Zeugnis über Totenauferstehung

Rund um Bibel und Glaube
Tree of life
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#281 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Tree of life » Mi 25. Dez 2019, 15:19

sven23 hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 08:03

Hier einige Kostproben des paulinischen Sexual- und Frauenbildes:
Du suchst dir genau die Bibelstellen raus, die deine These untermauern und ich könnte dir nun andre Bibelstellen anführen, die ein anders Bild aufzeigen, bin aber im Moment nicht gewillt (als auch zu faul)dazu.
Dann solltest du auch noch beachten, daß Paulus noch sehr geprägt war von seinem "alten Leben" als Saulus.

Vielleicht hat ja jemand anders Bock darauf, sich zu deinen angeführten Bibelstellen zu äußern, nur was bringts?
Du hast dir schon ein Bild zurecht geformt, wie viele andere auch...
Und so hat halt jeder sein "Weltbild " oder "Glaubensbild" und die Erde dreht sich weiter....

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sven23
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#282 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 25. Dez 2019, 17:13

Tree of life hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 14:00
sven23 hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 08:03

Heutzutage läßt sich Epilepsie behandeln
Sven, mach dich mal schlau über die verschiedensten Formen von Epilepsie
Mein Sohn hatte Anfälle und man bekam sie mit diversen Medis nicht in den Griff
Dann wären auch noch Grunderkrankungen zu berücksichtigen.
Die meisten kennen nur die Form, wo Epileptiker zusammenbrechen , krampfen und sich "Schaum" vor dem Mund bildet.
Hast du den link gelesen?

Natürlich, Epilepsie ist ein weites Feld.

https://de.wikipedia.org/wiki/Epilepsie

Es könnte sich ja auch um eine pharmakoresistente Form handeln, was aber nur ein Facharzt beurteilen kann.

Interessant ist auch, dass schon die Römer Epileptiker mit einem speziellen Test identifiziert und ausgemustert haben.
Im antiken Griechenland galt Epilepsie als "Heilige Krankheit", „als Besessensein von der göttlichen Macht“.

Im Mittelalter wurde ein Anfall häufig als „Angriff von oben“, als göttliche Strafe oder „dämonische Besessenheit“ interpretiert und konnte für den Betroffenen schwerwiegende Konsequenzen haben, beispielsweise einen Exorzismus (Contra caducum morbum)
Quelle: Wikipedia

Zum Glück sind wir da heute weiter.



 
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sven23
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#283 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 25. Dez 2019, 17:16

Tree of life hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 15:19
sven23 hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 08:03

Hier einige Kostproben des paulinischen Sexual- und Frauenbildes:
Du suchst dir genau die Bibelstellen raus, die deine These untermauern und ich könnte dir nun andre Bibelstellen anführen, die ein anders Bild aufzeigen, bin aber im Moment nicht gewillt (als auch zu faul)dazu.
Natürlich will man eine These auch mit Belegen untermauern, das ist normal. Ich bin aber offen für alles. Wenn es gegenteilige Stellen bei Paulus gibt, dann müßte man das zur Kenntnis nehmen und erklären, warum es diese Widersprüche gibt.
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lovetrail
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#284 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 25. Dez 2019, 18:13

Angesichts verschiedener kerngesunder Christen die Zeugnis abgelegt haben sowohl von Himmel- als auch Höllenfahrten ist die Frage nach einer möglichen Epilepsie des Paulus hinfällig.
Selbst wenn ein solcher "Seher" Epilepsie haben sollte, sagt das dennoch nichts über den Wirklichkeitsgrad von solchen Gesichten aus.
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sven23
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#285 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 25. Dez 2019, 18:23

lovetrail hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 18:13
Angesichts verschiedener kerngesunder Christen die Zeugnis abgelegt haben sowohl von Himmel- als auch Höllenfahrten ist die Frage nach einer möglichen Epilepsie des Paulus hinfällig.
Selbst wenn ein solcher "Seher" Epilepsie haben sollte, sagt das dennoch nichts über den Wirklichkeitsgrad von solchen Gesichten aus.
Warum soll das hinfällig sein? Paulus selbst spielt ja immer wieder auf seine Krankheit an. Sie muss einen wichtigen Einfluss auf ihn und seine Ideologie gehabt haben.
Und Epilepsie mit ihren hallizonogenen Begleiterscheinungen erklärt seine Krankheit am plausibelsten.

