Dann mach das; aber winde dich nicht in Ausreden.
Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
#272 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Dass all diese oben erwähnten Leute zusammenhocken und ihr jeweils eigenes Jesus-Süppchen kochen, ist wirklich/ontisch so - was dabei jeweils rauskommt, hat mit dem "echten Jesus" vielleicht nix zu tun.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 01:24Nein, das ist eben NICHT zwingend wirklich und ontisch, könnte es allenfalls im Glücksfall sein. - Systemisch und wirklich/ontisch sind zwei vollkommen unterschiedliche Kategorien.Andreas hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 00:00Das ist schon so, wobei auf der Uni nicht HKM-ler und Eschatolge zusammensitzen, sondern Theologen zusammensitzen, die alle sowohl historische als auch systematische und praktische Theologie studieren bzw. studiert haben. Und anderswo sitzten die Kleriker zusammen, im Vatikan oder in den Synoden der EKD, oder in freikirchlichen Institutionen, wie dem Bibelbund oder der Evangelischen Alianz und kochen dort ihr Jesus-Süppchen und irgendwo hockt der closs und braut sich seine fundamental-philosophisch-fundamentaliste Theologie und seinen Jesus zusammen. All das ist systemisch und all das ist ***wirklich* und ***ontisch*** so, hat aber mit dem ***echten*** Jesus vielleicht alles gar nix zu tun.
Du kannst dich an nichts annähern oder davon entfernen, von dem du nicht weißt, ob es ist und wenn ja, wo oder was es ist. Wenns nicht der Fall ist, gibt es kein Annähern oder Entfernen. Sinnleeres Blabla.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 01:24Was nicht verstehen und dann auch noch aggressiv werden - Glückwunsch. --- Es hat mit (m)einem Modell eben kategorial NICHTS zu tun. - Und doch: Es gibt auch für mich, was der Fall ist - aber ich kann mich ihm nur systemisch nähern und es nie zwingend erreichen. - Ist das wirklich nicht verstehbar?Andreas hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 00:00Das liegt nur daran, dass es für dich überhaupt keine Tatsachen gibt - außer dem, was der Fall ist - oder auch gar kein Fall ist - aber das gilt halt nur, solange es dir in dein Modell passt. Das ist intellektuell verwerflich, vor allem unter der Prämisse, dass Wirkung hängen bleiben soll, aber nicht das Wahre.
Doch, weil ich mich mit dir unterhalte und nicht mit der Wirtschaft oder den Medien. Es geht um deine Weltanschauung, die du hier mit 40.000 Beiträgen vertrittst.
Andreas hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 00:00Ich fragte nach dem auferstandenen Christus NICHT nach Jesus. Du vermanscht schon wieder, was ich differenziere! Selbst das NT differenziert da sehr deutliich:
Das lukanische Doppelwerk unterscheidet das auch deutlich. Das LkEv handelt von Jesus, die Apg. vom Christus. Das JohEv ausschließlich vom Christus im Gegensatz zu den Synoptikern. Paulus ebenso vom Christus, der Jesus spielt für Paulus gar keine Rolle.Mk 16,6 hat geschrieben:Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte.
Aber da du für den Jesus geantwortet hast: Systemisch Christlich, nicht wahr? Systemisch Jüdisch wohl eher nicht, nicht wahr?
Du hast also weder den Buchtitel noch das Vorwort verstanden.
"Der historische JESUS" nicht "Der historische CHRISTUS"
Du vermanscht, was differenziert ist. Du antwortest immer nur auf Satzfetzen und bist scheints nicht mehr in der Lage, einem Gesprächsverlauf zu folgen.
Nix Darstellung von der Wissenschaft NACH draußen - Darstellung hier im Forum, von Leuten wie dir, die zu faul sind wissenschaftliche Fachliteratur zu lesen, und nur das Hörensagen nachplappern. Dem könntest du entgegentreten, wenn du dir das nötige Fachwissen aneignen würdest. Tust du aber nicht, sondern wiederholst diese falsche Darstellungen ein ums andere Mal, so wie hier auch wieder zum x-ten Mal, ohne jeden Anlass.
Behauptung ohne Beleg. Das zeigst du mir oder nimmst es zurück. Ich meine das wirklich, ontisch das ernst.
