Das ist doch nur deine subjektive Wahrnehmung des Sachverhalts, du könntest dich irren

Abgesehn davon, ist deine Aussage nicht nett, sie stört das "Honigduft" Klima

Das ist doch nur deine subjektive Wahrnehmung des Sachverhalts, du könntest dich irren
Das solltest Du erläutern und mit allgemeinem Verständnis abgleichen.
MEIN Verständnis der HKM ist im Päpstlichen Kommisssions-Text formuliert - da habe ich das gefunden, was meiner Auffassung entspricht.
Nicht nur: Der Umgang hier entspricht schon dem, was man oft in den Medien hört - neulich sogar in der ZEIT. ---- Und man muss in der Tat auch über Conzelmann-Sätze reden in der Anmutung von "Kirche lebt davon, dass die Schäfchen dumm gehalten werden". - Also so einfach ist es nicht.
Das einzige, was ich im Moment merke, ist der geklonte Jesus. - Wenn man das rein methodisch meint, ist nichts dagegen einzuwenden. - Aber "in echt" gibt's halt nur EINEN.Andreas hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 11:26
Zur Sache des Buchtitels:
A) Der historische Jesus
B) Der historische Jesus Christus
C) Der historische Christus
D) Der historische Gott
War Jesus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Jesus Christus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Christus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Gott nur Mensch, oder auch göttlich?
Merkst was?
Ehrlich gesagt, habe ich auch gerätselt, was du damit meinst, er solle "Das Gebet" 3x lesen(oder so...)
Es ist ein Standardwerk der Leben-Jesu-Forschung im Rahmen der historischen Theologie. Es ist kein Werk der systematischen Theologie und Dogmatik, und auch kein Glaubensbekenntnis oder Glaubenszeugnis - wie beispielsweise das Jesusbuch Ratzingers, welches du hier immer in dem Zusammenhang mit deiner traumatischen Frage "War Jesus nur Mensch, oder auch göttlich?" in Verbindung zu bringen suchst.
EBEN. Der Kommisionstext ist aber kein wissenschaftlicher Text der historischen Theologie, sondern ein dogmatischer Text der systematischen Theologie. So vermischt du da penetrant die Kategorien von Wissen und Glauben, die du ja angeblich streng auseinanderhalten willst: "Schuster bleibe "diszipliniert" bei deinem Leisten". Hier bist du aber eben gerade nicht diszipliniert, und forderst praktisch von der wissenschaftlichen Leben-Jesu-Forschung, dass sie unter dogmatischen Vorraussetzungen arbeiten müsse, da Jesus schließlich auch göttlich gewesen sein könnte. Wie man das göttliche Jesu oder Gott wissenschaftlich erforschen könne, sagst du aber nie. Das geht ja auch nicht.
Nee, nee. Du wirfst der historischen Theologie ständig vor, dass sie nicht auch unter dogmatischen Vorgaben arbeite, sie Jesus auch als göttlich erforschen müsse, denn nur das wäre angeblich wirklich ergebnisoffen. Das wäre aber keine wissenschaftliche historische Theologie mehr sondern systematische Theologie.
Ablenkungsmanöver. Ich greife deine Argumentation an, nicht die der Medien, die hier nicht im Forum vertreten und ansprechbar sind.closs hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 12:03Nicht nur: Der Umgang hier entspricht schon dem, was man oft in den Medien hört - neulich sogar in der ZEIT. ---- Und man muss in der Tat auch über Conzelmann-Sätze reden in der Anmutung von "Kirche lebt davon, dass die Schäfchen dumm gehalten werden". - Also so einfach ist es nicht.
Wieder nur ein lächerliches Ablenkungsmanöver.closs hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 12:03Das einzige, was ich im Moment merke, ist der geklonte Jesus. - Wenn man das rein methodisch meint, ist nichts dagegen einzuwenden. - Aber "in echt" gibt's halt nur EINEN.Andreas hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 11:26Zur Sache des Buchtitels:
A) Der historische Jesus
B) Der historische Jesus Christus
C) Der historische Christus
D) Der historische Gott
War Jesus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Jesus Christus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Christus nur Mensch, oder auch göttlich?
War Gott nur Mensch, oder auch göttlich?
Merkst was?
Da hast Du ein wichtiges Feld aufgegriffen - und natürlich kann ich beides unterscheiden. - Das Problem liegt hier darin, dass es "unterm Strich" nur EINEN Jesus gibt.
So einfach ist es nicht. - Die Kommission weiß sehr wohl, was HKM ist und was aus ihr gemacht werden kann. Und sie stellt klar, welche Rolle die HKM in der Theologie spielen kann und welche nicht. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kommisssions-Text gegen die historische THEOLOGIE gerichtet ist.
