closs hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 14:13
"wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer".
Lies den Kontext. Diese Aussage steht nicht in Zusammenhag mit Ungläubigen sondern mit den Werken gläubiger Arbeiter im Herrn. Über Ungläubige lauten die Worte anders. Hier gilt der Auslegungsgrundsatz Aussgen nicht aus ihrem Kontext zu reißen.
closs hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 14:13
ODER wir kommen zur eigentlichen Bedeutung des Gemeinten hin, indem wir uns von säkularem Denken lösen.
Dazu sage ich prinzipiell: "Ja", es sei denn die säkulare Welt kann gar nicht anders, weil Gott es so setzt. Dazu sagte ich, dass auch die säkulare Welt über Gericht und Urteil anders verfügen kann als es Gott vorgibt. Das betrifft nicht deren Urteilssprüche sondern das Wesen. Gericht und Urteil bleiben dabei gottgebene Prinzipien.
closs hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 14:13
Weil ich diese Begriffswelt für säkular kontaminiert halte.
Closs zu Verdeutlichtung:.
Du kontaminierst hier die Begriffswelt des Wort Gottes mit eigenem Gedankengut. Bitte verdrehe das nicht, sondern erkenne es.
Lies eine anständige ÜS und schmeiß deinen ungläubigen Buber in den Müll, der dir was von "jüdischer Denkweise" vorgaukelt. Er ist Judaist geprägt von neuzeitlich jüdisch liberaler Denkweise genauso wie Rosenzweig. Säkularer geht es kaum.
Diejenigen, welche z.B. die ELB ÜS vorgenommen haben waren keineswegs perfekt, aber sie stammen Gott sei Dank NICHT aus der atheistisch säkularen oder pseudoreligiös säkularen Welt, sondern sie bemühten sich vor allem um Worttreue, was ganz wichtig ist, wenn es um die Erhaltung "Seines Wort" geht.