PeB hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 08:50
Und hierzu noch:Nach der Zeit der Apostel bis in die Neuzeit geschahen Wunder ausschließlich (ich übertreibe) in Autorität der katholischen Kirche. Ab dem 19. Jahrhundert gab es wohl eine Wunderzunahme durch die Entstehung neuer evangelikaler Bewegungen. Heißt das nun, dass es hier einen Bruch im Christentum gibt?
Wie soll man darauf antworten? Du willst ernsthaft einen differenzierten Blick auf die Kirchengeschichte werfen? Das geht nicht. Wir sollten uns auf die Zeichen und Wunder in der Bibel beschränken, sonst übernehmen wir uns und kommen nicht zum Ziel.
PeB hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 08:50
Ich glaube, Wunder geschehen heute anders; nicht mehr dadurch, dass ein Berufener durch die Lande zieht und Wunder tut, sondern "aus sich heraus".
Resultiert Dein Glaube aus der Bibel? Wie gesagt, kannst Du die biblischen Berichte von Zeichen und Wunder nicht pauschal betrachten, ohne in Schieflage zu kommen.
PeB hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 08:50
Was sagte Jesus immer zu den Betroffenen: "DEIN Glaube hat DIR geholfen".
Du sagst also, der Glaube hätte dem Betroffenen auch geholfen, wäre er nicht zu Jesus gegangen? Wäre eine steile These. Und nein, Jesus sagt das nicht "immer".
PeB hat geschrieben: ↑Do 19. Dez 2019, 08:50
Insofern erwarte ich, dass der Glaube eines jeden Christen ihm hilft - ohne dass es des (öffentlichen!) Eingriffs eines Berufenen bedarf.
Es gibt keine Engführung auf bestimmte Amtsträger. Was das mit einer öffentlichen Bekanntmachung zu tun hat und weshalb sie generell falsch sein sollte, sehe ich noch immer nicht. Gerade auf Basis der Bibel nicht.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.