Aha?!closs hat geschrieben:Diese Forschungsergebnisse sind auch unbestritten - nochmals: es besteht kein Zweifel über die Qualität der naturwissenschaftlichen Beobachtungen. Der Fehler liegt woanders - bei den Schlussfolgerungen.Pluto hat geschrieben:Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass unzählige Forschungsergebnisse vorliegen, die Alternative (a) stüzen

Welche Schlussfolgerungen soll man denn ziehen, wenn ein Modell von Wissen gestützt wird, während das andere nur wegen eines Glaubensbekenntnisses posttuliert wird?
Ist es nicht genauso logisch dass ihm dieses "Handwerkszeug" bereits in Form eines denkfähigen Gehirns, in die Wiege gelegt wird?Das Christentum sagt: Die Existenz des Menschen äußert sich im Dasein unter anderem mit einem Gehirn, dass dem Menschen ermöglicht, im Dasein seine "Performance" zu haben. - Ist ja auch logisch - wenn der Mensch schon im Dasein ist, braucht er schließlich das Handwerkszeug fürs Dasein.
Erstens ist das auch wieder eine unbewiesen Behauptung, die du in den Raum stellst.Der Fehlschluss der Wissenschaft ist, dass sie den Menschen per Axiom ausschließlich aus Sicht des Daseins definiert
Zweitens, ist die wissenschaftliche Alternative längst kein Axiom mehr, sondern stützt sich auf neurobiologischen Erkenntnissen aus der Hirnforschung.
Das ist kein MUSS, sondern eine logische Folge der Beobachtungen an gesunden Menschen und solchen mit psychischen Störungen.also MUSS man "Geist" so erklären, als wäre der Mensch ausschließlich Gegenstand des Daseins.
Ja, aber hinter welchem Ansatz stehen die Fakten?Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze.
Doch. Denn man kann aus Beobachtungen an Patienten, bei denen ein Teil des Geins geschädigt wurde, Veränderungen in der Persönichkeit eines Menschen feststellen, die anders nicht erklärbar sind.Das Wort "Forschungsergebnisse" bringt hier überhaupt nicht weiter...
Z. Bsp. Wenn der Geist unabhängig vom Körper agiert warum werden dann depressive Patienten oft aggressiv oder sehen plötzlich Dämonen im Raum?