Na, wenn wir immer wieder geboren werden, ist das eine Art Unsterblichkeit. Kannst? du auch jetzt schon umsetzen.Spice hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 08:54Wenn mit der Geburt alles anfängt und mit dem Tod alles aus ist, gibt es keinen Sinn, weshalb wir auf der Welt sind. Wenn wir aber unsterbliche Seelen sind, dann besteht der Sinn des Daseins der Unsterblichkeit gerecht zu werden, d.h. sie immer mehr zum Ausdruck zu bringen.
Wozu sind wir auf der Welt?
#11 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
#12 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
SamuelB hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 12:42Na, wenn wir immer wieder geboren werden, ist das eine Art Unsterblichkeit. Kannst? du auch jetzt schon umsetzen.Spice hat geschrieben: ↑Do 20. Feb 2020, 08:54Wenn mit der Geburt alles anfängt und mit dem Tod alles aus ist, gibt es keinen Sinn, weshalb wir auf der Welt sind. Wenn wir aber unsterbliche Seelen sind, dann besteht der Sinn des Daseins der Unsterblichkeit gerecht zu werden, d.h. sie immer mehr zum Ausdruck zu bringen.Ich empfinde es als anmaßend, wenn andere über den Sinn meines Lebens entscheiden wollen. Dazu bin ich sehr gut allein in der Lage, auch wenn 'mit dem Tod alles aus' ist; insofern habe ich dein Problem nicht.
Ob jemand in dem einen oder anderen Fall ein Problem hat, entscheidet nicht derjenige selbst in seiner Willkür, sondern das Leben selbst. Und wenn dann die eigenen Entscheidungen nicht mit der tiefsten Kraft in Einklang sind, dann bekommt man sehr wohl Probleme.
#13 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Wie gesagt, für mich ist weder das eine noch das andere ein Problem. Dazu habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen und bin total ok damit. Da ich mir nicht sicher bin, was nun ist, musste diese Entscheidung durch mich höchstpersönlich getroffen werden.
Mach es nicht so dramatisch.Und wenn dann die eigenen Entscheidungen nicht mit der tiefsten Kraft in Einklang sind, dann bekommt man sehr wohl Probleme.
Wenn man Depressionen hat, mag sich das anders anfühlen.
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#14 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Bitte schlage dir mit einem Holzhammer auf den Daumen und teile uns anschließend mit, wieso du kein Problem hast und wieso sich sowohl der Holzhammer als auch dein Daumen mit deiner tiefsten Kraft im Einklang befinden.Spice hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2020, 07:56Ob jemand in dem einen oder anderen Fall ein Problem hat, entscheidet nicht derjenige selbst in seiner Willkür, sondern das Leben selbst. Und wenn dann die eigenen Entscheidungen nicht mit der tiefsten Kraft in Einklang sind, dann bekommt man sehr wohl Probleme.
#15 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Kann es nicht umgekehrt sein? Die Menschen fanden, dass es Götter geben sollte.
Und das geht sogar ganz ohne Götterglaube.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#16 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Hi Alle, gerade fällt mir wieder das Lied ein....ich heb ab...ich stimme mit ein, also wörtlich nicht singend...
https://www.songtexte.com/songtext/sido ... 85ed5.html
Sind wir nicht eigentlich am Leben um zu lieben und zu sein?
Auch sonst gefällt mir der Text sehr gut.
lg Maryam

https://www.songtexte.com/songtext/sido ... 85ed5.html
Sind wir nicht eigentlich am Leben um zu lieben und zu sein?
Auch sonst gefällt mir der Text sehr gut.
lg Maryam
#17 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Ein Universum ohne Götter? Das klingt langweilig

Da fahren wir nicht hin! (wissenschaft.de)„Das Universum ist eine unangenehme Gegend: übel riechend, verstrahlt, entweder extrem heiß oder extrem kalt. Wenn überhaupt etwas los ist – denn meist herrscht gähnende Leere.“
Das klingt nach einer wirklich langweiligen Party. Ich empfehle stattdessen eine sehr viel schönere und sinnvollere göttliche Weltanschauung, welche die Welt als Lila (das göttliche Spiel) begreift, wie es in der Brahma-saṁhitā beschrieben wird:
„Ich (Brahma) verehre Govinda, den urersten Herrn, auf dessen Geheiss der Sonnengott, der König der Planeten und das Auge dieser Welt, durch das All reist und so das Rad der Zeit dreht.“

„Überall dort, wo Kṛṣṇa, der Meister aller Mystiker, und Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind, werden gewiss auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche Macht und Moral zu finden sein...“ (Bhagavad Gita 18.78)
#18 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Hi sven,
da hast du vollkommen Recht. Möglich, dass jegliche Form von Gottheit nur aus der Einbildung der Menschen stammt.
Aber ich sehe es ähnlich wie Arjuna - eine Welt MIT Göttern ist einfach viel schöner, und ich kann mit den greifbaren, unmittelbaren Metaphern meiner Götterwelt einfach viel mehr anfangen als mit nur der rein wissenschaftlichen und materialistischen Erklärung.
Ich finde Wissenschaft zwar unglaublich interessant, aber ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Religion.
Liebe Grüße
Mirjam
#19 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Wissenschaft ist nur für den langweilig, der sie nicht versteht, oder sich nicht für sie interessiert.
Ein echtes Verständnis für die Welt geht nur über einen stetigen Erkenntnisprozess. Mythologien können nur bedingt etwas zum Erkenntnisgewinn beitragen.
Nichtsdestoweniger darf natürlich jeder seine Phantasien ausleben, das ist auf Grund der Glaubensfreiheit ja auch möglich.
Du weißt aber auch, dass dies von Kabarettisten stammt.Arjuna hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2020, 18:17„Das Universum ist eine unangenehme Gegend: übel riechend, verstrahlt, entweder extrem heiß oder extrem kalt. Wenn überhaupt etwas los ist – denn meist herrscht gähnende Leere.“
Da fahren wir nicht hin! (wissenschaft.de)
Das klingt nach einer wirklich langweiligen Party.
Was Astronomen und Astrophysiker uns über das Universum zu berichten wissen, ist alles andere als langweilig.
Sagen wir mal so: es ist der bequemere Weg, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#20 Re: Wozu sind wir auf der Welt?
Da gebe ich dir Recht. Der Widerspruch ergibt sich erst, wenn man Glauben verabsolutiert, bzw. mit absolutem Wahrheitsanspruch auftritt. Das führt dann zu Problemen, die aus der Geschichte hinlänglich bekannt sind oder noch aktuell sind.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell