Das AT ist heilsgeschichtlich auf einem niedrigeren Stand als das NT - das käme hin.
Das, was wirklich göttlich ist im AT, sehr wohl. ---- Aber das wäre eine sehr komplizierte Sache.
Das AT ist heilsgeschichtlich auf einem niedrigeren Stand als das NT - das käme hin.
Das, was wirklich göttlich ist im AT, sehr wohl. ---- Aber das wäre eine sehr komplizierte Sache.
Also hat Gott sich doch weiter entwickelt.
Was ist nicht göttlichen Ursprunges?
So ist es. Aus dem jähzornigen, rachesüchtigen, blindwütigen, eifersüchtigen Gott des "Alten Testaments" wurde im NT im Wege einer Metamorphose der liebevolle, verzeihende, barmherzige Vatergott.
Das Erkennen, was es bedeuten soll. - Darüber gibt es auch innerhalb der Christen unteschiedlichste Auffassungen.
Im Erkennen der Menschen gab es eine Veränderung - richtig. - Aber doch nicht in Gott selbst.
Ich denke es ging um ging eine Erfahrung, die man mit dem Kopf sondern mit dem Herz und dam Gewissen macht. Sie wurden komprimitert mit dem Bösen. Scham, Furcht und Gottferne, nicht intellektuelle Fragen. Das Geschehen zeigt die geistlichen Konsequenzen, nicht die geistigen. Erkennen umfasst ja weit mehr, das wissen wir beide schon. Es ging es also nicht um "Hoppla, falsche Formel verwendet, verrechnet, ok, neue Erkenntnis erhalten, ich benötige doch die andere Gleichung".
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 07:40
Hallo Maryam,
nein, das taten sie nicht, jedenfalls nicht so, wie es die meisten Christen verstehen:
2. Mose 21,23-27 Falls aber ein weiterer Schaden entsteht, so sollst du geben Leben um Leben, 24 Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, 25 Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme. 26 Wenn jemand in das Auge seines Sklaven oder in das Auge seiner Sklavin schlägt und es zerstört, soll er ihn zur Entschädigung für sein Auge als Freien entlassen. 27 Auch falls er den Zahn seines Sklaven oder den Zahn seiner Sklavin ausschlägt, soll er ihn zur Entschädigung für seinen Zahn als Freien entlassen.
Der Text führt klar aus, dass es sich um eine Schadensersatzregelung handelt und nicht, dass man dem Täter auch ein Zahn ausschlagen soll. Ausgenommen ein Tötungsdelikt (3. Mose 24,20), dieses soll mit dem Tode bestraft werden.
19 und wer einen Nächsten verletzt dem soll man tun wie er getan hat 20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn, wie er einen Mensch verletzt hat so soll man ihm tun.
Helmuth hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 16:27Was ist nicht göttlichen Ursprunges?
Adam wurde von Gott geformt, Eva aus ihm.
Den Baum des Erkenntnis pflanzte Gott.
Das Essverbot davon kam von Gott.
Die Schlange machte auch Gott.
Die Fluchsprüche über Adam Eva und Schlange kamen von Gott.
Die Konsequnenzen zum Tode kamen von Gott und sie traten ein.
Was wäre bis hierher nicht göttlich gewesen? Und was ist daran für dich kompliziert?
Oder steht einfach wieder der Intellekt im Weg, der da sagt: Na das was alles anders und es war auch alles anders gemeint?