Ich will ja auch nicht so weit gehen (nimmt man die Schizophrenie noch hinzu), dass Weltreligionen aus psychischen Erkrankungen entstanden sind.
Aber ein kleines Fünkchen Wahrheit konnte auch darin liegen.
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#286 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 25. Dez 2019, 18:33

Ich kenne keine Stelle in der Paulus auf eine Epilepsie anspielen würde. Es wäre für Christen auch unerheblich, weil sie die Inhalte seiner Aussagen für wahr halten.
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#287 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 25. Dez 2019, 19:56

lovetrail hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 18:33
Ich kenne keine Stelle in der Paulus auf eine Epilepsie anspielen würde. Es wäre für Christen auch unerheblich, weil sie die Inhalte seiner Aussagen für wahr halten.
Klaro, optische und akkustische Halluzinationen sind völlig unerheblich. :roll:
Natürlich gab es damals keine medizinische Diagnose mit dem Namen Epilepsie. Das ändert aber nichts daran, dass diese Krankheit die Symptome, die Paulus selbst immer wieder andeutet, am besten erkärt.

http://www.epilepsiemuseum.de/alt/paulusd.html
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#288 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von lovetrail » Mi 25. Dez 2019, 20:19

sven23 hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 19:56
lovetrail hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 18:33
Ich kenne keine Stelle in der Paulus auf eine Epilepsie anspielen würde. Es wäre für Christen auch unerheblich, weil sie die Inhalte seiner Aussagen für wahr halten.
Klaro, optische und akkustische Halluzinationen sind völlig unerheblich. :roll:
Natürlich gab es damals keine medizinische Diagnose mit dem Namen Epilepsie. Das ändert aber nichts daran, dass diese Krankheit die Symptome, die Paulus selbst immer wieder andeutet, am besten erkärt.

http://www.epilepsiemuseum.de/alt/paulusd.html
Najo, wer sagt denn überhaupt dass Epileptiker nur Halluzinationen haben? Ich kannte einen recht gut. Der hatte schon einen gewissen Draht zur unsichtbaren Welt. Aber was Paulus betrifft, ist das eine Packung Spekulatio-Kekse.
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#289 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Do 26. Dez 2019, 07:40

lovetrail hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 20:19
sven23 hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 19:56
lovetrail hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 18:33
Ich kenne keine Stelle in der Paulus auf eine Epilepsie anspielen würde. Es wäre für Christen auch unerheblich, weil sie die Inhalte seiner Aussagen für wahr halten.
Klaro, optische und akkustische Halluzinationen sind völlig unerheblich. :roll:
Natürlich gab es damals keine medizinische Diagnose mit dem Namen Epilepsie. Das ändert aber nichts daran, dass diese Krankheit die Symptome, die Paulus selbst immer wieder andeutet, am besten erkärt.

http://www.epilepsiemuseum.de/alt/paulusd.html
Najo, wer sagt denn überhaupt dass Epileptiker nur Halluzinationen haben? Ich kannte einen recht gut. Der hatte schon einen gewissen Draht zur unsichtbaren Welt. Aber was Paulus betrifft, ist das eine Packung Spekulatio-Kekse.

 Dann finde eine Krankheit, die besser zu Paulus paßt. :roll:
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Helmuth
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#290 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Do 26. Dez 2019, 08:20

PeB hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 20:13
Aber ich sehe auch die Gefahr der Täuschung. Davor sollte man sich hüten.
Weihnachtszeit gut überstanden? Ich hoffe es jedenfalls. Bei mir war es sehr ruhig im Kreise der Familie.

