Edelmuth hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 01:15
Meine Güte Erich, na klar lese ich, dass du außer Himmel und Erde außerdem auch noch
die Sonne und den Mond im Jordan versenkt sehen möchtest. 
Wobei ich immer noch nicht gelesen habe, warum der allmächtige Gott diese
"SEHR-GUT" von ihm erschaffenen für uns Menschen lebensnotwendigen Dinge überhaupt für immer verschwinden lassen sollte. Gem. Jesu folgender Prophezeiung in
Matthäus 5:5 werden sowohl der buchstäbliche Himmel sowie die buchstäbliche Erde u. du wirst es sicherlich nicht glauben, außerdem auch noch Sonne und Mond weiterhin dringend benötigt werden:
Bevor ich es vergesse. Der allmächtige Gott hat in
1.Mose 8:22 fest zugesagt, dass es dann dort auch genügend zu essen geben wird:
Und die Erde-edler Erich, besteht gem.
Psalm 104:5 bis in alle Ewigkeit:
- Es heißt, in der Offenbarung Jesu Christi, im Kapitel 21,
wo von einem neuen Himmel und einer neuen Erde
und auch von einem neuen Jerusalem geschrieben steht:
Offb 21,23-25
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen;
denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
24 Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht;
und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.
25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein.
- Und dieses "sehr gut" sagte Gott erst am sechsten Tage,
als er den Menschen zu seinem Bilde geschaffen hatte.
Aber als der Mensch dann gesündigt hatte,
da war eben nicht mehr alles "sehr gut"!
Denn, seit wann ist die Sünde "sehr gut"?
- Wer sagt Dir denn, dass in
Matthäus 5,5 diese vergängliche Erde gemeint ist?
In meinen Augen ist damit die
"neue Erde" gemeint, die Gott geschaffen hat.
- Und schau Dir mal
1.Mose 8,22 etwas genauer an, denn da steht geschrieben:
"
solange die Erde besteht
" - Verstehst Du, was das Wörtlein
"solange" bedeutet?
In meinen Augen ist hier eine begrenzte Zeit gemeint.
- Und in Psalm
104,5 ist in meinen Augen auch die
"neue Erde" gemeint.
Denn an anderen Stellen heißt es von der alten vergänglichen Erde:
2.Sam 22,8
Die Erde bebte und wankte,
die Grundfesten des Himmels bewegten sich und bebten, da er zornig war
Ps 82,5
Sie lassen sich nichts sagen und sehen nichts ein, /
sie tappen dahin im Finstern.
Darum wanken alle Grundfesten der Erde.
Jes 24,18
18 Und wer entflieht vor dem Geschrei des Schreckens, der fällt in die Grube;
und wer entkommt aus der Grube, der wird im Netz gefangen.
Denn die Fenster in der Höhe sind aufgetan,
und die Grundfesten der Erde beben.
Und nun? Wo bleibst Dein Jubel?
Jes 24,19
Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen
(Siehe auch meine anderen Zitate zu diesem Thema!)
Edelmuth hat geschrieben: ↑Di 5. Nov 2019, 01:15
Und daran kann der holde Erich, auch wenn er wollte nix ändern-gelle?
Ach, Edelmut!
Ich weiß, Du hast es nicht anders gelernt.
Ich versuche es Dir mal zu erklären, wie ich das sehe,
obwohl es wahrscheinlich bei Dir nichts ändern wird,
aber vielleicht kann es ja den Gläubigen weiter helfen:
Es gibt zwei Welten: Die sichtbare Welt und auch die unsichtbare Welt.
Und wir Christen sehen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
Wir leben zur Zeit in der sichtbaren Welt, unter diesem Himmel
mit Sonne und Mond und Planeten und Sternen, auf dieser Erde.
Und dieser Himmel, der jetzt ist, und diese Erde werden vergehen.
Unser Herr Jesus Christus lebt aber in der unsichtbaren Welt,
und er ist im unsichtbaren Himmel und sitzt zur Rechten Gottes.
Da sind auch die Engel, die allezeit das Angesicht des Vaters sehen.
Und unser Herr Jesus Christus ist in unsere Welt gekommen, und sagte:
"Ich bin nicht von dieser Welt" und "mein Reich ist nicht von dieser Welt."
Und wir, die wahrlich an ihn glauben, sind auch nicht mehr von dieser Welt,
aber wir müssen noch bis zum unserem Tod in dieser vergänglichen Welt bleiben.
Aber bei unserer Auferstehung werden wir mit einem himmlischen, geistlichen, herrlichen,
kräftigen, unverweslichen, unsterblichen und unvergänglichen Leib überkleidet werden,
und mit diesem neuen Leib werden wir dann zu Jesus kommen und dort sein, wo er ist.
Ja, dort werden wir unserm Gott gleich sein und wir werden ihn sehen, wie er ist,
denn auch Gott und seine Engel haben einen himmlischen, geistlichen, herrlichen,
kräftigen, unverweslichen, unsterblichen und unvergänglichen Leib und leben ewig.
2.Kor 5,1-9
1 Denn wir wissen:
wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird,
so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus,
nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.
(2.Petr 1,14)
2 Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach,
dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist,
überkleidet werden,
3 weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden.
4 Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert,
weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen,
damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
(1.Kor 15,51-53)
5 Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott,
der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat.
(2.Kor 1,22; Röm 8,16.23; Eph 1,13-14)
6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen:
solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn;
(Hebr 11,13)
7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
(Röm 8,24; 1.Petr 1,8)
8 Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust,
den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.
(Phil 1,23)
9 Darum setzen wir auch unsre Ehre darein,
ob wir daheim sind oder in der Fremde,
dass wir ihm wohlgefallen.
Joh 14,1-3
1 Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an mich!
2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.
Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt:
Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten,
will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen,
damit ihr seid, wo ich bin.
(Joh 12,26; 17,24)
1.Joh 3,2
2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder;
es ist aber noch nicht offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen aber:
wenn es offenbar wird,
werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
(Röm 8,17; Phil 3,21; Kol 3,4)
Schon allein Deine begrenzte menschliche Logik müsste Dir sagen,
dass keiner und niemand auf einer vergänglichen Erde ewig leben kann.
LG! Erich