicht schon mehrere andere Menschen gesagt haben, dass man es falsch machen kann.
https://7wochenohne.evangelisch.de/erst ... dich-nicht
Es stimmt, daß so mancher Nahrung falsch kaut, sich falsch bückt usw.
Und das soll man ändern oder wie?

Ich habe mal den gestrigen Tag Revue passieren lassen: Lief eigentlich recht gut.
Das einzige, woran ich mich erinnern kann, war, da ich gestern ausnahmsweise mit Öffis fuhr , darauf zu achten(tue ich sonst nie) Haltegriffe nicht anzufassen und den Türknopf bei U-Bahn/Tramway mit dem Handrücken zu drücken. In der U-Bahn saß mir gegenüber eine Frau, die ständig in ihre Handfläche hustete und anschließend auf ihrem Smartphone tippte. Und da kam der negative Gedanke in mir auf: Ich lästerte im Gedanken über ihr Verhalten.
In etwa so: Wie kann man sich nur so verhalten, wo man doch grade jetzt wegen dem Coronavirus .....
Nun, war in dem Moment mein Denken pessimistisch geprägt? Ich bin mir nicht so ganz sicher.
Ok, ich hatte gestern aber auch nicht wirklich optimistisch gedacht.
Viele Dinge nehme ich einfach locker hin oder ist mir egal.
Du schriebst
Es dauerte gar nicht lange, bis der nagelneue Pessimismus-Alarm das erste Mal losging.
Möchtest du darüber berichten, was es war?