PeB, manchmal bist du ein kleines Scherzkeks. Welchen Sinn hat dieser Thread? Lies die Eingangsworte. Genau weil ich mich keiner Illusion oder Täuschung hingeben will erfolgte eine Prüfung. Al werte es als Leben in einer Filteblase ab und das ungeprüft. Den Vorwurf macht er ununterbrochen, der aber objektiv gesehe belgt er nichts mit Tatsachen. Er kontert damit ungeprüft. Das machst du nicht, sondern du warnst andere, was besser ist. Dazu sage ich Folgendes.

Du magst meine Wortwahl nicht, aber ich ändere sie nicht. Genau das versteht man unter einer objektiven Vorgangsweise, die darin besteht sich auf Tatbestände abzusichern. Tatbestände bilden auch das Wort Gottes. Wenn die Schrift über eine Auferweckung berichtet gehe ich von einem Tatbestand aus. D.h. ist setze ihn als objektiv wahr. Auf Illusionen bin ich damit nicht ansprechbar.

Die Schrift liefert den Tatbestand, dass eine Auferweckung als Wirken des Heiligen Geistes bereits in dieser Weltzeit möglich ist. Wäre dem nicht so, so würde ich genau wie Paulus argumentieren, indem er sagte, ohne die Auferstehung wär der gesamte Glaube nutzlos. Dann wäre auch die vorliegende Untersuchung nur das Nachgehen einer Illusion oder wie Al sagt ein Leben in einer Filterblase.

Weil die Prüfung unseres Falles nicht möglich begebe ich mich nicht in Gefahr einer Täuschung zu unterliegen. Das ist Teil der objektiven Herangehensweise. Es ist ganz simpel. Was sich nicht überprüfen lässt, das muss auch nicht anerkannt werden. Sollte es dennoch Tatsache sein, so sind mir jedenfalls die Mittel für die tiefere objektive Herangehensweise nicht gegeben.

Ich kenne nun einen Zeugenbericht als Video, das an sich ein objektiver Tatbestand ist, wobei nicht der Inhalt der Aussage gemeint ist sondern nur die Tatsache des vorhandenen Videos. Man nennt es ein Beweismitttel. Die darin getätigten Aussagen selbst sind nicht weiter objektivierbar. Ich habe schon gesagt, der Totenschein wurde erwähnt, gesehen hat ihn von uns bloß keiner. Ebenso sprach man von einer Kühlung, aber das genauere "wie was wann" lässt sich nicht eruieren. Man bräuchte weitere Zeugen.

Her kommt zum Tragen was ich im NT als Mehrfach-Zeugenprüfung erklärt habe. Gäbe es nur ein einziges Evangelium, so wäre es unmöglich die Sache auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Da es aber 4 unabhängige Zeugen gibt sowie die Briefe, die Apostelgeschichte, dazu das weitere Geschichtswirken, so exisiteren im Gegensatz dazu eine erdrückende Anzahl an Zeugnissen, die in ihrer Gesamtheit mit dem Evangelium übereinstimmen.

Das ist im gegenständlichen Fall nicht der Fall. Darum wollte ich das weitere von dir vorgebrachte Zeugnis eines Kärntners mit dem 5 Stunden Tod weiter besprechen. An diesem können wir den Tod ebenfalls nicht als gesicherte Tatsache feststellen. Nur können wir das auch nicht bei den Evangelien. Was bleibt (das Gute behaltet) ist, dass die Auferweckung grundsätzlich eine biblische Wahrheit ist und sie kann sich jederzeit erfüllen.

Totenauferweckungen sind für die Verkündigung des Evangeliums nicht zwingend notwendig, aber sie würden die Verbreitung noch mehr unterstützen. Doch es ist der Wille Gottes, ob er uns diese Mittel in die Hände legt. Das legt er fest. Wir predigen, die Zeichen sendet er uns. Welche es sind, sind gar nicht unsere Baustelle.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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