Das ist doch allen kirchlichen Dogmatikern egal, was du glaubst. Die kennen dich nicht mal.
Nee, DU. Das erkennt man sofort, wenn ich deine zerschnetzelten Zitate wieder zusammenklebe und den Zusammenhang wieder herstelle, aus dem du meine Worte gerissen hast. Ganz mieser Diskussionsstil von dir, unlautere Trickserei, Betrug, Verfälschung - weil dir halt die Wirkung mal wieder wichtiger ist, als das Wahre.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 01:24HÄ? - Ich dachte, die historischen Disziplinen wüssten, dass sie nur systemische Ergebnisse abliefern können? - Du drehst Dich gerade um 180° in der Luft.
Wer da was mit Absicht verwirrt, ist ja jetzt deutlich geworden.
Deswegen gehe ich auch auf den Rest nicht mehr ein, weil nur noch Geschnetzeltes von dir kam.
#273 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Naja - dass die Leute wirklich zusammenhocken, ist in der Tat der Fall.

Denkfehler - Beispiel:
Wenn Du gen Norden läufst, wo ich von Dir aus gesehen wohne, kommst Du mir näher, ob Du mich kennst oder nicht.
Richtig - wenn Deine Annahme falsch ist, dass ich dort wohne, dann nicht. --- Deshalb stehen solche Aussagen immer unter "Glaubensvorbehalt"/"Konditionalis".
Jetzt immer noch?
Systemisch ist es zu differenzieren - ich rede von Jesus, der vor 2000 Jahren gelebt hat. - WENN er derjenige ist, der WIRKLICH auferstanden ist, ist ER derjenige, der der Christus ist.
Merkst Du eigentlich, wie Du Dich ein ums andere Mal *ähm* selbstbewusst offensiv

Das sind hier streng genommen ALLE. - Denn selbst das Lesen nützt nichts, wenn man es nicht einbinden kann in ein anspruchsvolles Verständnismodell. - Das ist das eine. --- Das andere: Es geht hier seltenst darum, was eine Disziplin universitär machen sollte (da vertraue ich mit Abstrichen), sondern was daraus gemacht WIRD.
Wenn Theißen den Satz "Jesus irrte sich" sozusagen mit Fragezeichen für eine studentische Arbeit darstellt, habe ich das in der Tat übersehen - aber warum: Weil es ständig anders dargestellt wird - man muss doch auch mal darauf vertrauen, dass Leute, die es zitieren, im Sinne des Autors zitieren. - Wenn ich Dir einen Vortrag über Schiller halte, dann muss Du Dich darauf verlassen können, dass ich keine Zitate von Goethe einschmuggle - nur als Beispiel.
Und dann gibt es eben auch noch solche Fälle wie bei Conzelmann, wenn er sinngemäß zitiert wird (wird er korrekt zitiert?), dass die Kirche davon lebe, dass sie ihre Schäfchen doof hält. - WENN er so etwas sagt, gibt es keine Entschuldigung mehr im Sinne von "Er hat es ganz anders gemeint, nämlich als Frage an seine Studenten". - Die Szenen ist also allem Anschein alles andere als clean.
Das scheint sich zur allgemeinen Schutzbehauptung zu mausern. - Denk doch einfach mal SELBER über diesen Begriff von Ratzinger nach und halte Dich an Kants Empfehlung, " sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude!". - Nein, ich suche jetzt NICHT, wo dieses Ratzinger- und Kant-Zitat steht. ---- Dieses Versteckspielen "Ich denke erst nach, wenn ich weiß, wo es steht" ist zum Kotzen.
Was bedeutet denn "Glaubensentscheidung"? - Was steckt denn logisch in diesem Wort drin? - "Glaube" - richtig. ---- Ist Glaube Wissen? Nein. ---- Da entscheidet sich also einer für etwas, was er nicht weiß/wissen kann und argumentiert auf dieser Basis. --- Da er es nicht WEISS, kann es falsch sein - also ist es ein Vorbehalt.
Darf man sowas nicht von einem Gesprächspartner erwarten? - Stattdessen kommt Schrott wie
Wenn Du nachdenkst, erkennst Du, dass es ein Beleg in sich selbst ist.
