Würdest Du, lieber Pluto, auch meine Beiträge in dem anderen Forum noch mal lesen? Hatte ich nicht mehrere Male darum gebeten, sich - so weit dies überhaupt möglich ist - die Erde, insbesondere die Oberfläche der Meere nach einer Katastrophe vorzustellen, die den riesigen Kohlevorkommen von ca. einer Billion Tonnen zugrunde liegt? Wobei die Annahme, dass kaum mehr als 3 % bis 5 % der vernichteten Bäume und sonstigen Pflanzen für den Inkohlungsprozess blieben, sehr wohl berechtigt ist. Oder kennst Du aktuell Vorgänge, in denen ganze Wälder in den Boden versenkt werden und verkohlen?
Die wahrscheinlichen Zustände auf der Erde nach der weltweiten Überflutung liefern zumindest auf einige Deiner Fragen die Antwort. Das mit dem genetischen Flaschenhals hat sich übrigens lediglich als eine Frage zu Beobachtungen über einen Zeitraum von wenigen hundert Jahren als von Belang herausgestellt.
Pluto hat geschrieben: Warum die Alpen nicht in so kurzer Zeit entstanden sein können, ist Punkt Nr 7.
Das war damals schon märchenhaftes Gebrabbel, und ist es heute immer noch.
Wir kennen keine Kraft, die Kontinente zu derart großräumigen Veränderungen antreiben könnte. Dagegen können die Wassermengen einer weltweiten Überflutung beim Zurückfließen in die Meere mit gleichzeitig abgesenkten Böden sehr wohl zu Hebungen und Faltungen der Erdoberfläche führen.
Übrigens empfehle ich mal nachlesen, aufgrund welcher Beobachtungen einige Geologen überhaupt auf den Gedanken der Plattentektonik verfielen. Mit etwas Nachdenken wird die Richtigkeit der These immer unwahrscheinlicher...