Tree of life hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 11:07Da gibt es Parallelen zu der Erzählung Abraham-Issak
Ich frag halt immer, was will mir die Erzählung sagen, was beutet sie für mich(mein Leben)
Andere lesen sie womöglich(nur) wie einen Bericht über andere Menschen und legen ihr Augenmerk darauf
Genau ... und darum betone ich immer mal (zB siehe weiter oben) dass es wichtig ist, dem Gesprächspartner wirklich zuzuhören. Ebenso wichtig ist, geschriebene Berichte (wie die in der Bibel), "mit eigenen Augen/Herzen" ("nur mit dem Herzen sieht man gut" aus "Der kleine Prinz", von Antoine de Saint-Exupéry ) anzuschauen. Wenn man das gleiche dann bei dem Gesprächspartner tut, kann man erst wirklich erkennen, wovon der Mensch/Text redet, und im Gespräch anwenden/austauschen, mit gegenseitiger Bereicherung. Das würde sogar ohne Streit funktionieren, selbst bei völlig unterschiedlichen Meinungen.
Bei den Parallelen zu Abraham und Isaak gibt es für mich noch einen Haken, an dem ich bisher hängen bleibe, ohne eine Auflösung zu finden. Derjenige, welcher Abraham dazu auffordert, seinen Sohn zu opfern, soll, nach dem Bericht, Gott selbst gewesen sein.
Der Unterschied zur Geschichte des Hiob besteht darin, dass bei Hiob der Satan der Anstifter ist ... hier ist es Gott
