Vielleicht liegts daran, daß du im falschen Unterforum gepostet hast

Hättest du im Philosophieforum eröffnet, kämen eventuell andere Antworten und die Philo-user kämen aus ihren Verstecken heraus um mitzumischen..

Vielleicht liegts daran, daß du im falschen Unterforum gepostet hast
Chill mal. Das wurde doch nun schon mehrfach geschrieben - nicht allein in diesem Thread! Evolution bedeutet Entwicklung. Die funktioniert via Veränderung. Es entwickelt sich etwas Neues. Der vorherige Zustand ohne dem ist somit beendet. Was für einen Grund für Entwicklung gäbe es denn ohne Vergänglichkeit? Ich erinnere mich, dir geschildert zu haben, dass in meiner Religion der Tod vor diesem Hintergrund nicht als was Negatives angesehen wird. Er eröffnet neue Möglichkeiten; ohne Zerstörung kein Erschaffen. Begriffen haben den Zusammenhang übrigens schon Menschen viel früherer Zeiten, trotz dem sie die Evolutionstheorie nicht kannten. Guck dir gern näher Toten- und vor allem auch Fruchtbarkeits!gottheiten an. Sehr aufschlussreich. Nur Mut.
Könntest du die beiden markierten Aussagen bitte einmal in Syllogismen o.Ä. aufschlüsseln? Wo kommen diese Schlüsse her?lovetrail hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 09:33Es gibt also ein irreduzibles Sich-Selbst-Wollen des Lebens, eine innere Liebesdynamik die dem Tod trotzt - und religiös weitergedacht - auf ein Leben jenseits dieses Todes hinausweist. Denn dieser Lebenstrieb kann ja nicht vom Tode herstammen, also liegt es nahe, dass der Tod eine Episode dieses Lebens am Weg zu sich selbst ist.
Ganz sicher kann man sich nie sein.
Wäre der Mensch imstande, Leben künstlich zu erzeugen, wäre vielleicht noch akzeptabel, wenn auch unanständig, von “spekulativem, religiös esoterisches Geschwafel” zu sprechen. Oder steckt hinter dieser Argumentationsweise die Absicht, den Gesprächsgegner niederzumachen?
"Wie sind primitive Lebensformen aus organischen und anorganischen Stoffen entstanden?" und "Wie ist die heutige Artenvielfalt aus den primitiven Lebensformen heraus entstanden?" sind zwei unterschiedliche Fragen, warum sollte es feige sein, das trennen zu wollen?
R.F. hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 15:33
Auf das Geheimnis des Lebens gehen die Evolutionisten selten näher ein. Die Frage nach der Entstehung des Lebens habe mit Evolution nichts zu tun, wird gerne eingewandt. Was selbstverständlich nichts anderes als Unwissenheit und Feigheit der Evolutionisten beweist...
STOP!sven23 hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 15:16Ganz sicher kann man sich nie sein.
Aber so wie es aussieht, kann ein Rindvieh nicht philosophisch seine eigene Existenz reflektieren.
Was aber nicht heißt, dass es keinen Überlebensinstinkt hat.
Evolutionsbiologen wissen um das Problem der “Entstehung des Lebens”. In den mir bekannten Foren wiesen Biologen die Frage als unwichtig für die Evolutions-“Theorie” zurück. Merkwürdig, dass auch nicht fachlich Gebildete und Minderbegabte dies tun.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 16:08"Wie sind primitive Lebensformen aus organischen und anorganischen Stoffen entstanden?" und "Wie ist die heutige Artenvielfalt aus den primitiven Lebensformen heraus entstanden?" sind zwei unterschiedliche Fragen, warum sollte es feige sein, das trennen zu wollen?
Für die Erringung des Endsieges fehlen den Naturalisten die ausschlaggebenden Argumente.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 16:08Und ja, wir haben keine verfizierte Erklärung dafür, wie das Leben entstanden ist, so what?