Damit bist du aber nicht allein.Tree of life hat geschrieben: ↑So 9. Feb 2020, 12:15
Mehr Verwirrung als Nutzen. Zumindest bei mir war es so.
Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, daß keiner so richtig zu Verstande kommt.
(Johann Wolfgang Goethe, Dichter,1749-1832)
Das kann sehr schnell passieren, wie man auch in Foren wie diesen immer wieder sehen kann. Deshalb ist ja die Arbeit der neu- und alttestamentlichen Forschung so wichtig.
Wenn man berücksichtigt, dass die Bibel kein historischer Tatsachenbericht ist, sondern eine Glaubensschrift für antike Menschen, dann ist man schon einigermaßen auf der richtigen Spur. Auch haben sich die Schreiber der Evangelien, die alles keine Augen- und Ohrenzeugen waren, in vielen Punkten schon ganz schön von der ursprünglichen Lehre Jesu entfernt.
So mancher Kirchenvater hatte wohl selbst auch seine Zweifel.
"Wahrlich, wäre es nicht wegen der Autorität der katholischen Kirche, so würde ich dem Evangelium keinen Glauben schenken!"
Augustinus (354 – 430)
Also: Augen auf beim Bibelkauf.