Falsch - ärgerlich falsch. ---- Ich erwarte von einer historischen Disziplin, dass sie bei ihrer Suche nach dem, was der Fall war, keine Optionen außen vorlässt. --- "Dogmatisch" wäre, wenn man sagen würde "Jesus IST göttlich, und so müsst Ihr historisch untersuchen". - Hier geht es aber um "Jesus könnte historisch göttlich sein, weshalb auch das historisch zu untersuchen ist". - Ist der Unterschied wirklich nicht verstehbar?
Dummer Schwachfug (ich gehe jetzt mal in den hier üblichen Jargon). - Nein - s.o. ----- Ich bin nicht verantwortlich für etwas, was Du nicht verstehst.
Dann darfst Du aber nicht so schreckliche Verständnisfehler bringen wie hier in diesem Post.
Das war wahrscheinlich keine Absicht, aber "Binsenwahrheit" mit "Polemik" gleichzustellen, passt ziemlich gut zum Forum.
Hier geht es darum, dass Du anscheinend erwartest, dass bei Deinen Alternativen A) bis D) jeweils etwas zueinander Widersprüchliches rauskommt. - Und jetzt? - Muss das nicht zusammengeführt werden zu EINEM Jesus oder lässt man das einfach lustig stehen:
Kannst Du eigentlich etwas anderes außer Randale?
Das ist auch nicht der Fall.
Das müsste begründet werden; bis dahin ist davon nämlich eben >nicht< auszugehen.
Macht keinen Sinn; Andreas versteht hier eigentlich jeden Zusammenhang und klärt dich über deine seit Jahren geäußerten Irrtümer auf.
Wenn man dies als Möglichkeit ansehen möchte, dann verwendet man „göttlich“ als eine Art „Substanzeigenschaft“.“Scrypton“ hat geschrieben:An „closs“:
Natürlich könnte auch dein Nachbar göttlich sein
Nein, das Problem ist, dass jeder seinen Jesus als diesen EINEN Jesus ausgibt, und das geht nur deshalb, weil es diesen EINEN Jesus eben NICHT gibt. Aber du kannst ihn uns gerne zeigen - es wäre nur ein Jesus unter vielen anderen mehr.
Doch. Es ist ein kirchlicher Text, ein katholischer Text, der nur für Katholiken relevant ist.
NUR für Katholiken - und ob diese sich daran halten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Außerdem ist das Thema im Buch DER PROTESTANTEN Theißen/Merz nicht die historisch-kritische Methode sondern die Leben-Jesu-Forschung. Andere Baustelle. Du versuchst schon wieder alles unter den Hut HKM zu zwingen. Vergiss es.
Was spielt das für eine Rolle, was du dir vorstellen kannst? Die Römisch Katholische Kirche hat sich von Anfang an, mit Händen und Füßen gegen die historische Theologie gewehrt, nicht zuletzt deswegen, weil sie ein protestantisches Gewächs ist. Vermutlich völlig sinnlos, dich auf die bisher erschienenen 37 Schreiben der päpstlichen Bibelkommission aufmerksam zu machen, die dieses erzwungene Rückzugsgefecht dokumentieren.
Dass Jesus Christus Dreieiniger Gott, wahrer Mensch und wahrer Gott ist, ist ein Dogma der katholischen Kirche. Dieses Dogma gab es ja nicht immer. Sicher noch nicht, als der "echte" Jesus über die Hügel von Galiläa wanderte. Im MkEv ist davon keine Spur zu erkennen, im JohEv sieht das aber schon ganz anders aus. "Der historische Jesus" von Theißen/Merz ist kein Lehrbuch der Dogmatik, sondern beschäftigt sich historisch-kritisch mit dem Menschen Jesus. Jesus als jüdischer Mensch. Ist Christus ein Jude? Ist der Dreieinige Gott ein Jude? - Ist der Unterschied wirklich nicht verstehbar für DICH?closs hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 16:27Falsch - ärgerlich falsch. ---- Ich erwarte von einer historischen Disziplin, dass sie bei ihrer Suche nach dem, was der Fall war, keine Optionen außen vorlässt. --- "Dogmatisch" wäre, wenn man sagen würde "Jesus IST göttlich, und so müsst Ihr historisch untersuchen". - Hier geht es aber um "Jesus könnte historisch göttlich sein, weshalb auch das historisch zu untersuchen ist". - Ist der Unterschied wirklich nicht verstehbar?
Siehe oben. Dogmatisch erarbeitete "Möglichkeiten", sind nicht wissenschaftlich d.h. falsifizierbar untersuchbar.
