Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

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sven23
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#71 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von sven23 » So 3. Nov 2019, 11:15

closs hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 10:04
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 06:56
deshalb sind Dogmen ausdrückliche Denkverbote.
Davon solltest Du Dich befreien - versuche mal, Dogmen per Denken zu verstehen. - Echt, es lohnt sich.
Anderen wirfst du ständig vor, sie seien dogmatisch. Nun sollen Dogmen auf einmal was Positives sein, nur weil sie von der Kirche kommen. :frusty2:
Und von der heilsnotwendigen Mitgliedschaft in der RKK hälst du ja selber nichts, obwohl das Dogma laut deiner Aussage ja "gut begründet" ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Helmuth
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#72 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von Helmuth » So 3. Nov 2019, 11:18

Tree of life hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 20:18
lovetrail hat geschrieben:
Sa 2. Nov 2019, 20:05
Ich finde daher Alleingänge kritisch
Ich versteh nicht!
Jesus ist doch in jedem Gläubigen und kann in dessen "Herz" und "Verstand" sprechen.
Tree of Life, bitte korrekt zitieren. :strauss:

Zunächst ist nicht "Jesus" in jedem Gläubigen sondern wenn schon der Heilige Geist. Und ja, er kann und will ins Herz sprechen. In den Verstand sprechen verstehe ich nicht, aber soll sein.

Doch redet der HG auf mehrere Arten. Denn wenn du mal etwas "zu" bist, was ja vorkommen kann, dann sendet er auch den Bruder oder die Schwester. Auf die Harte will er dich ja nicht lehren, das wäre nämlich über den Fluch. Aber auch so kann er, wenn du es nicht anders willst. Insoferne gibt es keine Solochrsiten. Wer Solo wandelt den halte ich für suspekt und Gottes Wort kann nicht wirklich in ihm wirken.

Solche erkennt man vor allem daran, als sie oft wirre Sonderlehren verbreiten und verrückte Dinge tun, und meinen dabei noch, es wäre Gott, der sie das so lehrt. Dabei sind es dann mehr solche die den Lolch unter Gottes Volk bringen.

Oder andersrum: Kennst du ein Weizenfeld mit nur einem einzigen Halm? Oder einen Weingarten mit nur einer einzigen Traube an einer einzigen Rebe auf einem einzigen Stock? Na was für ein Reich! Gottes Ackerboden also immer die Gemeinschaft. Und man weiß auch mit dem Lolch oder der Reblaus umzugehen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruth
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#73 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von Ruth » So 3. Nov 2019, 11:33

Helmuth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:18
Zunächst ist nicht "Jesus" in jedem Gläubigen sondern wenn schon der Heilige Geist.
Jesus sagt es aber hier selbst, dass er es ist, der in *uns* ist.
Joh.15,5 LUT hat geschrieben: Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Ich sag ja nichts gegen den HG, aber zumindest ist es nicht falsch, von "Jesus in uns" zu sprechen.

Helmuth
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#74 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von Helmuth » So 3. Nov 2019, 13:19

Ruth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:33
Ich sag ja nichts gegen den HG, aber zumindest ist es nicht falsch, von "Jesus in uns" zu sprechen.
Einverstanden. :thumbup:

Es klingt nur schräg, weil keine Person in mir sein kann wie z.B. bei einer Schwangeren. ;)
Es kann nur sein Geist bzw. der Geist des Vaters anwesend sein. Ich verstehe es aber als übliche Sprechwese.

Jesus beschrieb es so:
Johannes 14,16-17 hat geschrieben: Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Daraus entstanden dann weitere Sprachmuster. Man kann sie aber verstehen, vor allem wenn man ihn aufgenommen hat.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

closs
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#75 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von closs » So 3. Nov 2019, 16:48

sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:15
Anderen wirfst du ständig vor, sie seien dogmatisch.
Ja - wenn sie ihre Dogmen nicht hinterfragen und wenn sie nicht erkennen, dass diesen Dogmen ein Glaubensentscheid VORAUS-geht.
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:15
Und von der heilsnotwendigen Mitgliedschaft in der RKK hälst du ja selber nichts, obwohl das Dogma laut deiner Aussage ja "gut begründet" ist.
Richtig - es ist gut begründet, aber in einer Hermeneutik, die ich mir nicht zu eigen mache.

 

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sven23
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#76 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von sven23 » So 3. Nov 2019, 16:51

closs hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:48
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:15
Anderen wirfst du ständig vor, sie seien dogmatisch.
Ja - wenn sie ihre Dogmen nicht hinterfragen und wenn sie nicht erkennen, dass diesen Dogmen ein Glaubensentscheid VORAUS-geht.
Kirchliche Dogmen werden auch nicht hinterfragt. Selbst der Papst kann sie nicht mehr zurücknehmen. Schon wieder vergessen?

closs hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:48
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:15
Und von der heilsnotwendigen Mitgliedschaft in der RKK hälst du ja selber nichts, obwohl das Dogma laut deiner Aussage ja "gut begründet" ist.
Richtig - es ist gut begründet, aber in einer Hermeneutik, die ich mir nicht zu eigen mache.