Was hast Du davon, wenn Du jetzt weißt, "J. Ratzinger. Jesus. Stadt. Verlag. 1.Auflage. S. x"? - Damit ist immer noch nicht belegt, was diese Aussage bedeutet.
Nein - so starr ist das nicht.
Sorry - Du machst diesbezüglich einen sehr traumatisierten Eindruck auf mich. ---- Deine Aussagen sind, wie soll ich es sagen, nicht selten ziemlich multi-kategorial, dass man einfach nicht weiß: "Was meint er eigentlich?". - Also antwortet man erst mal auf das, was man GLAUBT, verstanden zu haben.
#274 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Warum stellst du den Fehler dann nicht endlich ein?
Ja, wenn.
Im übertragenen Beispiel weiß er aber nicht, ob du dort wohnst - ja noch nicht mal ob es dich überhaupt gibt -> keine Annäherung.
Da die Annahme nicht überprüfbar ist sondern willkürlich angenommen wird, handelt es sich hier um eine nicht relevante Annahme die in ihrer eigenen Beliebigkeit völlig unter geht.
Du tust es halt nur nicht.
#275 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Denkfehler. - WENN ich dort wohne, nähert er sich, ob er will oder nicht. - Das ist, wie so vieles, unter Glaubensvorbehalt: Entweder der Glaube ist wahr (was wir nicht wissen), dann IST da jemand, dem man sich annähert oder nicht. - Oder da ist keiner: Dann tut man weder das eine noch das andere. - Man weiß es nicht.
Ontisch/wirklich komplett irrelevant, was der Systemiker macht. - Auch wenn nicht überprüfbar ist, dass da jemand ist, kann er da sein - und dann gilt der "Ernstfall".
Richtig - weil ich auf der Schiene argumentiere: "Wenn es Jesus im Verständnis der großkirchlichen Theologien gibt, ist er der Christus". - Da gibt es kein systemisches Gedöns.
Dass dann Wissenschaftler sagen, dass sie es disziplinär unterscheiden wollen, macht sicherlich Sinn - aber es ändert nichts an dem, was dann wirklich der Fall ist.
#276 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Darum halten wir dir deine Denkfehler ja auch vor.
Nochmal: Das weiß er aber nicht; eine systematische Annäherung, wie sie dir vorschwebt, ist deshalb NICHT möglich.
Dein gesamtes "philosophisches" blabla ist - weil unbegründet - irrelevant.
Behauptet der closs; über eine Behauptung kommst du halt nie rum.
Das ist kein Argument und auch keine Schiene - das ist dämlicher Kindergarten.
#278 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Dass ein Herum-Gehüpfe von postulierten "Wenns..." zu "Danns" nichts bringt, wurde dir in der Vergangenheit ja bereits mehrmals versucht darzulegen...
Gerstern ja bereits ausgeführt: Diesen "Kindergarten" kann doch jeder vollziehen. Von angenommenen "Wenns..." ausgehend lässt sich eben weiter zu daraus folgenden "Danns..." hüpfen - unterstes Niveau, weshalb sollte es in all den Diskussionen um etwas gehen, was völlig selbstverständlich ist?
Wenn du das als philosophisches Handwerk verstehst und noch dazu als eines, indem du dich irgendwie sonderlich begabt fühlst dann lass dir gesagt sein: Diesen Kram kann jeder...
Gerstern ja bereits ausgeführt: Diesen "Kindergarten" kann doch jeder vollziehen. Von angenommenen "Wenns..." ausgehend lässt sich eben weiter zu daraus folgenden "Danns..." hüpfen - unterstes Niveau, weshalb sollte es in all den Diskussionen um etwas gehen, was völlig selbstverständlich ist?
Wenn du das als philosophisches Handwerk verstehst und noch dazu als eines, indem du dich irgendwie sonderlich begabt fühlst dann lass dir gesagt sein: Diesen Kram kann jeder...
#279 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Dann fang an!!!! - Nur so lassen sich Dinge, die sein könnten, aber, wenn es sie gibt, erst am Ende falsifizierbar sind, untersuchen. - Ja, so einfach ist das. Aber es ist nötig.
