“Naqual“ hat geschrieben:Schwierig wird's immer dann, wenn die Bibel mit Gottes Wort gleichgesetzt wird (so als wenn es Gott diktiert hätte). Das endet tendenziell immer in Rechthaberei, Buchstaben-Argumentationen, Fanatismus, etc.
Ja genau, wenn man die Interpretationstoleranz ablehnt, geht man nicht mit Argumenten vor, sondern man kann seine Position nur noch mit Macht und Druck durchsetzen.
Die Folge ist Streit.
(genau deshalb wollte ich „Helmuths“-Beitrag abwarten bevor ich dir antworte

)
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“Helmuth“ hat geschrieben:So stufe ich deinen Versuch ein, Gottes Wort zu diskreditieren.
Siehst du, du wechselst in eine Art „Hoheitsanspruch“: „da soll etwas bereits ganz dolle sein, und SilverBullet will es beschädigen“.
Hier in diesem Thread soll aber doch zuerst geklärt werden, „wie“ es „wo“ zu diesem Hoheitsanspruch kommen können soll.
Laut „Edelmuth“ ist der Text dolle, weil ja die für jeden erkennbare Wahrheit drinsteht, dass die Aussage „Ich überschwemme die Welt nicht mehr“ vollständig nachvollziehbar eingehalten wurde (garniert mit „mein Signal ist der Regenbogen“).
Genau diese Qualität habe ich bei meinem Text auch eingebaut.
Mein „Held“ hat aufgehört „die Äpfel nach oben fliegen zu lassen und als Zeichen/Signal lässt er die Blätter nach der Apfelernte in lustigen Farben erstrahlen“.
Mich brauchst du nicht davon zu überzeugen, dass dieses Zeugs
kein Kriterium für „Gottes Wort“ sein kann – also fehlt immer noch
das Kriterium
(deine „Epheser 4,14“-Reaktion ist hierzu nicht wirklich ein Ersatz).
Was ist also dein Kriterium, diesen Text (dessen Entstehung dir nicht wirklich bewusst sein dürfte) als „Gottes Wort“ anzusehen?
Du musst ja nicht nur mir gegenüber ein Argument vorlegen, sondern auch gegenüber den „Gläubigen“, die sich in Interpretationstoleranz üben (Tipp: das sind die Leute, die nicht gleich streiten).