Denkst du, mancher sollte sich von Dogmen und festgefahrenen Ansichten befreien?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 06:41weil du es in deiner dogmatisch-religiösen Welt nicht verstehen willst.
Aber ist das so einfach?

Denkst du, mancher sollte sich von Dogmen und festgefahrenen Ansichten befreien?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 06:41weil du es in deiner dogmatisch-religiösen Welt nicht verstehen willst.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 06:41
Das verstehst Du soweiso nicht, weil du es in deiner dogmatisch-religiösen Welt nicht verstehen willst. In einer Wut- und Zerstörungsreligion hat ein Gott der Gnade und Vergebung keinen Platz.
3 Wir müssen Gott immerzu für euch danken, liebe Geschwister. Und das ist richtig so, denn euer Glaube wächst überaus stark und die gegenseitige Liebe nimmt bei jedem Einzelnen von euch zu. 4 Mit stolzer Freude erzählen wir den Gemeinden Gottes von eurer Standhaftigkeit und Glaubenstreue in allen Verfolgungen und Bedrückungen, denen ihr ausgesetzt seid. 5 Daran lässt sich jetzt schon erkennen, dass Gottes Entscheidung gerecht ist und ihr gewürdigt seid, zum Reich Gottes zu gehören, für das ihr ja auch leidet.* 6 Denn so zeigt es sich, dass Gott gerecht ist: Er wird es denen, die euch jetzt unter Druck setzen, mit Bedrängnis heimzahlen, 7 und euch, den Bedrängten, mit Erholung. Das werden wir miteinander erleben, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht 8 in loderndem Feuer zeigen wird. Dann wird er es denen heimzahlen, die von Gott nichts wissen wollten und dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorcht haben. 9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen.
etwas Böses, von dem man sich persönlich betroffen fühlt, bei günstiger Gelegenheit mit etwas Bösem erwidern
Spice hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 08:46Die Aufhebung allen Leides, das ja im genannten Sinn "Strafe" ist, ist letzten Endes nur möglich, dass sich das Lebewesen des Lebens selbst bewusst wird. Wenn sich das Lebewesen bewusst wird, ich bin nicht dies, nicht das, sondern das Leben selbst, das ewig und der Ursprung aller Dinge ist - dann entsteht das Bewusstsein, dass es nichts bedarf und die Fülle hat. Dann hört es auch zu leiden. Das ist der Weg, den uns Jesus gewiesen hat.
Tree of life hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 12:01Denkst du, mancher sollte sich von Dogmen und festgefahrenen Ansichten befreien?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 06:41weil du es in deiner dogmatisch-religiösen Welt nicht verstehen willst.
Aber ist das so einfach?
Praktisch ist es erst einmal einfach: man hat einen dogmengespickten Text vor sich (z.B. einen Abschnitt der Bibel) und bemüht sich darum, möglichst viele Gegenargumente zusammenzubringen. Dann macht man das gleiche, nur den Text verteidigend.Tree of life hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 12:01Denkst du, mancher sollte sich von Dogmen und festgefahrenen Ansichten befreien?AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 06:41weil du es in deiner dogmatisch-religiösen Welt nicht verstehen willst.
Aber ist das so einfach?
Naqual hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 12:30
Angst vor der Strafe Gottes ist bei vielen Gläubigen immanenter Bestandteil ihres Glaubens. Da wird dann ein Dogma nicht einfach losgelassen. In der Regel wird man als Glaubender von Dogmen und festgefahrenen Ansichten eher dadurch befreit, dass in einer Art Schockerlebnis des Glauben zerstört wird und dann in einer weiteren Beschäftigung mit Glaubensthemen dieser neu aufgebaut wird. Und das ist schmerzhaft.
Das freut mich. es gibt ja auch nur eine Realität. Da kann es, so weit sie erfasst wurde, keine Widersprüche geben.Naqual hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 12:05Spice hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 08:46Die Aufhebung allen Leides, das ja im genannten Sinn "Strafe" ist, ist letzten Endes nur möglich, dass sich das Lebewesen des Lebens selbst bewusst wird. Wenn sich das Lebewesen bewusst wird, ich bin nicht dies, nicht das, sondern das Leben selbst, das ewig und der Ursprung aller Dinge ist - dann entsteht das Bewusstsein, dass es nichts bedarf und die Fülle hat. Dann hört es auch zu leiden. Das ist der Weg, den uns Jesus gewiesen hat.
Gefällt mir, die kurze Zusammenfassung des Wesentlichen. Buddhistisch geprägt, also unabhängig einer Vorstellung mit oder ohne Gott. Mit meinem HIntergrund würde ich das gleiche theistisch formulieren. Und dann ist das Leben (Gott) in uns. Bei mir als klitzelkleines Fünkchen. Aber nur hierüber kann Gott wirken.
Und die Gottesvorstellung eines Einzelnen, z.B. beim Thema "strafen" spiegelt schnell auch psychologische Beschaffenheiten, auf die man rückschließen kann. Denn funktional betrachtet steht Gott hier für das, was dem einzelnen besonderes wichtig ist und dem er Macht und Wirksamkeit verleihen will.