Ich habe nicht gesagt, dass Multiversen eine physikalische Tatsache sind. Ich halte sie nur für wahrscheinlicher als Deine Gottestheorie.
Roland hat geschrieben: ↑So 8. Dez 2019, 19:20 Es ist einzig die Schrift, die das explizit sagt. Und sowohl in der orthodoxen, anglikanischen, evangelischen, römisch-katholischen Kirche als auch der evangelikalen Bewegung (also praktisch mit wenigen Ausnahmen überall) gehört die Deieinigkeitslehre zu den fundamentalen Glaubensgrundlagen. Denn alle neutestamentlichen Aussagen über Vater, Sohn und Heiligem Geist zusammengenommen, lassen keinen anderen Schluss zu.
Ich schlussfolgere genau das Gegenteil.
Roland hat geschrieben: ↑So 8. Dez 2019, 19:20Er sagt von sich selbst: "Ehe Abraham war, bin ich!" Joh. 8,58.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 7. Dez 2019, 20:58Göttliche Gestalt, Gott kund getan, in Vollmacht Gottes ist alles etwas anderes als Gott selbst zu sein. Was übrigens Jesus selbst vehement verneint hat.
Nicht "war ich schon", was erstaunlich genug wäre, sondern er benutzt das ego eimi, das "Ich bin".
Witzbold, soll ich Dir zitieren, wie oft "ich bin" im NT vorkommt, und zwar nicht von Jesus? "Ehe Abraham bin ich" kannst Du unmittelbar nach dem Sündenfall lesen. Verse und so. Das bedeutet doch keine Präexistenz Jesu. Hilfe.
Roland hat geschrieben: ↑So 8. Dez 2019, 19:20 "Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!" Lk. 22, 70
Auf die Frage des Philippus: "Herr, zeige uns den Vater" antwortet er: "So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen." Joh. 14, 8
Und so könnte man fortfahren.
Ja und leider hast Du trotzdem nichts verstanden. Ich bin mit meinem Sohn nicht identisch. Blödsinniges Bild also, wenn eine Identität gemeint ist. Wieso macht Gott etwas in Vollmacht Gottes? Blödsinn. Wie kann Gott gegen sich selbst versucht werden (Teufel/Wüste), Blödsinn. Wie kann Gott zu sich selbst beten? Blödsinn. Den Blödsinn kann ich endlos weiterführen.
Die Trinität ist die konsequente Leugnung des Sohnes und des Vaters.
Sicher, immerhin wusste Jesus nicht Tag und Stunde der Zerstörung Jerusalems, sondern nur der Vater. So was aber auch.