"Wenn wir nicht wissen, wo Scrypton (von dem wir nicht wissen, ob es ihn gibt, aber es Hinweise gibt, dass es ihn gibt) wohnt, ist es (bspw.) irgendwo zwischen Flensburg und Garmisch. - Wenn ich von Erfurt aus nach Süden gehe, nähere ich mich ihm, wenn er südlich davon wohnt. - Wenn er in Buxtehude wohnt, entferne ich mich von ihm".
Als nächstes gibt es einen Hinweis, dass der vermutete Scrypton gerne Ski fährt - das ist ein Indiz, dass er eher im Süden wohnt. - Als nächstes gibt es einen Hinweis, dass er an einem großen See wohnt - das könnte der Chiemsee, aber auch der Bodensee sein. - Etc.
Und so robbt man sich ran und kann mutmaßlich daraus entscheiden, in welche Richtung man aus Erfurt gehen muss, dass die Chancen am größten sind, ihn zu treffen, falls es ihn gibt. - Am Ende sagt man: "Da gibt es so viele Hinweise, dass es den Burschen WIRKLICH gibt" - muss aber nicht sein.
Mehr geht nicht - die einzige Alternative ist, dass man solche Fragestellungen einfach weglässt: "Den hat es nicht zu geben, bis wir einen Nachweis machen". - So denken aber Theologie und bei entsprechenden Fragestellungen die Geisteswissenschaft nicht.
Um so besser. - Es ist zwar in der Praxis dann alles andere als einfach, aber nur so geht es, wenn es um solche Möglichkeiten dessen, was der Fall ist, geht. - Guckst Du "Hermeneutischer Zirkel". - Nur mal EIN Satz aus wik:
"Der hermeneutische Zirkel wird oft als Methode sui generis in den Geisteswissenschaften verstanden, durch die sich die Geisteswissenschaften von den Naturwissenschaften unterscheiden".
Zuletzt geändert von closs am Di 19. Nov 2019, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
#280 Re: Aus der Werkstatt des Philosophen - Widerlegung des closs'schen Skeptizismus
Ich habe aber dabei keinerlei Erkenntnisgewinn, weder im Glauben noch im Wissen. Das bringt doch nichts. Wenn ich einen Schritt in eine beliebige Richtung mache, nähere ich Milliarden Dingen an von denen ich nichts weiß, und entferne mich gleichzeitig von Milliarden anderen Dingen, von denen ich auch nichts weiß. Hier geht es doch darum, etwas zu erkennen. Das ist wieder so eine Binsenweisheit in einer "falschen" Kategorie, die nicht in die "richtige" Kategorie übertragbar ist.
Lächerliche Tricksereien mit Worten. Wenn es dich nicht gibt, nähere oder entferne mich nicht einem Nicht-closs.
Ja. Jetzt erst recht. Aber das wirst du nicht einsehen, geschweige denn zugeben wollen.
Der Christus ist eine dogmatische Idee, aber als Entität nicht historisch erforschbar. Der Jude Jesus der über die Hügel von Galiläa wanderte, wanderte nicht am Rio Negro entlang. Theißens Buch beschäftigt sich mit dem Leben des Menschen Jesus und nicht mit dem Leben des auferstandenen Christus. Leben-Jesu-Forschung ist was anderes als dogmatische Christologie. Das eine fällt in den Bereich historische, das andere in den Bereich systematische Theologie. Du vermanscht immer wieder Dinge die nicht zusammenpassen - ich differenziere. [/quote]
Hör mal auf, mit dauernd zu unterstellen, dass ich dich nicht verstehen würde. Deine Aussagen zu verstehen, bedeutet nicht mit ihnen einverstanden zu sein.
Unverschämtheit. Hier gibt es einige, die ein beträchtliches Fachwissen haben, oder sich nicht umsonst darum bemüht haben, sich bestimmtes Fachwissen anzueignen.
Nur weil einige ihr Fachwissen aus guten und vernünftigen Gründen nicht in DEIN inkonsistentes Verständnismodell einfügen, heißt das nicht, dass Lesen nichts nützen würde.