 Was stimmt denn nicht mit der kirchlichen Hermeneutik?
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#77 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von closs » So 3. Nov 2019, 18:01

sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:51
Kirchliche Dogmen werden auch nicht hinterfragt.
Doch - und wie!!!! Wie sonst soll man sie verstehen?
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:51
Selbst der Papst kann sie nicht mehr zurücknehmen. Schon wieder vergessen?
Nein - das habe ich nicht vergessen :lol:  - warum sollte ich?

Die Dogmen sind allgemein-spiritueller Natur und müssen nicht zurückgenommen werden - es reicht, wenn man sie versteht - und zu verstehen gibt es da allerhand. - ABER immer unter dem Vorbehalt des "Glaubensentscheids".
 
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 16:51
Was stimmt denn nicht mit der kirchlichen Hermeneutik?
Das ist nicht die Frage. - Meine Aussage war, dass hier beide Hermeneutiken nicht übereinstimmen - zumindestens nicht im Anschein des Wortlauts, wie es rüberkommt.


 

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#78 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von Christian41285 » Di 5. Nov 2019, 01:42

Ich hab inzwischen meine Berechnungen erweitert und kann jetzt ziemlich Viel erklären vorausgesetzt man glaubt den Berechnungen. 

Die Bibel erweisst sich als einzig wahre richtige Religion durch ihre zahlreichen erfüllten Prophezeiungen. 

LG Christian 🤗
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janosch
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#79 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von janosch » Di 5. Nov 2019, 10:03

Helmuth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 13:19
Ruth hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:33
Ich sag ja nichts gegen den HG, aber zumindest ist es nicht falsch, von "Jesus in uns" zu sprechen.
Einverstanden. :thumbup:

Es klingt nur schräg, weil keine Person in mir sein kann wie z.B. bei einer Schwangeren. ;)
Es kann nur sein Geist bzw. der Geist des Vaters anwesend sein. Ich verstehe es aber als übliche Sprechwese.

Jesus beschrieb es so:
Johannes 14,16-17 hat geschrieben: Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Daraus entstanden dann weitere Sprachmuster. Man kann sie aber verstehen, vor allem wenn man ihn aufgenommen hat.

Und genau das zeigt, wie große breite Interpretation freiraum gibt, wenn du von „Wort Gottes“ redest. Und wie hört man daß an, hier;

Joh.15. 26 Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.

nicht weit entfernt von deine Zitat.... Kontra, genau was du schreibst, und sagen willst.

Hier besteht schon wieder ein Diskrepanz zwischen „Wort Gottes“, Erklärung nach deine Interpretation.

Höchstens kommt noch ein versuch...deine letzte Krücke , unterschiedlichen Bibel Übersetzungen nachschlagen. Wobei daß wesentliche, wie oft... ( diese Widerspruch) nicht ändert.

Ja, dann was nennst du als Wort Gottes?

Jaja, und genau so wird bei jeden Denomination somit ihre eigene Dogmatismus gebastelt, nach RKK Vorherrschaft. Ob du Pfingster oder Methodist, oder Freie „Grüne“ Religionen gehörig bist, - wenn um Wort Gottes geht,- das ist egal.

Naqal hat kurz angedeutet...,
Alss "Gottes Wort" verstehe ich "die Erkenntnis einer religiösen Wahrheit" . Natürlich haben wir damit sofort auch die nächste Frage "was ist Wahrheit?"

Wenn es um Wort Gottes geht, es kann nur nach unsere eigenen gewissen, entscheiden was das ist. Die nächste frage ist, ob deine Gewissen überhaupt die Wahrheit gepachtet hat!
Dann fragt man wirklich alle erst, wer DU allein den Wahre Gott hälst.
Also wie immer, zurück zu den Wurzeln!
Wie kann man ein gute Gewissen haben ohne die Wahrheit zu Glauben, oder sogar Wissen?

Ja, wenn es um „Wahrheit“ geht, und oft ausgesprochen wird, dann muß auch suchen und auch finden können.

Ps. achte was ich unterstrichen habe...Also, es steht DORT; schickt ein „anderen Geist“, und unten, sagte... „er selber Schicht den Tröster“! also seine Geist! Und vom wem gibt diese tröster seine zeugnis? Vom Gott allein! Nicht vom Sohn Gottes, oder von Messias...darüber Jesus auch selbst gesorgt!

Also Wahrheit Leute!


Apropo, noch anschließend sagte der HERR daß:

18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.

Wer könnte überhaupt weisen hinterlassen? :frusty2:

janosch
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#80 Re: Was ist "Gottes Wort" und wie beweist es sich als solches?

Beitrag von janosch » Di 5. Nov 2019, 10:13

sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 11:15
closs hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 10:04
sven23 hat geschrieben:
So 3. Nov 2019, 06:56
deshalb sind Dogmen ausdrückliche Denkverbote.
Davon solltest Du Dich befreien - versuche mal, Dogmen per Denken zu verstehen. - Echt, es lohnt sich.
Anderen wirfst du ständig vor, sie seien dogmatisch. Nun sollen Dogmen auf einmal was Positives sein, nur weil sie von der Kirche kommen. :frusty2:
Und von der heilsnotwendigen Mitgliedschaft in der RKK hälst du ja selber nichts, obwohl das Dogma laut deiner Aussage ja "gut begründet" ist.

Ja, das kannst du aber laut sagen! Nicht alles Gold was danach glänzt!

Und was macht damit, wenn das als Plagiat oder Fälschung entlarvt wird?

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