Du erwartest Unfehlbarkeit von mir? Ich weiß mittlerweile sogar, dass man Klon auf Deutsch mit K und nicht mit C schreibt. Verzeih mir diesen Fehler. Ich weiß aber auch, dass du das Wort "klonen" nur deshalb verwendet hast, weil es ein Begriff aus der Wissenschaft ist. Und zwar einer, der besonders unter Christen mit ganz üblen Emotionen assoziiert ist. Einzig um diese emotionale Wirkung ging es dir. Dass "klonen" inhaltlich genau das Gegenteil von dem bedeutet, was du eigentlich vermitteln willst, nimmst du dabei in Kauf, weil ja nur die Wirkung zählt, nicht aber das, was wahr ist - nicht das, was der Fall ist.
Genau. Hier wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Vor allem von Christen, welche angebliche Wahrheiten verkündigen. Desinformation funktioniert immer so, dass man Lügen mit einem Schuß Wahrheit würzt. In deinem Lieblingssatz "Das, was der Fall ist", ist das "Das" meist eine Form der Lüge ins Unbekannte, Gewollte, Erhoffte, dogmatisch Geglaubte (Gott), in seltenen Fällen aber eine wahre Aussage, dann aber nicht mehr als eine Binsenweisheit (Dort, die Eiche oder 2+2=4).
Nö. Das wären schlicht unterschiedliche Themenstellungen über die jemand ein Buch schreiben könnte. Theißen/Merz haben ein Buch über A) Der historische Jesus geschrieben, NICHT aber ein Buch zu den Themen B), C) oder D).
Nein. Niemand muss etwas, außer sterben.
Du kannst ja jederzeit die zugehörigen Bücher zu diesen Buchtiteln schreiben, wenn dir danach ist. Die kannst du dann, sofern du einen Verleger findest neben das Buch "Der historische Jesus" stellen.
Hab grad keine Zeit zum Lachen.
Deine übliche falsche Unterstellung. Denn das ist ja auch keine Aussage, sondern eine Problemstellung für die Studenten, die mit diesem Buch arbeiten sollen - PLUS drei vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten, wobei die letze von Theißen ist. Das ganze unter der Überschrift: ZUSAMMENFASSUNG UND HERMENEUTISCHE REFLEXION
Es gibt im "Der historische Jesus" kein Darüberhinaus - über den historisch rekonstruierten Jesus. Das angebliche Darüberhinaus gibt es nur in der verzerrenden Rezeption bei dir und den anderen konservativ-fundamentalistischen Dogmatikern hier im Forum.
Kannst Du eigentlich etwas anderes außer Randale?[/quote]Das ist ein - ungebetener - freundschaftlicher Rat. Aber tu, was du nicht lassen kannst.
Richtig - und deshalb sollte man bei entsprechendem Anspruch diese verschiedenen Jesüsser zusammenführen.
Doch - er lebte vor 2000 Jahren. - Es kann doch nicht sein, dass man Jesus als Diszipinen-Projektion definiert.
Ich kann ihn NICHT zeigen, aber es gab ihn.
Wieso sagst Du dann "historische THEOLOGIE" und nicht "Geschichtswissenschaft"?
Richtig - deshalb "Rolle in der Theologie".
Ja - und 1993 gab es spätestens die Handreichung. - Wenn ich von "historischischer Theologie" spreche, meine ich in diesem Fall die historische Theologie innerhalb der RKK. - Oder gibt es die gar nicht?
Und was kann Jesus alles historisch-kritisch sein - na?
Es geht hier um die Frage, zu welcher Interpretation der Bibel die historische Möglichkeit "Jesus war göttlich" führt. - Es geht nach wie vor und wie seit Jahren endlos wiederholt NICHT darum, Trinität historisch zu untersuchen.
Jetzt wird's wieder neurotisch. - Nein - es geht hier darum, dass man Jesus nicht x-mal herstellen kann, nur damit jede Disziplin ihren Jesus "in echt" hat. - Wie kann man das NICHT verstehen? Es war aus dem Kontext mehr als klar.Andreas hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 18:47Ich weiß aber auch, dass du das Wort "klonen" nur deshalb verwendet hast, weil es ein Begriff aus der Wissenschaft ist. Und zwar einer, der besonders unter Christen mit ganz üblen Emotionen assoziiert ist. Einzig um diese emotionale Wirkung ging es dir.
Dann hast Du es immer noch nicht verstanden - und ich bin geradezu über diese Verweigerung empört.
Da kannst Du recht haben - aber Du siehst, wie dieser Satz als wahre Aussage gehandelt wird: "Es gibt Konsens in der HKM, dass Jesus eine Naherwartung hatte". - Dagegen gehen ich an. --- Gegen Theißen habe ich gemessen an dem, was ich gelesen habe, nichts auszusetzen.
Moment: Da gibt es auch andere ständig zitierte Sätze von HKM-lern, die das als Behauptung bzw. als "Faktum" darstellen.
Kam nicht so rüber. - Du darfst Dich darauf verlassen, dass ich den rechten Ton finden werde, WENN das Gespräch stattfindet (ist zwar terminiert, aber ganz und gar noch nicht sicher).