Und aus was besteht Geist und/oder Seele?
Wie halten fest: Weder das eine noch das andere konnten deinerseits definiert werden.

Das klingt nach einer Ausrede, schließlich hast du ganz konkret und mehrmals das Gegenteil behauptet.Spice hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2020, 08:59Hallo erbreich,erbreich hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2020, 17:51Falsch. Der buddhistischen nicht. Wenn du den Seelenbegriff verwendest, sprichst du allenfalls vom Hinduismus, jedenfalls nicht vom Buddhismus.
Anatta (in Sanskrit: Anatman) ist die zentralste Lehre des Buddhismus, sie bedeutet "Nicht-Ich" oder eben auch "Nicht-Seele". Und wie Nyanatiloka im Buddhistischen Wörterbuch schreibt: Es ist dies die Kernlehre des ganzen Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis des Buddhismus schlechterdings unmöglich ist.
Eigentlich könnte man mit "seelenlos" übersetzen, was die frühen Deutschübersetzer vermieden haben, weil das in unserem Sprachgebrauch negativ klingt, im Sinne von gefühllos oder gar unmenschlich, was damit keinesfalls gemeint ist. Ich habe es schon einmal verlinkt, hier noch einmal: Anatta.
In Bezug auf den Buddhismus von einer Seele zu sprechen passt einfach nicht (und von einer "ewigen" schon überhaupt nicht).
es war und ist mir völlig klar, dass der Buddhismus nicht von einer Seele spricht.
Was tatsächlich ist, das weißt du doch gar nicht. ;0)
Diesen Denkfehler würde ich viel eher dir attestieren, aber es steht dir natürlich frei deine Aussage auch mal zu >begründen<.
Da kannst du ja von Glück sagen, dass du diese logische Schwäche erkannt hast und somit für dich vermeiden kannst.
Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich...
Wir wissen nicht einmal, was Buddha tatsächlich gelehrt hat. Was wir tatsächlich wissen ist nur, was im Palikanon als Aussage Buddhas dargestellt wird, und das ist dies:
Wie halten fest: Weder das eine noch das andere wird deinerseits definiert werden können.
Nochmal? Okay:
Siehst du, im Buddhismus ist kein Wissen vorhanden, was ein Mensch ist und wie ein Mensch funktioniert.“erbrech“ hat geschrieben:An Spice: <<<
Wir wissen nicht einmal, was Buddha tatsächlich gelehrt hat. Was wir tatsächlich wissen ist nur, was im Palikanon als Aussage Buddhas dargestellt wird, und das ist dies:
Māluṅkyāputta, betrachte das, was von mir nicht verkündet worden ist, als nicht verkündet, und betrachte das, was von mir verkündet wurde, als verkündet. Und was ist von mir nicht verkündet worden?
…
"Daher, Māluṅkyāputta, nimm das, was ich unverkündet gelassen habe, als unverkündet hin, und nimm das, was ich verkündet habe, als verkündet hin."
Erst einmal: cooles Lied -> sehr gut gemacht!“erbrech“ hat geschrieben:<<<
Wenn der Wahn der Wahrheit wich
Damit hast du natürlich recht, denn selbstverständlich gibt es mich.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2020, 10:49=> In Bezug auf den korrekten Einsatz des Wortes „Ich“ ist die Aussage „das Ich gibt es nicht“ vollständig falsch.
Ich habe für mich bisher kein Modell kennen gelernt, das mir verständlicher erklärt hätte was der Mensch ist und - vor allem - wie er funktioniert.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2020, 10:49die Abgrenzungsversuche zu Begriffen wie „Seele“, „Selbst“, „Ich“ sind nett aber bleiben natürlich lediglich eine religiöse Aussage, wenn nicht klar gesagt wird, was ein Mensch ist und wie er funktioniert.
Richtig: Ursachen und Wirkungen.SilverBullet hat geschrieben: ↑So 19. Jan 2020, 10:49Der Buddhismus ist damit auf eine Handlungsidee und eine Resultatsidee beschränkt,
Auferstehung