Du wiederholst dich. Was könnte ich dir darauf antworten, dass du damit mal aufhörst? Bin bereit zum Diktat. Ich höre.
Weil du dich weigerst sein Buch zu lesen - DARUM.
Vielleicht vertraust du einfach nur den falschen Leuten. Das ist aber dann DEIN Problem und nicht das der anderen. Das kannst nur DU abstellen.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 14:24Weil es ständig anders dargestellt wird - man muss doch auch mal darauf vertrauen, dass Leute, die es zitieren, im Sinne des Autors zitieren. - Wenn ich Dir einen Vortrag über Schiller halte, dann muss Du Dich darauf verlassen können, dass ich keine Zitate von Goethe einschmuggle - nur als Beispiel.
Lässt sich durch selber Conzelmann lesen leicht nachprüfen.
Oh je! Jetzt vermanscht du auch noch Theißen mit Conzelmann.
Mach dich halt schlau, und dann kläre es, so gut es geht.
Also wieder nur nichts als eine Behauptung. Ich habe die Jesusbücher von Ratzinger nicht gelesen. Ich vertraue deiner Darstellung von Ratzinger nicht, weil du ihm wiederholt dein Wort "Kontaminieren" untergeschoben hast, nicht immer hast du dazugesagt, dass es deine flapsige Ausdrucksweise ist! Genau um solch falsche Darstellungen geht es hier doch. Ich tippe dir seitenweise Zitate mit Quellenangaben ab, damit du wenigstens halbwegs up to date bist, über das, was in der Fachliteratur, der Fall ist, und du findest das zum Kotzen. Danke dafür. Andererseits bist du einfach nur zu faul, deine Behauptungen zu belegen.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 14:24Falsch. - Gerade bei den Dogmatikern gibt es den Begriff des "Glaubensentscheids", der gleichzeitig auch ein Glaubensvorbehalt ist - will heißen: "Was jetzt folgt, ist absolut wahr, WENN unser Glaube wahr ist".
Das scheint sich zur allgemeinen Schutzbehauptung zu mausern. - Denk doch einfach mal SELBER über diesen Begriff von Ratzinger nach und halte Dich an Kants Empfehlung, " sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude!". - Nein, ich suche jetzt NICHT, wo dieses Ratzinger- und Kant-Zitat steht. ---- Dieses Versteckspielen "Ich denke erst nach, wenn ich weiß, wo es steht" ist zum Kotzen.
Genau. Die Jesusbücher Ratzingers sind keine Fachliteratur, sondern stellen nur seine persönliche und für niemanden verbindliche Meinung dar. Das ist halt der selbstgestrickte Jesus des Herrn Ratzinger, aber keine relevante Aussage ALS Dogmatiker. Und nu?closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 14:24Was bedeutet denn "Glaubensentscheidung"? - Was steckt denn logisch in diesem Wort drin? - "Glaube" - richtig. ---- Ist Glaube Wissen? Nein. ---- Da entscheidet sich also einer für etwas, was er nicht weiß/wissen kann und argumentiert auf dieser Basis. --- Da er es nicht WEISS, kann es falsch sein - also ist es ein Vorbehalt.
Nein. Das ist halt nur eine weitere Behauptung des Herrn Ratzinger, nichts anderes als wenn ich sage: Ich glaube an Gott.
Ich weiß dann, dass das nicht in die systematische Theologie und Dogmatik gehört, sondern lediglich ein privates Glaubensbekenntnis des Herrn Ratzingers ist, der halt auch mal ein Jesusbuch schreiben wollte. Der Beleg für deine Aussage steht also noch aus.
Wer kennt dich denn von den Dogmatikern?
Selber schuld wenn du das vom anderen so sehr zerschnetzelst, dass du selbst nicht mehr durchblickst. Deswegen habe ich das ja wieder zusammgefügt, und dann sieht jeder, wie du manipulierst.closs hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 01:24Sorry - Du machst diesbezüglich einen sehr traumatisierten Eindruck auf mich. ---- Deine Aussagen sind, wie soll ich es sagen, nicht selten ziemlich multi-kategorial, dass man einfach nicht weiß: "Was meint er eigentlich?". - Also antwortet man erst mal auf das, was man GLAUBT, verstanden zu haben.