Ich halte die Trinität (Dreifaltigkeit) für falsch. Sie ist deshalb ein Fälschung weil sie den Eindruck einer monotheistischen Religion aufrecht erhalten will, wo doch das Christentum längst zum Polytheismus geworden ist. Nur das Judentum ist ein echter Monotheismus.Spice hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:15Die Trinität ist nur insofern falsch, weil man sie als Einheit dreier Personen auffasste.
Ansonsten ist die Trinität tatsächlich Schöpfungsprinzip, wie das sehr schön Hegel im antagonistischen Widerspruch ausführte: These - Antithese - Synthese sind stets eine unauflösliche Einheit, die die gesamte Entwicklung in gang halten!
Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
#161 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#162 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
Dann müsstest Du den Islam auch dazuzählen.Pluto hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:21Ich halte die Trinität (Dreifaltigkeit) für falsch. Sie ist deshalb ein Fälschung weil sie den Eindruck einer monotheistischen Religion aufrecht erhalten will, wo doch das Christentum längst zum Polytheismus geworden ist. Nur das Judentum ist ein echter Monotheismus.Spice hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:15Die Trinität ist nur insofern falsch, weil man sie als Einheit dreier Personen auffasste.
Ansonsten ist die Trinität tatsächlich Schöpfungsprinzip, wie das sehr schön Hegel im antagonistischen Widerspruch ausführte: These - Antithese - Synthese sind stets eine unauflösliche Einheit, die die gesamte Entwicklung in gang halten!
Interessant ist ja, dass der christliche Trinitätsglaube Hegel zur Entdeckung der Einheit von These - Antithese - Synthese führte. Und das ist wirklich eine Errungenschaft, für die wir nicht genug dankbar sein können.
Freilich ist der Glaube an eine personale Trinität nichts als ein Durcheinander in den Köpfen.
- 1Johannes4
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#163 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
Hallo Spice,
Grüße,
Daniel.
was Du als „Schöpfungsprinzip“ zu erkennen glaubst, sei mal dahingestellt. Aber auch These, Antithese und Synthese sind jeweils ganze Thesen und somit in der Summe drei Thesen. So wie auch Vater, Mutter und Sohn drei Menschen sind und nicht einer. Egal wie man es dreht und wendet: es ergibt sich entweder 1+1+1=3 oder 1/3 + 1/3 + 1/3 = 1, aber nie 1+1+1=1. Die Lehre von der Dreieinigkeit ist nichts weiter als ein Widerspruch, der zur Wirklichkeit definiert wird. In der Natur gibt es NIRGENDS solch ein Ding - da werden immer nur Taschenspielertricks für irgendwelche angeblichen „Sinnbilder“ verwendet, die nur darüber hinwegtäuschen sollen, dass 1+1+1=1 schlicht und einfach ein menschliches Hirngespinst ist.Spice hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:15Die Trinität ist nur insofern falsch, weil man sie als Einheit dreier Personen auffasste.
Ansonsten ist die Trinität tatsächlich Schöpfungsprinzip, wie das sehr schön Hegel im antagonistischen Widerspruch ausführte: These - Antithese - Synthese sind stets eine unauflösliche Einheit, die die gesamte Entwicklung in gang halten!
Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.
#164 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
1Johannes4 hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 12:02Hallo Spice,
was Du als „Schöpfungsprinzip“ zu erkennen glaubst, sei mal dahingestellt. Aber auch These, Antithese und Synthese sind jeweils ganze Thesen und somit in der Summe drei Thesen. So wie auch Vater, Mutter und Sohn drei Menschen sind und nicht einer. Egal wie man es dreht und wendet: es ergibt sich entweder 1+1+1=3 oder 1/3 + 1/3 + 1/3 = 1, aber nie 1+1+1=1. Die Lehre von der Dreieinigkeit ist nichts weiter als ein Widerspruch, der zur Wirklichkeit definiert wird. In der Natur gibt es NIRGENDS solch ein Ding - da werden immer nur Taschenspielertricks für irgendwelche angeblichen „Sinnbilder“ verwendet, die nur darüber hinwegtäuschen sollen, dass 1+1+1=1 schlicht und einfach ein menschliches Hirngespinst ist.Spice hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2019, 10:15Die Trinität ist nur insofern falsch, weil man sie als Einheit dreier Personen auffasste.
Ansonsten ist die Trinität tatsächlich Schöpfungsprinzip, wie das sehr schön Hegel im antagonistischen Widerspruch ausführte: These - Antithese - Synthese sind stets eine unauflösliche Einheit, die die gesamte Entwicklung in gang halten!
Grüße,
Daniel.
Das Leben selbst ist so ein "dreieinig Ding". Es ist immer leben, aber es ist nur deshalb dynamisch, da es ein permanenter Widerspruch in sich selbst ist.
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#165 Re: Zweifel = Stärke oder Schwäche ?
Naja, zum Verstehen dieser speziellen (religiösen) „Dreieinigkeit“ kommt es ein wenig darauf an, aus dem Blickwinkel der Antike zu denken.“1Johannes4“ hat geschrieben:Die Lehre von der Dreieinigkeit ist nichts weiter als ein Widerspruch, der zur Wirklichkeit definiert wird.
Das Geheimnis heisst „Luft“.
„Luft“ soll der Lebensanteil an einem Menschen sein.
„Sprache“ (steht in Verbindung mit Luft) ist eine Art „Lufteinteilung“.
Wenn ein Mensch ganz unterschiedlich sprachlich reagiert, sollen in ihm quasi mehrere „Lufteinteile“ stecken -> so entstehen auch die Behauptungen „viele Dämonen stecken in einem Menschen“ und auch die Behauptung der „Austreibung“.
In Verbindung mit der Idee „eines Gottes“ als Grundlage der Welt wird daraus folgende „Analyse“:
• „Gott“ ist die Luft, die alles bewegt
• „eine Sprache, die Gott vertritt“ ist „der Sohn“, der von „Gott“ gesandt wurde (-> „Messias“)
• „ein Glaube an Gott“ ist (in Sprache gefasst) „der heilige Atem“
All das ist aber aus „der Luft, die alles bewegt“.
=> der Witz ist also, dass auf Luftbasis die Auflösung von Objektgrenzen behauptet werden soll.
Wenn man aber nun versteht, was „Luft“ ist, dann ist dieser „Ansatz“ natürlich beendet und man kommt nicht mehr intuitiv hinterher, was diese antiken Hirne so gedacht haben könnten.
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#166 Trinität-Trinität- Tätaretätä
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#167 Re: Trinität-Trinität- Tätaretätä
Warum müssen es genau drei Personen sein?
Holen wir doch noch Moses und Petrus mit ins Boot, dann haben wir einen schön übersichtlichen fünfteiligen Gott.
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